Senkung der Marktsteuern?

Da ich sehr an der Meinung aller Bürger interessiert bin, werde ich hier keine absoluten Zahlen nennen und bitte diese Diskussion im öffentlichen Sitzungssaal zu führen.


Ich habe mir nun die Zahlen der letzten beiden Monate Dezember und Jänner genauer angeschaut: Wie ich schon in meinem Halbzeitbericht sagte, sehe ich die finanzielle Lage der Provinz als stabil, Tendenz leicht steigend.
Der Bestand an Bargeld ist in den beiden Monaten um 6% gestiegen, der Warenwert gar um 16%. (Man beachte, dass der Warenwert primär ein rechnerischer Wert ist, der sich auf Grund von Richtpreisen für die einzelnen Waren ergibt. Diese Richtpreise sind aber durchaus realistische Verkaufspreise und damit ist auch der Warenwert relevant.)

Wie ich ebenfalls in meinem Bericht schon sagte, stellen die Marktsteuern nach der Münzprägung und den Tierverkäufen den drittgrößten Posten bei den Bareinnahmen der Provinz dar. Sie bringen 11,5% der Bareinnahmen.

Ich weiß, dass die Wiedereinführung der täglichen Mahlzeiten seitens der großkaiserlichen Administration im Raum steht. Da es keinerlei Information darüber gibt, in welcher Form diese wieder eingeführt werden, finde ich es müßig, darüber zu spekulieren. Jedoch hat die Provinz einige Reserven (Brot, Mais, Fleisch, Gemüse) aufgebaut, sodass wir auch hier vor einer allzu bösen Überraschung sicher sein sollten.


Angesichts dessen halte ich eine Senkung der Marktsteuern für möglich. Gleich vorweg: Leider sehe ich in der Buchhaltung nur den Betrag der durch die Marktsteuer eingenommen wird, aber nicht welche Waren dabei verkauft wurden. Deshalb ist es schwer abzuschätzen, wie sich Änderungen der Steuersätze auf die Einnahmen auswirken werden.

Damit wir uns nicht gleich in Details um die Steuersätze einzelner Waren verzetteln, möchte ich zuerst über die grobe Richtung sprechen.
Das ist als erstes natürlich die Grundsatzfrage, ob wir die Marktsteuern überhaupt senken wollen oder nicht.

Wenn ja, stellt sich die Frage, welche Steuersätze wir senken wollen.
Die Steuern auf Luxusgüter (Luxuswaren, Mobilar, etc.) in der Höhe von 9% erachte ich weiter als sinnvoll. Luxus ist teuer und es soll ruhig auch die Provinz davon profitieren.
Grob finde ich zwei Richtungen sinnvoll: Entweder wir senken die Steuern auf die Grundnahrungsmittel Brot und Mais von 5% auf 3% (das ist der Steuersatz der höherwertigen Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, etc.) oder wir senken die Steuer auf die Zwischenprodukte (Weizen, Mehl, Gerippe, etc.) von 2% auf 0%.

Meinungen? Fragen? Anregungen?
Ich bin selbstverständlich für andere Vorschläge offen.

Auf Wunsch von Twoflower hierher verschoben.

Twoflower schrieb:Grob finde ich zwei Richtungen sinnvoll: Entweder wir senken die Steuern auf die Grundnahrungsmittel Brot und Mais von 5% auf 3% (das ist der Steuersatz der höherwertigen Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, etc.) oder wir senken die Steuer auf die Zwischenprodukte (Weizen, Mehl, Gerippe, etc.) von 2% auf 0%.

Bin der Meinung, die genannten Waren von Two im allen Warenbereichen auf 2 % Steuern gleich zu erhöhen, wenn es dann mal erlaubt ist sich zu äussern.

Ich bin dafür, Brot und Mais zu senken.. den Rest würde ich vorerst lassen und sehen, was geschieht.

Ohhhhh ich darf was Verdienen.... Freu Freu, werdet mal wach . Den die GS muss mal daran Arbeiten um Gewinn zu holen, und nicht die Bürger aussaugen...

Auuu jaaaa - als Steuerzahlerin finde ich Steuersenkungen toll.
Als Wirtschaftswirtschaftsmitglied scheffel ich natürlich auch gerne Geld, aber das scheint bei unserer derzeitigen finanziellen Lage nicht vonnöten zu sein.
(Ich hoffe auch, dass wir die derzeit geschlossene Goldmine bald wieder öffnen können und sie uns weitere Talerchen hineinspült. )

Ich spreche mich für eine Senkung der Grundnahrungsmittel aus. Mais wird auch zur Schweinezucht genutzt, vielleicht können die Schweinezüchter etwas mehr Gewinn machen oder ihre Rippchen etwas günstiger an die Fleischer verkaufen, und - wer weiß - sinken die Fleischpreise sogar etwas. *Wunschträum*
Außerdem würden die Rathäuser profitieren, weil Mais (und auch Brot) immer kräftig auf der Warenmesse gehandelt wird.
Da schließe ich mich Daves Meinung also an.

Joline: Es ist nicht nur erlaubt, sich zu äußern, es ist ausdrücklich erwünscht. Deshalb will ich dieses Thema ja öffentlich diskutieren.

Franklyn: Ich gratuliere zu diesem konstruktiven Beitrag. Freut mich, dass ihr auch als Ratsmitglied hauptsächlich an euren eigenen Verdienst denkt. Oder habe ich eure Aussage falsch interpretiert?

Ich finde, es kann derzeit auch so bleiben, als Bürger lebt man auch so.
Es kommen langsam wieder die schöneren Jahreszeiten, und dann, fürchte ich, auch wieder diverse Schurken aus ihren Löchern gekrochen, wo ein kleines Finanzruhekissen für die Armee sicher nicht verkehrt wäre.

Stimme Duna zu. Auf Hauptnahrungsmitteln wie Mais und Brot sollten mal die Steuern gesenkt werden, daher auch meinen Vorschlag, Brot, Mais, Weizen, Mehl, Fleisch, Fisch, Gemüse, Früchte usw. alles so gering wie möglich zu halten.

Ich bin für die Senkung bei den Grundnahrungsmitteln.

Zum einen ist das natürlich eine Erleichterung für die ärmeren Konsumenten (Neueinsteiger, Bettler, soeben ausgeraubte Reisende), zum anderen glaube ich nicht, dass eine Senkung bei den Zwischenprodukten die Preise der Endprodukte grandios (oder auch nur ein wenig) senken wird - die Produzenten werden sich zumindest nicht von dieser Senkung beeindrucken lassen. Ich lasse mich aber freilich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Franklyn hört sich alles an von den Bürgern, er weiß das er als Bäcker bei den Steuern kaum was Verdient.Aber er musste sich schon anhören er sollte mal mitarbeiten , aber im Schloss sah er nicht die Arbeit.Denn hier ging es auch nicht weiter. Pennen die Ratsleute???Bürger melden sich und dann ??

Ja, ich finde es auch traurig, dass (selbst angesichts einiger Abwesenheiten) nicht mehr Ratsmitglieder etwas dazu zu sagen haben.

Wenn ich das bisherige zusammenfassen darf: Ich erkenne eine Tendenz zur Senkung der Steuer auf Brot und Mais.

Ich schlage vor, wir warten noch bis Mitte kommender Woche auf weitere Wortmeldungen und schreiten dann zur Abstimmung.

Zur Grundsatzfrage: Offensichtlich macht die Provinz einen stetigen, ausreichend hohen Gewinn - darüber hinaus vermute ich, dass bereits ausreichende Rücklagen gebildet werden sind. Den Zahlen entnehme ich, dass auch mit geringeren Steuereinnahmen noch zumindest eine schwarze Null möglich ist.

Rücklagen der Provinz sind - wie die Ereignisse in Baden jüngst erst wieder demonstriert haben - leider auch alles andere als sicher. Im Gegensatz dazu ist das Vermögen der österreichischen Bevölkerung in seiner Gesamtheit wesentlich weniger von Verlust gefährdet.
Ich finde eine Senkung der Marktsteuern daher sinnvoll, um künftig mehr Geld bei den Bürgern zu belassen und umgekehrt weniger bei der Provinz anzusammeln.

Ausgehend von diesem Grundsatz, spreche ich mich für eine Senkung der Steuern auf Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und Milch aus. Dies sind Produkte, die von jungen Bürgern stärker nachgefragt werden, als von alteingesessenen.

Mais und Brot sowie die Vorprodukte Weizen und Mehl weniger zu besteuern, würde zwar auch zu einer Entlastung führen - dies aber vor allem bei den älteren, meist finanziell ohnehin schon besser gestellten Bürgern, da diese im Normalfall nichts anderes konsumieren, während die jüngeren einen Teil ihres täglichen Bedarfes aus höherwertigen Lebensmitteln decken.

Ich schlage daher vor zunächst die Steuern auf Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und Milch zu senken bzw abzuschaffen.
Nach einer 2-wöchigen Beobachtungsphase (um wie viel sinken die Steuereinnahmen?) kann man ja weitere Senkungen im Bereich Mais/Brot einplanen.

Mit "ausreichend" Gewinn meinen wir vor allem ausreichend zu den Ausgaben an Löhnen, Solde usw..

Ja mag sein, dass wir nun auch etwas an "Gewinn" erwirtschaftet haben, doch es kommen auch mal Zeiten, wo dieser Gewinn wieder aufgebraucht wird. Vor allem dann, wenn wir.. z.B. den Hafen ausbauen wollen.. oder sowas. Wir habe genug im Lager und dennoch nicht SO enorm viel wie Baden... es reicht für den Notfall und ein bisschen darüber hinaus.. mehr nicht. Wir horten hier keine Reichtümer.. wir horten NOTRESERVEN.

Werter Dave ihr seit nicht mehr in der Lage Schilde Produzieren Lassen, ihr wollt sie bei bei den Hölzwürmer mache lassen, Schrei mich weg noch wach???

Etwas erstaunt war Ava wieso jetzt hier plötzlich über die Herstellung von Schilden in einer Steuerdiskussion gesprochen wurde.
War sie gerade im falschen Raum? Mitnichten und die Höflichkeit sollte gerade von einem Ratsmitglied auch gewahrt werden.
Was waren denn das hier für Töne?

Nun gut, dann melde ich mich auch mal zu Worte.

Natürlich wäre es toll wenn man die Steuer auf Mais und Brot senken könnte.
Das würde gerade auch Jungbürger etwas entlasten.

Allerdings sollte man die Steuersenkung nicht zu hoch ansetzen.
Zur Zeit muss der Rat weder Korruption noch Mahlzeiten bezahlen, da diese immer noch ausgesetzt sind.
Aber wie auch immer, das wird nicht ewig so bleiben.
Ausserdem hatten wir in letzter Zeit keine Bannereinsätze sie meist sehr schnell grosse Summen kosten, aber auch das kann sich sehr schnell ändern.
Selbst das Verteidigen der Dörfer kostete in den letzten Wochen weniger als normal üblich.

Es sollte also m.M. nach erstmal ein gutes Polster für Notfälle vorhanden sein und dann wäre es toll, wenn die Steuern auf Brot und Mais gesenkt werden würden.

Ich habe es mehrfach gesagt, aber eine Senkung der Grundnahrungsmittel oder der Zwischenprodukte unter das derzeitige Niveau ist nicht nötig! Das derzeitige kleine Plus - sofern es sich einstellt! - für die Provinz ist nur erreicht, wei unsere Bamten nicht gebraucht werden, das Prestige derzei bei ***** perfekt ist, und unsere Bergwerke da gut dabei helfen mit deren Produkten. Kippt das nur ein klein wenig, steht ein MINUS!
Ebens wenn ein "kleiner Einsatz" wegen der Polen oder der Serben nötig wird, das sind sofort mehrere Tausend Taler, wenn wir etwas Pech haben!
Von Reisenden hört man immer wieder, dass sie andernorts viel höher sind, und auch generell auch die Preise!
Unsere Bauern und Handwerker konnten ENDLICH einmal geringer besteuert werden, die mussten bisher immer die alleinige Last tragen! Jetzt zahlen ALLE mal ein kleines Bisschen!

Was die Ausgeraubten angeht, und auch Neuanfänger, von denen es kaum welche gibt - wohlgemerkt! - die erhalten IMMER in den Dörfern uns Städten Hilfe, wenn sie sich beim BM melden! Wer es nicht tut, ist eben selber Schuld. Wegen 3 Leuten im Monat die Einnahmen stark zurück zu nehmen, nur damit manchen mehr bleibt, halte ich für falsch! Ohne Provinz, gibt es keinen Bürger, der leben kann. Wenn ich mir bei einigen die Geldtaschen anschaue, so ist es klar, dass unsere Provinz nicht zu vielL nimmt und kostet!

Meinem Verständnis nach sollte die Provinz selbst so wenig Vermögenswerte (Geld, Waren) wie möglich und so viele wie nötig ansammeln. Will konkret heißen:

1. Selbstverständlich muss zunächst das wöchentliche Ergebnis im mehrwöchigen Schnitt 0 oder leicht positiv sein.
   
2. Natürlich müssen die Bestände (= Reserven) wöchentliche Schwankungen im laufenden Betrieb ausgleichen können.
   
3. Darüber hinaus ist es sicherlich auch sinnvoll für mittlere bis etwas größere Sonderausgaben Reserven zu haben - um beispielsweise ein günstiges Handelsangebot annehmen zu können, einer befreundeten Provinz auszuhelfen oder einen Bannereinsatz mit x Personen über eine Zeit von y Tagen finanzieren zu können. Gerade bei letzterem Punkt muss man aber realistisch bleiben: Gegen alles kann man sich nicht absichern und wenn's drauf ankommt, wird die Provinz immer auch auf ihre Bürger (und besonders ihre Vasallen) sowie befreundete Provinzen angewiesen sein.
   Zu ermitteln, welche Werte für x und y sinnvollerweise eingesetzt werden sollen ist meinem Verständnis nach Aufgabe des Rates gemeinsam mit der Armeeführung - natürlich auf Basis der Erfahrungswerte bisheriger Einsätze und einer Prognose über zukünftig notwendige Einsätze.
   
   
4. Alles darüber hinausgehende Vermögen dient keinem sinnvollen Zweck und ist im Gegenteil nur permanent vom Verlust durch Sturm/Raub bedroht.
   

Wie viele Taler und wie viele/welche Waren als Reserve eben nötig sind, kann kaum jemand außerhalb des Rates sagen, einfach weil die notwendigen Zahlen und Erfahrungswerte ja sinnvollerweise nur eingeschränkt öffentlich zu finden sind. Zu klären, ob das notwendige/gewünschte Polster schon vorhanden ist, ist daher logischerweise alleinige Aufgabe des Rates und Voraussetzung für eine Diskussion über Steuersenkungen.

Den Aussagen des werten Twoflower wie auch des werten Dragendave entnehme ich aber, dass es diese Notreserven bereits gibt - womit die Frage ist, ob man noch mehr ansparen soll (wozu?) oder eben die Steuern verringert*. Und wenn die Steuern gesenkt werden sollen, welche Steuern gesenkt werden sollen. Meine Meinung dazu lässt sich ja bereits meinem ersten Beitrag entnehmen.

Das alles kann sich selbstverständlich jederzeit ändern:
- wenn sich abzeichnet, dass die Ausgaben mittelfristig (zB Einbruch des Prestiges) oder langfristig (zB Wiedereinführung der Mahlzeiten) steigen,
- wenn die Einnahmen durch die Bergwerke dauerhaft sinken oder
- wenn eine große Sonderausgabe (zB Bergwerksaufwertung, Hafenausbau, Bannereinsatz) die Notreserven verbraucht hat, sodass diese erst wieder aufgebaut werden müssen

Und selbstverständlich wäre die logische Folge von all dem eine Wiedereinführung/Erhöhung der Steuern. Bis dahin erschließt sich mir aber der Grund für ein Aufrechterhalten der bisherigen Steuern nicht, wenn einfach nur (zugegeben: langsam) mehr und mehr nicht verwendetes Vermögen bei der Provinz angesammelt würde, das noch dazu dem Risiko des Verlustes durch Sturm/Raub ausgesetzt ist.

* anzudenken wäre im Übrigen auch, ob man statt einer Steuersenkung (= Einnahmensenkung) nicht die Bergwerkslöhne erhöht (= Ausgabenerhöhung) und damit eine Steigerung der Auslastung (= Einnahmensteigerung) erzielen kann und wenn ja, in welchem Verhältnis die höheren Ausgaben zu den höheren Einnahmen stehen. Übrigens wäre dies wohl die effektivste Maßnahme um (auch) die Jungbürger zu fördern, da die wohl am allermeisten auf die Bergwerke angewiesen sind.
Das alles ist aber zugegebenermaßen eine andere Diskussion.

Wir müssen aber momentan irrsinnig hohe Feste für den Prestige Erhalt feiern.
Wenn man vor knapp einem Jahr noch Waren für maximal 5000 - 7000 Taler  verfeiern musste, sind das heute bis zu 50.000 Taler und manchmal sogar mehr.
Das Ganze alle 10 Tage!
Es wurde schon eine Petition bei den Großkaiserlichen Beamten ((Admins)) eingereicht.
Solange sich das aber nicht ändert, werden wir die Steuern nicht ganz abschaffen können.

Dennoch bin ich der Meinung, das wir die Steuern auf Mais, Brot und Grundnahrungsmittel auf 3% absenken können.

Das werde ich auch dem werten Kämmerer mitteilen und ihn auffordern dies heute noch umzusetzen.

Ich bleibe bei meiner Meinung, die ich jetzt wohl nicht wiederholen muss.
Anna und Ava besitzen meine volle Zustimmung.
Ich spreche mich also immer noch für eine Senkung der Steuern auf Brot und Mais aus.

Eilabstimmung zu diesem Thema in der öffentlichen Urne eröffnet.

Luke kam gerade seines Weges aus dem Kloster zurück ins Schloss, als er die Diskussion über die Marktsteuer mitbekam. Aufmerksam liest er sich das Protkoll der bisherigen Wortmeldungen durch und nickt dann..

Ich sehe es wie die meisten hier, Steuersätze bei Brot und Mais runter - danach müssen wir wieder analysieren wie es sich weiter entwickelt. Das wird eh ein Zeitchen dauern, da ja zuert alle Waren vom Markt weg sein müssen und erst bei neu angepriesenen Waren, der neue Steuersatz dann greift. Ich werde bei einem positiven Abstimmungsergebnis dann einen Aushang dazu fertigen.

Ich fnds nicht notwendig, aber wenn ihr meint.

Die Steuern wurden damals eingeführt weil wir im Schnitt am Tag 609,04 Taler an Korruptionskosten und Essen des Regenten bezahlt haben. Denen standen 180 Taler tägliche Einnahmen durch Steuern gegenüber. Wir schafften es gerade so Gewinne zu erwirtschaften. Die Erhebung der Mittelwerte erfolgte aufgrund der Daten von Januar bis Mai bei den Essen/Korruption und die Steuern von Ende April bis Oktober. Hatte mit Twoflower gesprochen und unsere Daten sind stimmig.
Das Prestige wird aufgrund der Bevölkerung der jeweiligen Provinz berechnet. Wenn wir zum Beispiel 100 Einwohner haben müssen wir halb so viel Feiern wie eine Provinz die 200 Bewohner hat. Zudem sind alle 34 Provinzen in einer Wettbewerbssituation. Da jeder anhand dessen, was er verfeiert im Vergleich zu den anderen gemessen wird. Gibt noch ein oder zwei Besonderheiten aber ich möchte nun nicht zu weit ausholen. Vor einigen Jahren noch waren die Feiern im Rahmen eines pro Kopf-Wertes nicht halb so hoch wie heute. Mittlerweile hat sich dieses Karussell immer mehr aufgeschaukelt, sodass wir derzeit auf dem Weg sind wie von Anna gesagt, 50.000 Taler zu investieren um nicht ab zu rutschen. Rici sowie ich gehen davon aus, dass es eher mehr werden wird. Ich möchte anregen, dies bei den Überlegung der Steuersenkung zu bedenken, zudem ist die Aussetzung der Korruptionskosten und Regenten-Essen nur zeitweilig ist. Dies wurde so zumindest von der großkaiserlichen Administration mitgeteilt.

Ja das Ausbleiben der Sachen ist nur temporär - doch schon seit einigen Monaten. Wenn sie wieder kommen, müssen wir uns sowieso anschauen, was die Sachen wirklich verschlingen werden (ob was angepasst wird - oder nicht). Dann müssen wir uns generell neu einstellen.