[Wirtschaft] Erarbeitung der Möglichkeiten Mangelwaren zu verringern

Nun liebe Miträtlinge, Bürgermeister und Bürger ... ein weiteres Thema muss besprochen werden will man die Lage Österreichs weiter stabilisieren ...

Wie vielen schon bekannt sein sollte, sind Produkte wie Holz, Weizen, Mais zu wahren Mangelwaren geworden ... besonders Holz ...auch fehlt der Provinz der Weizen um eine ausreichende Tierzucht garantieren zu können auf längere Sicht ...

Welche Möglichkeiten sollte/kann/muss man in Betracht ziehen um dies zu fördern und so wieder grössere Mengen zur Verfügung zu haben? ... Gibt es hier Vorschläge welche umsetzbar sind? ...

Wir reden hier von ~ 150 Säcken Weizen die in der Woche benötigt werden ... Mais wird in den Dörfern benötigt und auch zur Tierzucht sollte Weizen nicht vorhanden sein ... dazu ist Mais eines der Grundnahrunsmitteln ... Holz wird in vielerlei benötigt ...aber am wichtigsten ist es wohl für die Brotproduktion, für die Eimer und Äxte ....

Ich freue mich über viele Anregungen aus allen Richtungen und keine Scheu ...es gibt keine schlechten Ideen ...die Frage wird immer jene sein ...ist der Aufwand den Nutzen wert und ist es umsetzbar ... also lasst und gemeinsam versuchen diese Missstände zu beseitigen ...

Wenn wir ganz ehrlich sind braucht die Provinz noch einiges mehr um auch Handel treiben zu können. Ich spreche hier nicht von riesigen Gewinnmargen. Es geht eher darum, dass man die Masse die auf einigen Märkten vorherscht umverteilt.Das Problem was momenten besteht ist das, die Provinz diverse Waren z.B. Fleisch zu 17,50 nicht mehr wirklich zu 17,60 los bekommt als Zwischenverkäufer. In der Steiermark sind die Preise zwar etwas höher was aber in der Steuer begründet liegt. Ich versuche auch immer erst einen Käufer auf zu tun bevor ich mich auf die Suche nach den Waren mache. Die Provinz bietet keine riesigen Preise weil sie meist Wiederverkäufer ist.
Der Handel mit anderen Staaten ist allgemein nicht ganz so einfach weil mir auch die Grenzspringer fehlen. Es ist auch nicht ganz einfach einen zuverlässigen GS zu finden.

Aus dem wahren Leben:
Ich selbst verkaufe meine Waren (u.A. Fleisch zu 17) günstig an die Provinz ohne viel Gewinn raus zu ziehen. Es reicht zum Leben und bringt die Provinz nach vorn.

Kurz und knapp und auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole und den Unmut anderer damit errege ...
Um der Holzknappheit entgegenzuwirken bin ich noch immer dafür Holzwaren, die nicht der Produktion dienen - also all die Dinge, die zur Gestaltung der Häuser dienen - zu besteuern.
Wer unbedingt Luxus haben muss, der soll auch dafür zahlen. Es kann nicht angehen, dass Handwerker und Tierzüchter noch tiefer in die Taschen greifen müssen, weil dringend benötigtes Holz "verschleudert" wird.

Als erstes sollten wir klären, an welchen Waren es mangelt. Genannt wurden bisher: Holz, Weizen und Mais.
Sind es diese drei oder fehlen noch andere Waren?

Bezüglich Weizen und Mais sollten wir die von Bela in der Weinstube gestartete Diskussion zur Förderung von Feldern weiterführen.
Die Provinz könnte die Abnahme von Weizen und Mais zu einem gewissen Preis garantieren. Dieser Preis muss natürlich für beide Parteien, Bauern und Provinz, gewinnbringend sein.
Ich weiß, die Provinz ist knapp bei Kasse, aber vielleicht können wir uns doch eine begrenzte Förderung leisten: Gefördert werden Leute, die ihr Feld umstellen wollen, oder die ein Feld (auch ein Zweitfeld) erwerben möchten.

Beim Holz finde ich die Idee von Jurina, Produkte aus Holz, die nicht zum täglichen Überleben notwendig sind, zu besteuern gut.

Warum braucht die Provinz Holz? Weizen und Mais sind für die Tierzucht, Nahrungsmittel zum täglichen Essen. Und verfeiert werden doch normalerweise Salz oder andere Dinge. Daher ergibt sich mir nicht, warum die Provinz Holz benötigt.

Es geht nicht nur um die Provinz Grantz, sondern um Mangelwaren im gesamten ... und da gehört Holz nun mal dazu

Gibt es einen allgemeinen überblick was vieleicht an Überschuß ind den Dörfern produziert wird und sind Bürgermeister bereit ihre Stadt zu spezialisieren so das man im großen und ganzen gut dasteht?

Mhh, da es für die Wirtschaftler zum Teil sehr schwierig ist, benötigte Waren zu bekommen, wie z.b. aktuell Weizen für die Zucht ...habe ich nicht das Gefühl das grosser Überschuss da ist, evt. könnten die BM´s die jeweilige Situation vor Ort kurz beschreiben?

Oder Über Provinzfelder? Bauern die Ihr Feld für die Provinz bewirdschaften

Also in Ternitz kann ich nicht davon sprechen das es bei Produkten Überproduktionen gibt.

Nach nun bald 5 Monaten hat sich der Markt etwas stabilisiert, dies wohl auch dank der eingreifenden Dekrete, die Massenkäufe einbinden.

Ohne die Produktionskette die wir beim Brot geschaffen haben, hätte ich kein Brot gehabt welches an die Provinz verkauft wurde. Dies steht zur Zeit still, da die Leute im Wald sind um Holz für die Provinz und das Dorf zu schlagen.

Ich weiss das in Ternitz Lager existieren, z.b. von Mais an die 300 - 400 Stück bei einem Bauern, jener verkauft seinen Mais aber nicht, ausser man bietet ihm fast 5 Taler.

Allgemein würde ich sagen, es sind zu wenige Bürger um alles so abzudecken das von allem genug da ist ...

Mit direkten Provinzfeldern könnte ich mich nicht anfreunden, da man so den Bürgermeistern und somit den Rathäusern die Möglichkeit nimmt, zu wirtschaften und Kosten durch Handel zu decken.

Provinzfelder? Wer würde da die Feldsteuer für zahlen?
Die Provinz bestimmt nicht, wenn man schon darüber nachdenkt, im Rahmen von Finanzierungsmöglichkeiten, die Steuern zu erhöhen.
Die Bürgermeister auch nicht, die knapsen mit jedem Taler (bis auf Ternitz, wie Janos so gerne betont).
Bliebe der Provinzfeldbewirtschafter .....
Oder eine Befreiung von der Steuer, nur wer kontrolliert das?

Oh damit meinde ich ehr das man an jene herranngeht welche vieleicht noch kein zweites Feld haben oder man Menschen sucht die bestimmte Waren für die Provinz herstelle.
Natürlich kann man das in absprache mit den BM machen so ist dem Dorf gehpolfen und der Provinz. Der Nachteil meist ist der Talergewinn da nicht so hoch.

Ich tu mir so überlegt haben das man bei Waren die mangeln, vielleicht sagt.. Du tust Holz schlagen und gibst pro Steuerzeitraum was ich glaube 2 Wochen sind.. dem Bürgermeister zum vereinbarten Betrag 20 Holz und dafür erlässt man dir einen Teil der Steuern. Vielleicht bei 20 Holz 50 % Steuerersparnis. So kann der Bürgermeister mehr Holz zusammen bekommen, der Bürger tut auch Geld verdienen und dann spart er noch ein paar Taler Feldsteuern. Ich tu glauben das die Leute einfach sehen wollen das es sich auszahlt wenn man das mal machen tut.

Esurk nickt zu Froni, waere eine gute Idee wenn es moeglich ist Bürger einzeln und unterschiedlich zu besteuern in diesem Falle.

Unterschiedlich besteuern geht nicht, da der Steuerbescheid gleichermassen an alle raus geht, aber der Bürgermeister kann nach der Zahlung etwas zurück geben indem er übers Rathaus zurück zahlt ...die Umsetzung wäre also möglich

in dem Fall müsste man nicht man was zurückgeben sondern das Rathaus zahlt einfach nen ticken mehr für die Ware.

Ok stimmt das geht, dann könnte man über eine Erhöhung der Steuern nachdenken und es ist an jedem selbst wenn man ein oder zwei Tage die Woche fleißig ist sie wieder runterzuschrauben. Gute Idee

gibts noch andere Meinungen und Ideen hierzu?

Diese Idee mit geförderten Zweitfeldern gab es schon und ist seinerzeit leider gescheitert.

Esurk schrieb:Ok stimmt das geht, dann könnte man über eine Erhöhung der Steuern nachdenken und es ist an jedem selbst wenn man ein oder zwei Tage die Woche fleißig ist sie wieder runterzuschrauben. Gute Idee

Wie meinst du das?

Die Idee von Jurina mit den Holzgütern ist überlegenswert, genau wie die Luxuswarensteuer als solches.

Das meine ich wenn die Steuern etwas hör sind, auf den Vorschlag von Froni bezogen, zB Du bist Bäcker und Dein BM sagt Dir ok wenn Du magst kann ich Dir Steuertechnisch entgegenkommen ich kaufe Dir(fixe Zahl) 20 Brote zum Preis X ab.
die Überlegung war um nicht einem BM sagen zu müssen der macht was um weniger Steuern zu haben gebe ihn mal ein Paar Taler zurück.

Natürlich könnte man das auch mit den Stadtwaren machen, diese haben ja einen stabileren Preis, so das der BM selbige obwohl er vieleicht 5 Heller mehr fuer gezahlt auch es an die Provinz weiter verkaufen kann

Da die Bürgermeister aus den anderen vier Dörfern nichts dazu sagen, dann scheint es wohl kein Problem mehr zu geben mit Mangelwaren ....

Fakt ist, die Provinz hat Probleme ... diese Probleme werden über kurz oder lang die Bürger erreichen, da dann keine Tiere mehr nachgezüchtet werden können, wenn wir das Mais und Weizen Problem nicht in den Griff bekommen.

Welche Möglichkeiten können wir in Betracht ziehen um mehr Weizen und Mais zu erhalten?

Da die heimischen Angebote gen Null sind, werden wir uns wohl im Umland von Österreich umschauen müssen und hoffen das wir dort fündig werden.

In Ternitz herrscht leider kein Überschuss den ich der Provinz anbieten könnte, das was am Markt liegt, reicht gerade um den Ternitzer Markt zu bedienen. Obs in den anderen Dörfern auch sie aussieht, kann ich nicht beurteilen.

Eventuell durch die Möglichkeit die der Wortführer hat, die Bürger direkt ansprechen? Das sie sich bei der Provinz bzw. beim HBV/Kämmerer melden wenn sie etwas verkaufen wollen? Ich schreibe es jedesmal in den Rathausbrief, die Resonanz ist leider nicht allzu gross und die Angebote kommen immer von den selben Personen.

Von Überschuss an Waren in Amstetten möchte ich als nur Bürger des Ortes auch nicht reden. Grundnahrungsmittel wie Brot und Mais sind zwar gut vorhanden - wobei es auch Tage gibt, an denen es weniger rosig ausschaut.
Übern den so gut wie nie vorhandenen und wenn dann überteuerten Weizen lass ich mich nimmer aus.
Was mir jedoch enorm auffällt bei so einem winzigen Nest wie Amstetten ist das Angebot an  ... jaaaa, ich fang schon wieder damit an ... Mobiliar und Sonstigem fürs Haus.

*schmunzelt* Ja ihr scheint einen fleissigen Zimmermann zu haben

Danke Jurina für den Bericht aus Amstetten.

Da sich die Bürgermeister hierzu nicht wirklich äussern, und auch vom Rat recht wenig Beteiligung kommt werden wir in dieser Hinsicht nun einen unkomlizierten Weg gehen und den Wortführer und seine Dienste in Anspruch nehmen. Dieser erreicht auf kurzem und schnellen Weg jeden Bürger in Österreich. Vielleicht finden sich ja auf diesen Weg Personen die ihre Lager/Keller leeren möchten und bieten der Provinz die Waren an, die sie benötigt um weiter Tiere für alle zu züchten.