Büro des Armeeführers - Rekrutierung
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Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Der Oberst hatte eine kleine aber für militärische Verhältnisse recht gemütliche Stube einrichten lassen um dort die Gespräche mit neuen Bewerbern zu führen. Die Wände waren mit Erinnerungsstücken aus vergangenen Schlachten geschmückt und es gab eine Vitrine mit den Orden und Auszeichnungen welche die Armee verleihen konnte. Im Halbkreis um den Kamin waren mehrere bequeme Ledersessel gruppiert, daneben ein niedriger Tisch mit Getränken, so dass einem guten Gespräch nichts im Weg stand.
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Oberst und Armeeführer der Erzherzoglich-Österreichischen Armee
"Es ist nicht das Ziel des Krieges, für dein Land zu sterben, sondern den anderen Bastard für seines sterben zu lassen.“ Gen. George S. Patton
Timberjack- Armeeführer
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Phoebe war Timberjack gefolgt und sah sich mit offenem Blick im Raum um. Sie fand ihn gemütlich und ihr erster Impuls führte sie zum Kamin um sich die kalten Hände zu wärmen. "Hübsch habt Ihr es hier, werter Timberjack."
Phoebe_Barlow- Anzahl der Beiträge : 11
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Sie sah sich nach ihm um und räusperte sich leise, weil er nichts sagte und sie begann sich etwas ubehaglich zu fühlen, Hatte sie etwas Falsches gesagt und ihn dadurch beleidigt?
Phoebe_Barlow- Anzahl der Beiträge : 11
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Timbrjack vernahm ein Räuspern und fuhr hoch. "Werte Phoebe, verzeiht bitte ich muss kurz eingenickt sein. Das Frühlingsfest, ihr versteht schon. Ich freue mich , dass Ihr den Weg zu uns gefunden habt. Ihr habt glaube ich, bereits bei unserem letzten Gespräch erwähnt, dass ihr euren Dienst gerne in Ternitz ausführen möchtet. Das käme mir auch sehr gelegen, denn dort haben wir im Moment gar keinen aktiven Soldaten. Allerdings kann es bei Einsätzen schon vorkommen, dass man auch in andere Orte entsandt wird. Erfahrungsgemäß kommt es nicht so oft vor und ist meistens auch nicht von langer Dauer. Wenn das Königreich ruft kann sich so ein Einsatz allerdings auch mal über Wochen hinziehen. Könntet ihr Euch das grundsätzlich vorstellen ?"
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Timberjack- Armeeführer
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Phoebe unterdrückt ein Grinsen nur ein gewisses Leuchten in ihren türkisgrünen Augen zeugt davon das sie sich amüsiert. Sie hat nie gelernt ihre Gefühle vor anderen zu verstecken. Aufmerksam hört sie ihm zu nachdem sie sich gesetzt hat. Eine Weile denkt sie über das Gesagte nach und nickt dann.
"Ja, das kann ich mir durchaus vorstellen. Auf dem Hof meiner beiden Großeltern habe ich bereits alles geregelt und zuverlässige Menschen eingestellt, die wir schon lange kennen."
"Ja, das kann ich mir durchaus vorstellen. Auf dem Hof meiner beiden Großeltern habe ich bereits alles geregelt und zuverlässige Menschen eingestellt, die wir schon lange kennen."
Phoebe_Barlow- Anzahl der Beiträge : 11
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Der Armeeführer hörte die Aussage Phoebes und sagte dann anerkennend: "Ihr scheint euch also gut vorbereitet zu haben und das macht mir den Eindruck als ob ihr die Sache wirklich ernst nehmt. Eine letzte Frage habe ich noch, bevor ich euch in den Ausbildungsbereich entlasse. Seid ihr schonmal in einer Lanze gereist oder habt gar an einer Schlacht oder einer Stadtverteidigung teilgenommen ? Das ist beileibe keine Vorraussetzung und wir bringen euch hier ja alles nötige bei. Ich würde nur gerne eurem Ausbilder, Major Twoflower , erzählen von welchen Vorkenntnissen er ausgehen kann. Ansonsten bin ich überzeugt, dass ihr alles notwendige mitbringt um bald zu den Soldaten des Erzherzogtums zu gehören."
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Timberjack- Armeeführer
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Phoebe schüttelt ihren Kopf.
"Nein, ich bin noch nie in einer Lanze gereist, sondern immer alleine. Ich habe weder an einer Schlacht teilgenommen noch eine Stadt verteidigt. Nur das Rathaus von Ternitz habe ich ab und zu verteidigt, wenn ich kein Feld zu bestellen hatte."
"Nein, ich bin noch nie in einer Lanze gereist, sondern immer alleine. Ich habe weder an einer Schlacht teilgenommen noch eine Stadt verteidigt. Nur das Rathaus von Ternitz habe ich ab und zu verteidigt, wenn ich kein Feld zu bestellen hatte."
Phoebe_Barlow- Anzahl der Beiträge : 11
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Wenn ales gesagt war, würde sie ihm zu ihrem Ausbilder folgen.
Phoebe_Barlow- Anzahl der Beiträge : 11
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Iboo ist nun am Büro des Armeeführers angegkommen nachdem er ihn gefolgt ist. Guten Tag ich bin Iboo und würde gerne der Armee beitreten. Es gibt ja auch vermutlich Pflicht Lehrgänge. Gibt es den auch Lehrgänge wo man als zielstrebiger Soldat freiwillig teilnehmen kann und wo würde man von den Lehrgängen dann erfahren?
Iboo- Anzahl der Beiträge : 63
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Timberjack führte den Gast in sein Büro und lud ihn ein sich zu setzen. "Herzlich willkommen. Ich begrüße Euch auf Burg Rapottenstein. Derzeit mangelt es uns an Ausbildern, was ihr allein schon daran ersehen könnt, dass der Armeefürer bei uns die Ausbildung macht. Wir haben vor zumindest die spezialisierten Ausbildungen wieder bei der Reichsarmee durchhzuführen. Davor kommt aber in jedem Fall die Grundausbildung die ihr hier bei uns erfahren werdet. Nun also zu euch. Der Tradition gemäß frage ich einen Interessenten welche Gründe es waren, die ihn bewogen haben Soldat der Österreichischen Armee zu werden. Vielleicht erzählt ihr ihr einfach ein bißchen was von euch und dann können wir gerne nochmal auf eure Fragen aus unserem Briefwechsel zurückkommen. Darf ich euch etwas zu trinken anbieten ?"
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Timberjack- Armeeführer
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Ich nehme gerne ein Wasser. Für Österreich habe ich mich entschieden da ich 1456 in Linz aufgewachsen bin und schon damals für die Stadt Linz und Provinz gehandelt habe als es noch keine Gewichte gab. Mich haben also die schönen Erinnerungen zurück geholt. Soldat möchte ich werden da ich das Erzherzogtum verteidigen möchte und mich dafür einsetzen ,dass hier Frieden herrscht . Aktuell ist es zwar ruhig aber man weiß ja nie wie lange. Bürgerwehrstellen habe ich auch schon öfter angenommen also zumindest da schon Erfahrung gesammelt. 1x habe ich sogar ein Rathaus mit zurück erobert ist aber schon eine ganze weile her.
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Der Oberst stellte zwei Holzbecher auf den Tisch und schenkte aus einem Zinnkrug frisches, kühles Wasser ein. Dann schob er den einen Becher Iboo zu, erhob den anderen und lächelte: "Zum Wohl, das hört sich gut an was ihr da erzählt. Ich stelle diese Anfangsfrage auch, weil es manchen gibt der bei der Armee Reichtum und Abenteuer erfahren will und den Zahn will ich dann am besten gleich ziehen. Der Dienst eines Soldaten kann oft langweilig und eintönig erscheinen, wenn man zB. lange Zeit auf einem Knoten in einem Banner herumstehen muss und auch nicht immer gleich erfahren kann was als nächstes passiert oder geplant ist. Es gehört eine gesunde Portion Idealismus dazu, Soldat zu sein und die scheint ihr mitzubringen, das freut mich. Was mich zu der Frage aus Eurem Brief führt: wenn man zu einem Einsatz gerufen wird und nicht arbeiten kann bekommt man für diesen Tag 20 Taler Sold, in Hauptstädten 21. Oft ist es aber so dass man zb bis 18 Uhr Bereitschaft halten muss, dh. keine Arbeit aufnehmen darf. Erfolgt bis zu diesem Zeitpunkt kein Befehl dann kann man arbeiten. Befindet man sich in einem Banner kann man grundsätzlich keine Arbeit annehmen und erhält daher Sold. Ihr seht also, dass ein Bannereinsatz für die Provinz schnell sehr teuer werden kann. Nichtsdestotrotz muss jeder Soldat wissen, wie er sich in einem Banner zu verhalten hat, sowie auch in den kleineren Formationen Lanze und bewaffnete Gruppe. Das wird auch Ausbildungsinhalt sein. Ob hier bei uns oder in einem Kurs bei der Reichsarmee, das wird sich noch entscheiden. Wir versuchen im Moment die Kräfte zu bündeln und die Ausbildung im Reich zu vereinheitlichen. Habt ihr noch weitere Fragen ?" Der Armeeführer nahm einen großen Schluck Wasser, denn bei der langen Rede war sein Hals ziemlich trocken geworden.
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Timberjack- Armeeführer
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Iboo trinkt erstmal ein Schluck Wasser während er dem Armeeführer zuhört. Als dieser fertig war mit reden sagt Iboo
Ich Hätte sicher noch Fragen.
1. Ich vermute es macht Sinn Vor Dienstantritt schnell herzuziehen oder? Wenn ich erst im Dienst bin ist sicher 2-3 Wochen Urlaub nehmen für Umzug unmöglich. Es sei den es gibt Theorie Unterricht aber vermute man legt ziemlich schnell praktisch los.
Ich habe zwar eine Wohnung für 500,00 in Wien geholt aber Hauptsitz ist leider noch nicht hier.
2. Den Eid ablegen erst ,wenn man zum Soldaten geschlagen wird oder?
3.Wie lange dauert ca die Grundausbildung? 1 Monat, Viertel Jahr oder kommt es drauf an wie gut man sich anstellt?
4. Weiterbildungsmöglichen werden dann hier in deinem Büro bekannt gegeben oder erhält man dann Post wenn es Pflicht / Freiwillige Kurse gibt zum fortbilden?
5. Für den Bannerkampf wird ein Schwert benötigt oder?
Ich hoffe sie sind nicht von den vielen Fragen genervt aber es muss ja alles Hand und Fuß haben was man macht.
Ich Hätte sicher noch Fragen.
1. Ich vermute es macht Sinn Vor Dienstantritt schnell herzuziehen oder? Wenn ich erst im Dienst bin ist sicher 2-3 Wochen Urlaub nehmen für Umzug unmöglich. Es sei den es gibt Theorie Unterricht aber vermute man legt ziemlich schnell praktisch los.
Ich habe zwar eine Wohnung für 500,00 in Wien geholt aber Hauptsitz ist leider noch nicht hier.
2. Den Eid ablegen erst ,wenn man zum Soldaten geschlagen wird oder?
3.Wie lange dauert ca die Grundausbildung? 1 Monat, Viertel Jahr oder kommt es drauf an wie gut man sich anstellt?
4. Weiterbildungsmöglichen werden dann hier in deinem Büro bekannt gegeben oder erhält man dann Post wenn es Pflicht / Freiwillige Kurse gibt zum fortbilden?
5. Für den Bannerkampf wird ein Schwert benötigt oder?
Ich hoffe sie sind nicht von den vielen Fragen genervt aber es muss ja alles Hand und Fuß haben was man macht.
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Timberjack notierte sich die Fragen, um nichts zu vergessen und antwortete dann:
1. es ist sicher sinnvoller erst den Umzug zu regeln und sich danan auf die ausbildung konzentrieren zu können. Früher hätten wir Rekruten nicht zu Einsätzen heranzgezogen, aber da wir jetzt längst nicht mehr so viele Soldaten sind bin ich im Ernstfall um jeden froh und setze auch Rekruten ein , zumal ihr ja schon ordentlich stark zu sein scheint.
2. Vereidigt werdet ihr erst nach eurer Ausbildung, ja. (Daher kann ich Rekruten zb auch nicht zwingen einen Einsatz mitzumachen, das ist dann mehr eine dringende Bitte)
3. Eine gute Frage, da wir keinen Ausbilder haben und ich die theoretische Ausbildung noch nie selbst durchgeführt habe kann ich es nicht genau sagen, ich habe mir aber fest vorgenommen die Rekruten nach spätestens 3 Monaten zu Soldaten zu machen. Das praktische lernt man sowieso häufig erst richtig im Einsatz und wir können uns derzeit keinen Luxus leisten.
4. Die Verbindungen zur Reichsarmee sind eng und gut und so denke ich dass wir hier über Zusatzausbildungen die dort angeboten werden hier in der Kaserne informierne, am schwarzen Brett zb oder vielleicht auchh in einem gesonderten Bereich. Jeden anschreiben werden wir wohl nicht aber es darf gerne nachgefragt werden und ich vermittle dann gerne auch den Kontakt zu den Zuständigen Ausbildern bei der RA.
5. Schwert und Schild sind für den Bannerkampf absolut notwendig. Hier hilft notfalls aber auch die Provinz. Um das Ganze aber zu vereinfachen und da ich selbst Schmied bin kann ich euch ein Schwert aus meinem Bestand zum Selbstkostenpreis anbieten oder auch schenken wenn ihr das Geld einfach nicht habt. Ihr seid ja schon kräftig genug um es auch einzusetzen, rekruten die nicht die notwendige Kraft haben setzen wir in den Bannern nicht ein, daher ist normal die erste Pflicht jedes Soldaten sich genug Kraft anzufuttern. Das habt ihr schon gemacht denke ich und damitt wärt ihr für die Armee schon bald einsatzbereit.
Dann runzelte der Echsensteiner ein wenig nachdenklich die Stirn, "Ich muss euch noch etwas sagen, mir ist eingefallen dass, falls iihr nach ternitz ziehen wollt von dort aus kein Zugang zu den Bergwerken besteht, jedenfalls momentan nicht da es einfach zu wenig Bürger gibt und sich das wohl nicht lohnt. Ich wollte euch das nicht verschweigen denn es macht die Einkommenssituation natürlich schwieriger. Wie es in Amstetten derzeit aussieht kann ich nicht genau sagen aber erkundigt euch vorher bitte. Wie ihr in eurem Schreiben ja selbst schon vermutet habt schicken wir natürlich die Soldaten auch aus den Großen Städten notfalls an die Brennpunkte, aber bei einer langen Verteidigungslinie wie sie zwischen Linz und Wien besteht, ist eine gewisse Verteilung der Kräfte sinvoll. Ich möchte euch nochmal darauf hinweisen dass ihr völlig frei in eurer Entscheidung seid und keine nachteile von meiner Seite zu befürchten habt, wie immer ihr euch auch entscheiden mögt."
Unter Kameraden war Ehrlichkeit und Vertrauen das Wichtigste und der Oberst hoffte, dass er Iboo bald zu den Kameraden der Österreichischen Armee zählen konnte.
1. es ist sicher sinnvoller erst den Umzug zu regeln und sich danan auf die ausbildung konzentrieren zu können. Früher hätten wir Rekruten nicht zu Einsätzen heranzgezogen, aber da wir jetzt längst nicht mehr so viele Soldaten sind bin ich im Ernstfall um jeden froh und setze auch Rekruten ein , zumal ihr ja schon ordentlich stark zu sein scheint.
2. Vereidigt werdet ihr erst nach eurer Ausbildung, ja. (Daher kann ich Rekruten zb auch nicht zwingen einen Einsatz mitzumachen, das ist dann mehr eine dringende Bitte)
3. Eine gute Frage, da wir keinen Ausbilder haben und ich die theoretische Ausbildung noch nie selbst durchgeführt habe kann ich es nicht genau sagen, ich habe mir aber fest vorgenommen die Rekruten nach spätestens 3 Monaten zu Soldaten zu machen. Das praktische lernt man sowieso häufig erst richtig im Einsatz und wir können uns derzeit keinen Luxus leisten.
4. Die Verbindungen zur Reichsarmee sind eng und gut und so denke ich dass wir hier über Zusatzausbildungen die dort angeboten werden hier in der Kaserne informierne, am schwarzen Brett zb oder vielleicht auchh in einem gesonderten Bereich. Jeden anschreiben werden wir wohl nicht aber es darf gerne nachgefragt werden und ich vermittle dann gerne auch den Kontakt zu den Zuständigen Ausbildern bei der RA.
5. Schwert und Schild sind für den Bannerkampf absolut notwendig. Hier hilft notfalls aber auch die Provinz. Um das Ganze aber zu vereinfachen und da ich selbst Schmied bin kann ich euch ein Schwert aus meinem Bestand zum Selbstkostenpreis anbieten oder auch schenken wenn ihr das Geld einfach nicht habt. Ihr seid ja schon kräftig genug um es auch einzusetzen, rekruten die nicht die notwendige Kraft haben setzen wir in den Bannern nicht ein, daher ist normal die erste Pflicht jedes Soldaten sich genug Kraft anzufuttern. Das habt ihr schon gemacht denke ich und damitt wärt ihr für die Armee schon bald einsatzbereit.
Dann runzelte der Echsensteiner ein wenig nachdenklich die Stirn, "Ich muss euch noch etwas sagen, mir ist eingefallen dass, falls iihr nach ternitz ziehen wollt von dort aus kein Zugang zu den Bergwerken besteht, jedenfalls momentan nicht da es einfach zu wenig Bürger gibt und sich das wohl nicht lohnt. Ich wollte euch das nicht verschweigen denn es macht die Einkommenssituation natürlich schwieriger. Wie es in Amstetten derzeit aussieht kann ich nicht genau sagen aber erkundigt euch vorher bitte. Wie ihr in eurem Schreiben ja selbst schon vermutet habt schicken wir natürlich die Soldaten auch aus den Großen Städten notfalls an die Brennpunkte, aber bei einer langen Verteidigungslinie wie sie zwischen Linz und Wien besteht, ist eine gewisse Verteilung der Kräfte sinvoll. Ich möchte euch nochmal darauf hinweisen dass ihr völlig frei in eurer Entscheidung seid und keine nachteile von meiner Seite zu befürchten habt, wie immer ihr euch auch entscheiden mögt."
Unter Kameraden war Ehrlichkeit und Vertrauen das Wichtigste und der Oberst hoffte, dass er Iboo bald zu den Kameraden der Österreichischen Armee zählen konnte.
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Gut, ich habe dann erstmal keine Fragen mehr
Iboo hofft auch, dass er aufgenommen wird und sich Rekrut oder bald Soldat nennen darf aber noch ist es ein gutes Stück Arbeit dahin.
Iboo hofft auch, dass er aufgenommen wird und sich Rekrut oder bald Soldat nennen darf aber noch ist es ein gutes Stück Arbeit dahin.
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Die Armeeführerstube betrat Steffen nach Timberjack. Er stellte sich stramm im Raum auf und wartete daruf, dass ihm das Wort erteilt wurde.
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Der altgediente Offizier war vorangeschritten und hatte die Tür geöffnet und so betraten die beiden den Raum. Es gab einen großen Tisch, an der Wand hingen große Karten, teils abgedeckt durch Pergament, daneben befanden sich Andenken aus den verschiedensten Schlachten, von gegnern erbeutete Waffen, zerlöcherte und befleckte Banner. Vor und hinter dem Tisch gab es bequeme Stühle mit Armlehnen, der von Timber war ein Stück größer als die anderen nicht aufgrund seiner herausgehobenen Stellung sondern weil er sonst nicht reingepasst hätte. Ohne groß herumzureden setzte der Echsensteiner sich hin und bot seinem Gast den Stuhl gegenüber des Tisches an. "Setzt euch werter Steffen und erzählt mir doch einmal frei von der Leber weg, warum ihr euch für den Dienst in der Erzherzoglich-Österreichischen Armee interessiert und was ihr Euch davon erhofft."
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Auf Zeichen des Armeeführers nahm Steffen auf dem Stuhl platz. Ein wenig nervös war er doch, hatte er noch nicht allzu viel Kampferfahrung sammeln können.
„Vielen Dank, Kommandant, dass Ihr mich hereingebeten habt. Die Ostgrenze des Reichs war immer dafür bekannt regelmäßig das Ziel von Angriffen zu sein. Da auch mein Vater jahrelang im Dienst der Ungarn stand, bin ich nach Österreich gekommen, um meine tatkräftige Unterstützung anzubieten, und hoffe, dass sie von Hilfe wäre.
Ich wurde einst vom Stadtkommandanten Frankfurts in den Grundlagen ausgebildet. Dazu im Feldjäger- und Melderdienst, Führung eines Fähnleins mit Schatzmeister und Logistikeraufgaben, und zuletzt in der Bannerführung.
Ich weiss nicht, was aktuell gebraucht wird, aber ich hoffe, dass es einen Bereich gibt, in dem ich mich nützlich machen kann.“
„Vielen Dank, Kommandant, dass Ihr mich hereingebeten habt. Die Ostgrenze des Reichs war immer dafür bekannt regelmäßig das Ziel von Angriffen zu sein. Da auch mein Vater jahrelang im Dienst der Ungarn stand, bin ich nach Österreich gekommen, um meine tatkräftige Unterstützung anzubieten, und hoffe, dass sie von Hilfe wäre.
Ich wurde einst vom Stadtkommandanten Frankfurts in den Grundlagen ausgebildet. Dazu im Feldjäger- und Melderdienst, Führung eines Fähnleins mit Schatzmeister und Logistikeraufgaben, und zuletzt in der Bannerführung.
Ich weiss nicht, was aktuell gebraucht wird, aber ich hoffe, dass es einen Bereich gibt, in dem ich mich nützlich machen kann.“
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Der Echsensteiner hatte aufmerksam zugehört und und nickte jetzt. "Ich denke schon, dass ihr euch auch in Österreich nützlich machen könnt. Ihr kennt also schon einige Grundlagen, wart ihr denn offiziell in der Armee des Fürstentums Mainz ? Hattet ihr dort einen Dienstrang ? Das müsste ich wissen, da Angehörige fremder Truppen bei uns einen Grad unter ihrem nachgewiesenen alten Rang eingestellt werden und sich dann nach Bewährung bald wieder ihren alten Rang verdienen können. Ansonsten würdet ihr als Rekrut aufgenommen und dann von mir oder anderen nach und nach ausgebildet. Wenn ihr Interesse habt aktiv mitzuarbeiten dann habe ich ganz sicher auch bald eine verantwortungsvollere Aufgabe für euch. Allerdings, das wisst ihr sicher bereits, besteht das Soldatenleben leider nicht nur aus Abenteuer und Kampf sondern auch aus langen Zeiten des Wartens uns eher langweiligen Wach- und Kasernendiensten. Man hat oft auch wenig Informationen wozu man eigentlich irgendwas machen soll, weil der Kreis der in die Planung involvierten aus Gründen der Geheimhaltung möglichst klein gehalten werden muss. Nach einer Operation ergeben sich aber meist Möglichkeiten allen zu erklären was eigentlich los war. Wenn euch das alles nicht abschreckt denke ich, dass die Österreichische Armee euch eine Heimat werden kann. Ihr habt Euren Vater erwähnt, der in ungarischen Diensten stand, darf ich euch nach dem Namen eures werten Vaters fragen ?"
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Er musste kurz überlegen.
„Offizielles Mitglied der Armee war ich. Allerdings zu einer Zeit in der Ränge dort schon stark an Bedeutung verloren hatten. Deshalb hatte ich nicht mehr wirklich einen. Es ging mehr um die Aufgaben, die zu erledigen waren, und brauchte man zusätzliche Leute zur Erfüllung dieser Aufgaben, bekam man welche unterstellt. Ich würde daher jeden Rang annehmen, den die erzherzögliche Armee für mich als sinnvoll erachten würde. Um den Arbeitsaufwand für jeden Beteiligten so gering wie möglich zu halten, würde ich aber vorschlagen nachträgliche Ausbildungen auf regionale Besonderheiten zu konzentrieren. Die würden mich sehr interessieren.
Wachdienste waren vor allem mein Dienstschwerpunkt. Aktuell bin ich im Dauerdienst in der Miliz von Wien tätig, und hätte auch nichts dagegen solche Wachdienste im Rahmen der Armee fortzuführen. Es sind einfach Aufgaben, die für mich zum Soldatenleben dazu gehören. Aber wo Ihr es schon erwähnt, würde mich sehr interessieren, welche Abenteuer genau Ihr bereits während Eurer Aufgaben in der Armee erlebt habt.“ Er blickte den Oberst neugierig an.
„Welche verantwortungsvolleren Aufgaben Euch vorschweben, können wir sicher noch besprechen, solltet Ihr mich dieser Aufgaben einst als würdig ansehen.
Von dieser Art der Geheimhaltung hörte ich schon. Sie soll wohl ein eingängiges Mantra in den Provinzarmeen des DKR sein. Ich habe dagegen keine Einwände, und verstehe ihren Sinn im Zuge der Abwehr von möglichen Spionen. Sollten Missverständnisse bezüglich Befehlen aufkommen, werde ich nachfragen. Die Nachfragen sind jedoch stets verfahrenstechnischer Natur. Für Hintergrundinformationen gibt es eine eigene Zeit, da stimme ich Euch zu.“
Kurz dachte er nach.
„Mein Vater war Aerys of the scottish Highlands. Ehemaliger Burggraf von Nürnberg und Ritter von Ungarn. Advokat unterstellt, der damals König von Ungarn war, wenn ich mich recht entsinne. Er starb während eines Spezialeinsatzes zur Auskundschaftung der Verteidigung der Wallachei.“
„Offizielles Mitglied der Armee war ich. Allerdings zu einer Zeit in der Ränge dort schon stark an Bedeutung verloren hatten. Deshalb hatte ich nicht mehr wirklich einen. Es ging mehr um die Aufgaben, die zu erledigen waren, und brauchte man zusätzliche Leute zur Erfüllung dieser Aufgaben, bekam man welche unterstellt. Ich würde daher jeden Rang annehmen, den die erzherzögliche Armee für mich als sinnvoll erachten würde. Um den Arbeitsaufwand für jeden Beteiligten so gering wie möglich zu halten, würde ich aber vorschlagen nachträgliche Ausbildungen auf regionale Besonderheiten zu konzentrieren. Die würden mich sehr interessieren.
Wachdienste waren vor allem mein Dienstschwerpunkt. Aktuell bin ich im Dauerdienst in der Miliz von Wien tätig, und hätte auch nichts dagegen solche Wachdienste im Rahmen der Armee fortzuführen. Es sind einfach Aufgaben, die für mich zum Soldatenleben dazu gehören. Aber wo Ihr es schon erwähnt, würde mich sehr interessieren, welche Abenteuer genau Ihr bereits während Eurer Aufgaben in der Armee erlebt habt.“ Er blickte den Oberst neugierig an.
„Welche verantwortungsvolleren Aufgaben Euch vorschweben, können wir sicher noch besprechen, solltet Ihr mich dieser Aufgaben einst als würdig ansehen.
Von dieser Art der Geheimhaltung hörte ich schon. Sie soll wohl ein eingängiges Mantra in den Provinzarmeen des DKR sein. Ich habe dagegen keine Einwände, und verstehe ihren Sinn im Zuge der Abwehr von möglichen Spionen. Sollten Missverständnisse bezüglich Befehlen aufkommen, werde ich nachfragen. Die Nachfragen sind jedoch stets verfahrenstechnischer Natur. Für Hintergrundinformationen gibt es eine eigene Zeit, da stimme ich Euch zu.“
Kurz dachte er nach.
„Mein Vater war Aerys of the scottish Highlands. Ehemaliger Burggraf von Nürnberg und Ritter von Ungarn. Advokat unterstellt, der damals König von Ungarn war, wenn ich mich recht entsinne. Er starb während eines Spezialeinsatzes zur Auskundschaftung der Verteidigung der Wallachei.“
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Der Armeeführer hatte ruhig aber konzentriert den Ausführungen Steffen von Hessens zugehört. Als dieser geendet hatte dachte er noch kurz nach, dann sprach er zu seinem Gast: Werter Steffen von Hessen, ihr macht auf mich einen vernünftigen und guten Eindruck. Ich biete daher an, euch in die Armee des Erzherzogtums Österreich aufzunehmen. Da mir kein voriger Dienstgrad vorliegt wird das zunächst als Rekrut geschehen. Eure Vorkenntnisse werden wir, auch mithilfe des Banners schnell evaluieren können. Dann können wir die Ausbildung auf das was noch notwendig ist begrenzen. Ich will euch nicht mit Dingen quälen die ihr schon kennt. Und ich kann euch versichern, dass ihr wenn ihr euch bewährt, auch in kurzer Zeit angemessen befördert werden könnt. Ich habe diese Armee bei der Gründung des Erzherzogtums mit aus der Taufe gehoben und führe sie, wenn die Verhältnisse es erfordren, auch unorthodox.
Ihr fragt mich nach Abenteuern, da gibt es große und kleine Geschichten, die mir in Erinnerung geblieben sind. Zu den ersteren gehört sicher der Balkanfeldzug gegen Serbien und den ONE, den ich damals als Armeeführer Österreichs und Stellvertreter des kaiserlichen Marschalls Swawa mitzugestalten die Ehre hatte. Wir hatten zeitweilig über 200 Soldaten, Vasallen und Freiwillige zu führen, dazu kam die Kommunikation mit den Verbündeten aus Ländern außerhalb des SRING. Die Geheimhaltung bei so vielen Beteiligten sowie die Logistik waren große Herausforderungen, da der Feldzug zunächst nur als befristete Strafmaßnahme gedacht , dann insgesamt über 3 Monate ausgedehnt wurde um die sich ergebenden operativen Chancen zu nutzen. Swawa werdet ihr auch kennenlernen wenn ihr euch für den Dienst entscheidet, sie ist derzeit Österreichs Hauptmann.
Aber oft sind es auch die kleinen Geschichten, die als Abenteuer im Gedächtnis bleiben. Nie vergesse ich die Nächte am Lagerfeuer mit der zweiten Regentin Österreichs, Sefira, die mich als kleinen Leutnant spontan mitnahm um Öösterreichs Knoten nach Räubern abzusuchen. Sie hat mir aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz als ehemalige Räuberin erzählt und ich hatte großen Respekt vor ihrem ehrlichen Sinneswandel und ihrer Führungskraft. Ich habe damals gelernt, dass man Menschen danach beurteilen soll was sie tun, nicht nur nach dem was sie irgendwann mal getan haben. Dass euer Vater sein Leben während eines Einsatzes verloren hat tut mir sehr leid. Einen so tapferen Mann hätte ich gerne kennengelernt. Umso dankbarer bin ich für die Bewerbung seines Sohnes. Was sagt ihr zu meinem Vorschlag, Steffen von Hessen ? Wollt ihr einschlagen und wollen wir allzeit gute Kameraden sein ? Er stand auf, streifte den Handschuh ab und bot seinem Gegenüber die rechte Hand....
Ihr fragt mich nach Abenteuern, da gibt es große und kleine Geschichten, die mir in Erinnerung geblieben sind. Zu den ersteren gehört sicher der Balkanfeldzug gegen Serbien und den ONE, den ich damals als Armeeführer Österreichs und Stellvertreter des kaiserlichen Marschalls Swawa mitzugestalten die Ehre hatte. Wir hatten zeitweilig über 200 Soldaten, Vasallen und Freiwillige zu führen, dazu kam die Kommunikation mit den Verbündeten aus Ländern außerhalb des SRING. Die Geheimhaltung bei so vielen Beteiligten sowie die Logistik waren große Herausforderungen, da der Feldzug zunächst nur als befristete Strafmaßnahme gedacht , dann insgesamt über 3 Monate ausgedehnt wurde um die sich ergebenden operativen Chancen zu nutzen. Swawa werdet ihr auch kennenlernen wenn ihr euch für den Dienst entscheidet, sie ist derzeit Österreichs Hauptmann.
Aber oft sind es auch die kleinen Geschichten, die als Abenteuer im Gedächtnis bleiben. Nie vergesse ich die Nächte am Lagerfeuer mit der zweiten Regentin Österreichs, Sefira, die mich als kleinen Leutnant spontan mitnahm um Öösterreichs Knoten nach Räubern abzusuchen. Sie hat mir aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz als ehemalige Räuberin erzählt und ich hatte großen Respekt vor ihrem ehrlichen Sinneswandel und ihrer Führungskraft. Ich habe damals gelernt, dass man Menschen danach beurteilen soll was sie tun, nicht nur nach dem was sie irgendwann mal getan haben. Dass euer Vater sein Leben während eines Einsatzes verloren hat tut mir sehr leid. Einen so tapferen Mann hätte ich gerne kennengelernt. Umso dankbarer bin ich für die Bewerbung seines Sohnes. Was sagt ihr zu meinem Vorschlag, Steffen von Hessen ? Wollt ihr einschlagen und wollen wir allzeit gute Kameraden sein ? Er stand auf, streifte den Handschuh ab und bot seinem Gegenüber die rechte Hand....
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Steffen nickte. „Nun, ob große oder kleine Abenteuer oder eher langweiliger Wachdienst mit jahrelangem herumstehen: Ich nehme es so wie es kommt. Dabei scheint es wohl ein kleines Missverständnis gegeben haben. Ich möchte gerne in die Armee eintreten. Der Rang spielt dabei für mich keine Rolle. Wenn ich mich nützlich machen kann, es dabei hilft den Papierkram zu reduzieren, und unangenehme Fragen zu vermeiden, trete ich natürlich auch als Rekrut bei. Vielleicht ergibt sich so auch die Gelegenheit für ein kleines ‚Abenteuer‘, bei dem ich mögliche Ausbilder verrückt mache… natürlich nur im harmlosen Sinn versteht sich.
Jedenfalls fühle ich mich geehrt mit demjenigen zusammen zu arbeiten, der die Armee hier begründet hat, und bin vor allem gespannt auf die unorthodoxen Methoden.“
Er lächelte zuversichtlich, als er in Timberjacks Hand einschlug.
Jedenfalls fühle ich mich geehrt mit demjenigen zusammen zu arbeiten, der die Armee hier begründet hat, und bin vor allem gespannt auf die unorthodoxen Methoden.“
Er lächelte zuversichtlich, als er in Timberjacks Hand einschlug.
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Der großgewachsene Offizier schüttelte herzlich die Hand des neuen Kameraden der Erzherzoglich-Österreichischen Armee und drückte sie fest. Ich bin sicher, dass ihr euren Weg machen werdet und dann auch in den Rängen aufsteigt. Wenn euch das nicht wichtig ist, umso besser. Wir arbeiten hier eigentlich alle als Kameraden zusammen und wer mitarbeitet wird auch entsprechend wahrgenommen und mit verantwortungsvolleren Aufgaben betraut. Wenn es irgendwelche Fragen oder Probleme oder auch Unzufriedenheit gibt darf man mir das auch direkt sagen. Ich äußere dann allerdings auch ehrlich was ich denke, so wie ich es auch vom Gegenüber erwarte.
So und jetzt zum Formalen. Er griff in seine Rocktasche und holte zwei Rangschlaufen heraus.
Da Steffen noch keine Österreichische Uniform besaß hatte er vorsichtshalber eine Uniformjacke passender Größe aus der Quartiermeisterei holen lassen, steckte jetzt die Rangschlaufen eines Rekruten auf und half dem Kameraden in die Jacke. Dann betrachtete er sich das Ganze von vorne und lächelte zufrieden. Macht sich doch prächtig ! Herzlich willkommen in der Erzherzoglich-Österreichischen Armee, werter Steffen von Hessen. Der Armeeführer nahm Haltung an und salutierte vor dem neugewonnenen Kameraden.
((Die Rangschlaufen sind in der Kaserne in der Signatur zu tragen. Ausserhalb dürfen sie getragen werden.))
So und jetzt zum Formalen. Er griff in seine Rocktasche und holte zwei Rangschlaufen heraus.
Da Steffen noch keine Österreichische Uniform besaß hatte er vorsichtshalber eine Uniformjacke passender Größe aus der Quartiermeisterei holen lassen, steckte jetzt die Rangschlaufen eines Rekruten auf und half dem Kameraden in die Jacke. Dann betrachtete er sich das Ganze von vorne und lächelte zufrieden. Macht sich doch prächtig ! Herzlich willkommen in der Erzherzoglich-Österreichischen Armee, werter Steffen von Hessen. Der Armeeführer nahm Haltung an und salutierte vor dem neugewonnenen Kameraden.
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Oberst und Armeeführer der Erzherzoglich-Österreichischen Armee
"Es ist nicht das Ziel des Krieges, für dein Land zu sterben, sondern den anderen Bastard für seines sterben zu lassen.“ Gen. George S. Patton
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Steffen nahm die Uniformjacke dankbar an. „Vielen Dank, Kommandant. Wie gesagt: Der Rang ist mir recht egal. Ich möchte nur helfen. Letztendlich ist der Rang auch nur ein Werkzeug, der einem dabei helfen soll seine Aufgaben zu erfüllen.“
Er erwiderte den Salut des Obersts.
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Re: Büro des Armeeführers - Rekrutierung
Der Armeeführer freute sich über die Einstellung des neuen Rekruten. Ihm selbst bedeuteten Ränge zwar insofern etwas, als sie oft ein Ansporn für die Soldaten waren und für den Armeeführer war es ein Mittel um Leistung zu belohnen. Allerdings konvergierte eine Armee in der wenige Soldaten dienten, die aber meist schon sehr lange dabei waren alles dahin, dass ein jeder irgendwann den höchsten Rang bekleiden würde und da musste man sich tatsächlich überlegen ob die Aufgaben nicht wichtiger waren als die Dienstgrade. Den Soldaten eigene Verantwortungsbereiche zuzuteilen konnte in sich auch eine Motivation sein. So war das ja früher auch gewesen, nur dass inzwischen viele Dienststellen brach lagen, zum Beispiel hatte die Mehrzahl der Dörfer keinen Stadtkommandanten. Die Späherleitung in Form von Major Tiba spähte im Grunde genommen fast alleine. Auch Ausbilder gab es keine mehr, das blieb dann letztlich an Arbeit beim Armeeführer hängen und der hatte eigentlich auch noch anderes zu tun. Delegieren, dachte sich der Echsensteiner, du musst wieder anfangen Dinge abzugeben, du hast motivierte und fähige Leute also lass sie auch was tun.
Bevor er also Steffen von Hessen aus der Armeeführerstube entließ wandte er sich noch einmal an den neuen Kameraden: " Das Banner von Oberstleutnant Swawa wird in 3 Tagen wieder in Wien erwartet. Ich würde euch dann gerne in das Banner eintreten und uns nach Ternitz begleiten sehen. Nehmt das auch als kleine Prüfung Eurer Kenntnisse in Bezug auf Gruppen und Banner. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr euch aber jederzeit an mich wenden. Man kann nicht durchfallen, wir wollen uns einfach alle kennenlernen. Ich habe auch noch eine Frage. Habt ihr militärische Studien betrieben an der Universität und wärt ihr gegebenenfalls in der Lage Armeepunkte zu erstellen für das Banner ?"
Bevor er also Steffen von Hessen aus der Armeeführerstube entließ wandte er sich noch einmal an den neuen Kameraden: " Das Banner von Oberstleutnant Swawa wird in 3 Tagen wieder in Wien erwartet. Ich würde euch dann gerne in das Banner eintreten und uns nach Ternitz begleiten sehen. Nehmt das auch als kleine Prüfung Eurer Kenntnisse in Bezug auf Gruppen und Banner. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr euch aber jederzeit an mich wenden. Man kann nicht durchfallen, wir wollen uns einfach alle kennenlernen. Ich habe auch noch eine Frage. Habt ihr militärische Studien betrieben an der Universität und wärt ihr gegebenenfalls in der Lage Armeepunkte zu erstellen für das Banner ?"
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