Handelsmarine Österreichs

Zeitgleich zur Kriegsmarine möchte ich noch einen anderen Zweig der Marine ansprechen. Da ja nun der Bau eines eigenen Handelsschffs der Provinz beschlossen wurde wäre es zu überlegen ob man eine Handelsmarine gründet. Hier sind alle Möglichkeiten offen.

Denkbar wäre beispielsweise ein Zusammenschluss interessierter österreichischer Kapitäne und Reeder. Die Provinz kann sich dort ebenfalls einbringen. So könnt ich mir vorstellen, dass Waren nicht nur mit dem eigenen Schiff transportiert werden können. Mitgliedern der Handelsmarine werden günstige Waren angeboten und im Bedarfsfall auch abgenommen. Sollte sich das Handelsschiff der Provinz gerade in Richtung Osten befinden könnte ein anderes privates Schiff auch mit Handelswaren Richtung Westen fahren. Bürgermeister, die dringend Waren suchen oder auch abzugeben haben wenden sich an die Handelsmarine. Vielleicht könnten sich auch Reisewillige melden, die gerne mal eine kleine Familienfahrt unternehmen möchten oder Kapitäne geben dort ihre voraussichtlichen Ankunfts und Abfahrtszeiten bekannt. Einige tun es ja schon, jeder für sich, doch wird sowas schnell mal überlesen. Oder jemand könnte sich auch mal ein Schiff mieten von Reedern die ihr Schiff einige Zeit unbenutzt lassen. Verträge können geschlossen werden oder auch nur ein Handschlag. Wie die Handelsmarine sich gestaltet kann von interessierten und engagierten Seefahrern gestaltet werden oder solchen die es einmal werden wollen. Treffpunkt kann ein kleiner Anbau im Schloss sein mit einem Hinweis in der Weinstube.

Also eine Art österreichische Handels- und Seefahrtsgilde.

Klingt definitiv nicht schlecht. Müsste man schaun wie man es genau umsetzen kann und wieviel Interessenten es gibt.

Finde die Möglichkeit einer Handelsmarine Österreich gut und es wäre nicht schwer sie zu installieren - es braucht wie bei all diesen Vorhaben einen der sich dafür verantwortlich fühlt und dem ganzen Leben einhaucht.

ich lasse ein Plakat entwerfen... dafür... wir sollten das Frei in der Weinstube anmerken das wir so was gründen wollen... wer das hinterher leitet werden wir dann schon einen geeigneten Menschen finden.

Bevor wir bei der Bevölkerung Hoffnung wecken, die durch uns dann nicht weiter verfolgt werden kann, wäre es ganz gut, zunächst mal intern einen Plan zu entwickeln wie diese Handelsmarine aussehen könnte und welchen Zweck sie in den kommenden 6 Monaten konkret erfüllen sollte.

Handelsmarine soll handeln. ganz einfach wir vergeben Aufträge und vermitteln mit dem Ausland meinte wegen. sie bringen sich ein...mit ihren Kontakten so das sowohl die Kapitäne was davon haben als auch wir als Provinz

Die Idee einer Handelsmarine halte ich für eine gute Idee.
Zu dem Plan von Bela stimme ich ebenfalls zu soweit, mit der Ausnahme, dass es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass der Rat die Vermittlung mit dem Ausland übernimmt, ansonsten fände ich die Beziehung Provinz - Handelsmarine doch etwas einseitig.

Womit kann Österreich handeln?
Derzeit gibt es z.B. sehr viel Schneiderwaren - gäbe es dafür Abnehmer?

Welche Handelspartner hat Österreich bereits? Gehen diese über das DKR hinaus?

Sind es bewährte Handelsrouten oder braucht es Pioniergeist und Handelsgeschick?

Arbeitet die Handelsmarine nur für das Erzherzogtum oder können auch Privataufträge mitgenommen werden?

Welchen Vorteil hat es für die Handelsmarine zu fahren - gibt es speziellen Schutz - Abkommen - Erleichterungen ..

K.k. hat ja schon vieles vorgeschlagen und ich frag deshalb so naiv, weil ich zur Zeit kein Gespür über die Handelsmöglichkeiten unserer Provinz habe. Wenn mich jemand im WH dann auf die Handelsmarine anspricht, würde ich gerne darüber was erzählen können.

Vielleicht wollen Etschi oder Ama hier bisschen was dazu sagen.

die handelsgründe liegen die Donau rauf und runter... wir haben wohl einiges mit dem wir handeln Können... da wären Holz... Stein... Erz... nur mal für den anfang eine detail getreue ansicht wie und was. ne sorry das würde bisschen weit führen für denn moment.

aber handelsgrüne gibt es grob gefasst von Nürnberg bis Bulgarien und von Polen bis Kroatien
natürlich können wir auch waren wie weizen mais einkaufen leder wolle... oder oder oder oder oder

Die Hauptroute einer Handeslmarine wäre wohl zwischen Ingolstadt und Esztergom, Hauptstadt von Ungarn. Alles weiter südlich, also Serbien, Bulgarien usw. wäre zur Zeit wohl etwas gefährlich, aber das können unsere Sicherheitsexperten sicher besser beurteilen. Dementsprechend könnte vor allem der Handel zwischen Ungarn, Österreich und Bayern forciert werden. Gegebenfalls auch Nürnberg und Augsburg, vorausgesetzt Ingolstadt wird endlich als das gesehen was es ist. Ein wichtiger Handelsknoten! Leider ist dem nicht so, den Amaranth und ich können ein Lied davon singen wie schwer es ist Waren einfach mal nach Nürnberg zu bringen, weil die Leute fehlen, um den einen bescheuerten Knoten zwischen Eichststätt und Ingolstadt zu überspringen. Ich selbst bin grade auf der Suche nach mindestens 8 Mann, die nach Nürnberg reisen um Waren zu verkaufen und auch welche einzukaufen, doch gestaltet sich die Suche etwas schwierig. Also falls jemand einen abenteuerlustigen Freund hat, der mal Nürnberg besuchen will bitte melden^^.

Aber zurück zur Handelsmarine. Wenn der Handel zwischen den 5 oben genannten Ländern (Ausgburg, Bayern,Nürnberg, Österreich, Ungarn) forciert wird, ist eine Handelsmarine sicher eine gute und effiziennte Sache.

Nun zu den Fragen von Echton

Echton schrieb:Welche Handelspartner hat Österreich bereits? Gehen diese über das DKR hinaus?

Neben Bayern und zur Zeit vor allem Nürnberg wurd unter Squrat oft mit Ungarn gehandelt und Bela hat nen guten Draht zu Tschechien. Aber auch mit den Bayern lässt sich gut handeln.

Echton schrieb:Arbeitet die Handelsmarine nur für das Erzherzogtum oder können auch Privataufträge mitgenommen werden?

Kommt auf die Anzahl der Schiffe an. Wir werden sicher nicht täglich oder gar wöchentlich große Lieferungen haben. Es ist eher so, dass es praktisch wäre ein Schiff zu haben, wenn man mal eines braucht, was ja mit einer Provinzschnigge gegeben wäre. Ich wurd ja behaupten, dass zumindest für den Anfang maximal 2 Schiffe ausreichen, falls wir mal geitgleich einen Handel mit dem DKR und auch Ungarn haben.

Echton schrieb:Welchen Vorteil hat es für die Handelsmarine zu fahren - gibt es speziellen Schutz - Abkommen - Erleichterungen ..

Gute Frage, welchen Vorteil wir den Mitgliedern der Handelsmarine bieten können.

Ich kann es nicht so ganz nachvollziehen wie wir jetzt von einem Handelsschiff was die Provinz bauen lässt zu einer Handelsmarine kommt.

Wofür braucht man da eine Marine, das Handelsschiff von Österreich wird mit einem Kapitän besetzt der sich beworben hat und per Abstimmung oder durch Entscheid vom Regenten bestimmt wird.

Vielleicht kann mir das jemand erklären. Ich komm nicht wirklich dahinter.

Die Handelsmarine soll nicht nur aus dem Provinzschiff bestehen, sondern es können ihr auch private Reeder beitreten. Oder Schiffe von Dörfern.

Damit gäbe es - so ähnlich wie bei Gilden - einen zentralen Ansprechpartner für Reisende oder Leute, die Güter an- oder verkaufen möchten.

Zudem wäre auch die Möglichkeit gewisse Reisen zu splitten und gleichzeitig in verschiedene Richtungen zu fahren. So können Aufträge zusammengefasst werden, Privatleute könnten Waren mitschicken oder als Passagiere mitfahren.

Hmmm, der Grundgedanke der Handelsmarine sollte eigentlich nicht sein dass die Provinz sie lenkt. Manch ein Kapitän hat weitaus bessere Kontakte entlang der Donau, auch ins Ausland als wir sie haben oder ankurbeln könnten. Je mehr Kapitäne sich dem anschließen, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich. Die Marine würde zwar von Waren und Aufträgen der Provinz profitieren aber ebenso die Provinz, Bürgermeister, Wirtshausleute, Privatleute, Reisende und andere Provinzen, von den mitgebrachten Waren und den Kontakten die die Kapitäne sich schon längst aufgebaut haben. Unter Umständen kennen sie die Leute die auch für seinen bisherigen Handel zwischen Ingo und Nürnberg pendeln.

Es müssten ein oder zwei engagierte Bürger oder Seeleute gefunden werden, die das Ganze auf- und auch ausbauen können, was schließlich in einer Art Hanse, ähnlich wie Werra es zitierte, enden könnte. Wir sind alle keine Seefahrer und ich denk, dass die Seeleute am ehesten wissen was sie wollen, wen sie ansprechen und wie sie es aufbauen wollen und welche Vorteile es bieten könnte. Die Provinz kann unterstützen, mit Aufträgen und preiswerten Waren, die Bürgermeister können ebenso unterstützen, wenn sie es denn überhaupt annehmen und wollen.

Die Gründung einer Hanse hat Ähnlichkeit mit der einer Gilde. In unserem Falle wäre es nicht reichsweit sondern österreichweit zu sehen.
In dem Fall wäre es wichtig, dass sich Bürger und Seeleute zusammen finden und gemeinsam die Hanse ins Leben rufen.
Der Rat ist dabei beratendes Organ und kann unterstützen. Kann nach der Gründung behilflich sein, Aufträge an Land zu ziehen oder Waren abnehmen bzw. zur Verfügung stellen.
Ein Ansprechpartner aus dem Rat wäre dazu von Vorteil, Vorschriften finde ich weniger sinnvoll.

Ich mag die Idee sehr und hoffe, dass das anläuft. Wäre was schönes

Ich würde aber vorschlagen, dass wir das erst dann machen wenn wir einen Kapitän gefunden haben für uns, weil es sonst zu Verwirrung führen könnte und die beiden Sachen verknüpft gesehen werden könnten

Naja ich seh es anders, weil mal ehrlich. Wieviele Kapitäne machen noch was? Mir ist nur einer bewusst der immer mal wieder was anbietet. Natürlich entzieht sich meinem Wissen was im Hintergrudn alles angeboten wird oder nicht.

Ich kann nicht erkennen wieso man eine Handelsmarine brauchen sollte.

Man sollte die Handelsmarine eventuell als Dachverband sehen oder übergeordnete Organisation.

Ja nur auch dort braucht man Leute die sich dessen annehmen, die es koordinieren, die es planen usw. Und unser Handelsschiff wird nur bedingt eingebunden sein können wenn es für die Provinz mit dem Kapitän auf Handelsreisen geht.

Tut mir leid, kann mich für die Idee einfach nicht erwärmen.

Joar das ist war ob man die Handelsmarine nur für die Anfangszeit unter Leitung des Rates/Wirtschaft/ wie auch immer lässt um sie dann in eine eigenständige Gesellschaft aus Zugliedern. Aber man muss halt sehen.

Hmm Marthe, vielleicht solltest du mal nach Wien oder Linz kommen. Die Kapitäne, die du im Wirtshaus antriffst sind meist sehr offen, haben fast immer was dabei um es an den Mann bringen zu können und nehmen dir auch alles ab wenn der Preis passt. Und fragen dann auch schon mal.. in zwei Tagen leg ich ab nach Ungarn... wenn du jemanden kennst der mit möchte... und garantiert kenn ich an dem Abend keinen. Ja es braucht jemanden der engagiert genug ist um daraus etwas entstehen zu lassen.

Das kann gut möglich sein das ich davon in Ternitz wenig mitbekomme.

Nur wer soll sowas in die Hand nehmen?
Was will man genau mit einer Handelsmarine erreichen?
Wieviele Mitglieder soll es geben?
Hat der Rat die Oberhand (Befehlsgewalt, oder wie man das auch nennen möchte)?
Soll dies eine Institution sein deren Vertreter gewält werden usw. usw.

Ich versteh den Sinn eines solchen Unterfangens noch immer nicht ganz, aber vielleicht bringen mich ja die Antworten auf die Fragen etwas weiter.