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Steuer-Diskussion: Senkung

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Beitrag von juni0rluke Sa Apr 18, 2015 1:13 pm

Wieder einmal werden wir eine Steuerdiskussion starten – doch dieses mal geht es um keine Erhöhung sondern um eine Reduzierung der Marktsteuer.
Der Grund hierfür ist einfach: in den letzten Monaten konnten wir sehr erfolgreich wirtschaften und konnten so dem Trend, den es bei der Einführung der Marktsteuer gegeben hat (das wir wöchentlich Minus gemacht haben), entgegenwirken und uns auch erholen – soweit, dass wir die Steuern senken können und uns trotzdem in der Lage sehen, nicht gleich wieder ein Minus zu erwirtschaften.

Die Frage nun ist klar: was senken wir? Auf wie viel senken wir? Was ist die richtige Mischung?

Im Moment bringen uns die Marktsteuern im Schnitt ca 190 Taler pro Tag ein –  das ist der Schnitt seit dem 1.12.1462.  Wie gesagt, wenn weiterhin so gut gewirtschaftet werden kann, wie in den letzten Monaten, kann auf einen Großteil dieser Einnahmen „verzichtet“ werden. Natürlich müssen auch weiterhin die Goldbergwerke weiterhin so gut besucht werden, wie momentan.

Hierfür gibt es wohl zwei – drei Grundüberlegungen die ich in den Raum stellen will – natürlich sind alle anderen Konzepte ebenso willkommen – können auch gemischt werden usw usf.  Hierbei freue ich mich auf eine sachliche und produktive Diskussion.

Wir vermuten, dass um die 60-80% der Steuereinahmen aus der Nahrung kommen.

Konzept 1 – wohl der „sichere Weg“

Alle bis dato besteuerten Waren, bekommen einen Einheitssteuersatz von 2% - abgesehen davon sind Luxuswaren, die wir weiterhin höher besteuert lassen wollen.
Das werden wir dann weiterhin analysieren und falls es möglich ist, an weiteren Schrauben drehen und gewisse Steuersätze weiter reduzieren oder auch auf 0% setzen.

Konzept 2 – ich nenn es mal der „experimentale Weg“

Nahrung – nachdem das alle brauchen – bleibt weiterhin bei 3% (Brot, Mais, Milch, Gemüse, Fisch, Fleisch, Früchte..hab ich was vergessen?). Dafür werden alle anderen Produkte zwischen 0-2% gesetzt. Zum Beispiel Eimer, Messer, Eisen auf 0%, dafür aber andere Sachen weiterhin auf 1-2%. Die goldene Frage: wie schaut hier die Mischung aus.

Konzept 3 – ein „Mischmasch“ – Vorschlag Dave:

Grundnahrung wird auf 0% gesetzt (Brot und Mais). Nahrung die Attribute bringt, wird auf 1-2% gesetzt. Zwischenprodukte (Roheisen, ungeschärfte Klingen, Mehl usw) und Waffen auf 2%. Otto normal Kleidung bei 1% und Kleidung die man nicht für einen Levelaufstieg braucht  3%, Outfits und Möbel auf 5%.

Auf jeden Fall würden wir gerne viele Meinungen, Vorschläge und Konzepte hören, auf dass wir aus allem zusammen einen guten Weg finden.

Ich persönlich bin eher der vorsichtigere - lieber auf 1-2 Zwischenstopps zum optimalen Weg, als dass wir gleich vieles von der Steuer befreien und am Ende wieder etwas höher besteuern müssen. Runter ist leicht - rauf ist wieder schwerer.

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Beitrag von Joline Sa Apr 18, 2015 1:53 pm

Variante 3 Dave schrieb:Konzept 3 – ein „Mischmasch“ – Vorschlag Dave:

Grundnahrung wird auf 0% gesetzt (Brot und Mais). Nahrung die Attribute bringt, wird auf 1-2% gesetzt. Zwischenprodukte (Roheisen, ungeschärfte Klingen, Mehl usw) und Waffen auf 2%. Otto normal Kleidung bei 1% und Kleidung die man nicht für einen Levelaufstieg braucht  3%, Outfits und Möbel auf 5%.

Die Variante sagt mir am besten zu. Dafür die Attibutnahrungsmittel, wie Fisch, Milch, Gemüse, Früchte, Fleisch auf 2 %. Die Luxuswaren würde ich auf 5% belassen.
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Beitrag von Jurina Sa Apr 18, 2015 5:01 pm

Konzept 1 – wohl der „sichere Weg“

Alle bis dato besteuerten Waren, bekommen einen Einheitssteuersatz von 2% - abgesehen davon sind Luxuswaren, die wir weiterhin höher besteuert lassen wollen.
Das werden wir dann weiterhin analysieren und falls es möglich ist, an weiteren Schrauben drehen und gewisse Steuersätze weiter reduzieren oder auch auf 0% setzen.

Eine einheitliche Steueranpassung auf 2% (sofern die Wirtschaft sich dies wirklich leisten kann), finde ich am optimalsten. Wenn es sich ausgeht, dann Brot und Mais auf 1%. Für Neubürger sollte dies verkraftbar sein und durch die Menge, die täglich davon gekauft wird, bekommt die Provinz dennoch etwas "Kleingeld" in die Kasse -  ganz nach dem Motto "Die Menge macht's.".

Luxuswaren sollten weiterhin mit 5% besteuert werden, wenn man hier an eine Senkung des Steuersatzes nachdenkt, dann höchstens auf 4%.
editiert: Luxuswaren könnten evtl. auf 5% gesenkt werden, je nachdem wie der Umsatz in der zurückliegenden Zeit war.

Sollte sich dieses Konzept weiterhin günstig auf die Wirtschaft auswirken und kein Loch in die Kasse reißen, kann nach einem halben Jahr (?) über eine nochmalige Steuersenkung ähnlich Vorschlag 3 nachgedacht werden. Nur bin ich der Ansicht, nicht gleich zuviel zu senken. Lieber in kleineren Schritten gehen um zu sehen, wie die Auswirkungen sind, als später wieder hochschrauben zu müssen weil es irgendwo ein Loch reißt.


*winkt dem Herrn Regenten zu* Ich hab mich zu Wort gemeldet!!!


Zuletzt von Jurina am Sa Apr 18, 2015 9:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Luxuswaren sind zur Zeit nicht mit 5%, sondern 9% versteuert.)

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Beitrag von frieda19 Sa Apr 18, 2015 8:19 pm

wegen der leidigen Steuern, ich hätte gerne max. 3 verschiedene Steuern: 0, 2, 5

Fisch, Früchte mit 0 wäre keine schlechte Idee, 1. weil man damit als Arbeiter eh nichts verdient und 2. weil das überwiegend Jungbürger benötigen

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Beitrag von Cunadus Sa Apr 18, 2015 9:02 pm

Ich gehe auch davon aus das die meisten Steuern aus dem Essen kommt.

So sehr mir Vorschlag drei des werten Kollegen Dava auch zusagt, befürchte ich jedoch wenn wir die Steuern für Brot und Mais auf null setzen das dann zu wenig Steuern reinkommen. Luxuswaren weiter auf 5 zu belassen findet schon mal meine Zustimmung.

2% Pauschal auf alles andere wäre vielleicht der nächste Schritt um wie Jurina schon sagt nach einer Zeit x zu schauen ob man die Waren die für den Levelaufstieg benötigt werden nicht vielleicht auf 1% runtersetzen könnte.
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Beitrag von Twoflower Sa Apr 18, 2015 9:11 pm

Luxuswaren sind zur Zeit nicht mit 5%, sondern 9% versteuert.
Das wäre auch das Letzte, das ich senken würde.

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Beitrag von CrusaderX Sa Apr 18, 2015 9:30 pm

so ich hab jetzt erstmal bis mittwoch meine einwohner gebeten mir tauben zu senden wo sie die steuern am meisten ändern würden wollen weil wir können hier stunden diskutieren am ende sollte es dem volke zu gute kommen und nicht uns
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Beitrag von Dragendave Sa Apr 18, 2015 10:49 pm

Was ich vor allem wichtig fände, wäre den Berufen entgegen zu kommen, die es momentan echt schwer haben dank der Steuern.. darunter fallen: Vieh-Zucht, (Fleischer), Fischer, ...

Vor allem in der Viehzucht kommt es durch die Steuern zu extremen Unkosten bei Eimern, Messer, (Mais). Kosten die auf dauer nur sehr scher abbaubar sind..
Ich gebe zum Beispiel meine eigene Kuhzucht (+ Fleischerei) in Amstetten.. ich hatte 3x 4 Kühe gezüchtet und dann selber das Fleisch verarbeitet.. (auch einiges davon selber gegessen) und am Ende mit satten -400 Abgerissen... es hatte sich also gar nichts gelohnt ...
So geht es allen Vieh Betrieben.. aber den Kühen und Schweinen am meisten.. Schweine brauchen Mais um schnell fett zu sein und Kuh eben die Eimer.. beides sehr Teuer und dann sind die Gerippe auch noch einmal recht schlecht zu verkaufen dank der Steuer.. weil dann wiederum der Fleischer sich beim verdienen schwer tut.

Also 0% oder weniger auf Handwerksmateriale ist sicher ein guter Schritt.. und alles was Vieh betrifft sogar echt 0% (Wobei beim Mais muss man sich halt überlegen... da er ja doch auch wieder für die 3 HP benötigt wird..)
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Beitrag von K.K.Lake Sa Apr 18, 2015 11:02 pm

Konzept 4 - der Handel auch zwischen den Gemeinden

- bei Brot und Mais sollte die Steuer bleiben, dafür Fleisch, Milch, Früchte, Gemüse, Fisch runtersetzen.
Ob diese steuerfrei werden könnten müsste man noch durchrechnen oder vielleicht mal  testen.


Jungbürger essen zwar auch Brot und Mais, bräuchten aber vorwiegend die teurere und nahrhaftere Nahrung. Brot und Mais werden im Grunde von allen Alteingesessenen vertilgt, die eben die richtig teure Nahrung nicht mehr benötigen und dadurch jeden Tag mehr Geld ihres täglichen Verdienstes zur Verfügung haben. Sicher kostet auch ein Studium viel, aber wer es bis zum Studium geschafft hat dürfte auch nicht an einer Steuer von Brot und Mais zugrunde gehen. Auch hätte die Provinz eine recht gleichbleibende Einnahmequelle.

Zudem könnte auch der Handel beispielsweise mit Fisch oder Fleisch wieder lohnenswert werden. Manche Orte haben kaum aktive Fleischer oder Tierzüchter, eben auch weil es sich schon ohne Steuer kaum lohnt. Händler nehmen die Waren auch nicht ab. Diese könnten auch im Namen der Bürgermeister wieder aktiver werden, denn mit der Steuer lohnt es sich kaum. Und nun ja im Grunde find ichs zweifelhaft wenn mancherorts Fisch mit knapp 19 Talern auf dem Markt gehandelt wird und im gleichen Atemzug Überlegungen stattfinden wie man Jungbürger unterstützen kann.

- die Steuer von Rohstoffen senken

Rohstoffe werden zum einen nur von den entsprechenden Handwerkern benötigt oder von Händlern in die Orte gebracht wo sie fehlen. Entfällt diese Steuer oder wird diese fürs erste gesenkt dürften auch alle anderen davon profitieren. Beispielsweise zahlt der Müller die Weizensteuer, der Bäcker die Mehlsteuer und der Bürger dann die Brotsteuer. So betrachtet zahlt der Bürger drei Mal eine Steuer für sein Brot, wenn die Handwerker diese Steuer weitergeben. Brot und Mais könnten auf diese Art und Weise indirekt preiswerter werden. Vielleicht werden einige Händler auch im Rohstoffbereich wieder aktiv.

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Beitrag von CrusaderX Sa Apr 18, 2015 11:54 pm

jop seh ich so wie k.k. und vielleicht wird dann für manch einen auch der beruf des händlers wieder interessanter
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Beitrag von juni0rluke So Apr 19, 2015 10:42 pm

Ich weiß ja nicht, wie es jetzt überall so ist, aber Brot ist bei mir hier zumindest günstiger als damals ohne Steuern. Also kann diese 3x Steuerbelastung nicht so schlimm sein.

Und ich will mich gerne Jurina anschließen - ich persönliche wäre auch für einen sichereren Weg. Gestern war so ein Tag, wo auf einmal die Goldproduktion aus den Bergwerken um die 1/2 weniger war, als die Tage zuvor.

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Beitrag von Anna_die_Rose Mo Apr 20, 2015 9:35 am

Ich gehe dem Beruf der Bildhauerin nach.
Das heißt für mich, Steuern auf : Steine, Lehm, Brunnendächer, Eisenträger und was ich sonst noch benötige um Kamine, Brunnen, Böden und andere Dinge herzustellen.
Ich brauche fast immer 2 - 3 Zwischenprodukte, auf die ich Steuern bezahle.
Trotz allem "genehmige" ich mir den Luxus die Endprodukte zu einem guten Preis anzubieten, ohne die, schon von mir gezahlten, Steuern mit einzuberechnen. Wink


Konzept 1 – wohl der „sichere Weg“

Alle bis dato besteuerten Waren, bekommen einen Einheitssteuersatz von 2% - abgesehen davon sind Luxuswaren, die wir weiterhin höher besteuert lassen wollen.
Das werden wir dann weiterhin analysieren und falls es möglich ist, an weiteren Schrauben drehen und gewisse Steuersätze weiter reduzieren oder auch auf 0% setzen.
Gefällt mir persönlich am besten und ich denke auch, das es die fairste Lösung wäre.
Konzept 2 – ich nenn es mal der „experimentale Weg“

Nahrung – nachdem das alle brauchen – bleibt weiterhin bei 3% (Brot, Mais, Milch, Gemüse, Fisch, Fleisch, Früchte..hab ich was vergessen?). Dafür werden alle anderen Produkte zwischen 0-2% gesetzt. Zum Beispiel Eimer, Messer, Eisen auf 0%, dafür aber andere Sachen weiterhin auf 1-2%. Die goldene Frage: wie schaut hier die Mischung aus.
Ich weiß: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Aber da müssten dann alle Berufsgruppen berücksichtigt werden und ich weiß nicht ob man da die "Goldene Mitte" findet.
Konzept 3 – ein „Mischmasch“ – Vorschlag Dave:

Grundnahrung wird auf 0% gesetzt (Brot und Mais). Nahrung die Attribute bringt, wird auf 1-2% gesetzt. Zwischenprodukte (Roheisen, ungeschärfte Klingen, Mehl usw) und Waffen auf 2%. Otto normal Kleidung bei 1% und Kleidung die man nicht für einen Levelaufstieg braucht  3%, Outfits und Möbel auf 5%.
Ist mir persönlich zu unausgeglichen.

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Beitrag von White_Eagle Mo Apr 20, 2015 1:23 pm

frieda19 schrieb:wegen der leidigen Steuern, ich hätte gerne max. 3 verschiedene Steuern: 0, 2, 5

Fisch, Früchte mit 0 wäre keine schlechte Idee, 1. weil man damit als Arbeiter eh nichts verdient und 2. weil das überwiegend Jungbürger benötigen

Da würde ich mich anschließen. Wobei ich hier für eine kleine Anpassung wäre. Mein Vorschlag:

Nahrungsmittel --> Brot und Mais --> 3%
Nahrungsmittel für Attributspunkte --> Fisch, Fleisch etc. --> 0%
Zwischenprodukte --> Mehl, Rippchen etc. --> 0%
Endprodukte --> Eimer, Messer etc. --> 2% ausgenommen Äxte (stumpfe, als auch scharfe)
Luxuswaren --> bleibt gleich

Ist eine Mischung aus Konzept 1 und Konzept 2. Die Frage ist: "Verdient die Provinz damit genug, um nicht wieder die Steuern nach oben zu schrauben?"
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Beitrag von Jurina Mo Apr 20, 2015 2:01 pm

   Konzept 2 – ich nenn es mal der „experimentale Weg“ 
Ich weiß: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Aber da müssten dann alle Berufsgruppen berücksichtigt werden und ich weiß nicht ob man da die "Goldene Mitte" findet.
Konzept 3 – ein „Mischmasch“ – Vorschlag Dave:
Grundnahrung wird auf 0% gesetzt (Brot und Mais). Nahrung die Attribute bringt, wird auf 1-2% gesetzt. Zwischenprodukte (Roheisen, ungeschärfte Klingen, Mehl usw) und Waffen auf 2%. Otto normal Kleidung bei 1% und Kleidung die man nicht für einen Levelaufstieg braucht  3%, Outfits und Möbel auf 5%.
Ist mir persönlich zu unausgeglichen.

Das könnte dann wieder zur Folge haben, dass die eine Berufsgruppe sich der anderen benachteiligt fühlt und wissen will, warum man beispielsweise nur den Kerzenziehern bei den Steuern entgegenkommt und nicht auch den Seilern.



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Beitrag von Kryptokrat Mo Apr 20, 2015 9:35 pm

Ich stell hier mal meine Vorstellungen rein, wieder einmal.

Also, Nahrung bleit meiner Meinung nach weiterhin zu besteuern! Warum, weil ALLE Leute Nahrung brauchen. Rohstoffe und Zwischenprodukte kann man senken, da nur Handwerker die nehmen, oder Bauern für Viehwirtschaft.
Sonst werden Landstreicher wieder bevorzugt!
Bei Brot 3% mach das grad mal 0,18 Taler, das kann es NICHT sein, dass das Zeug liegen bleibt.
Alle, die in Österreich weilen, sollen ihren Beitrag leisten durch diese Steuern, sonst zahlen wieder nur - wie schon die letzten Jahre! - die Bauern und Handwerker alleine alles! Und daher sollen gerade die Steuern aufs Essen bleiben. Eventuell kann ich verstehen, dass Man Fisch, Milch und eventuell Fleich leicht senkt auf 2%.
Die Preise sind sogar jetzt mit den "hohen" Steuern niedriger, als vor einem Jahr, bevor die ersten Marktsteuern kamen!

Kurzum: Luxuswaren (5-9%) und Nahrungsmittel (2-3%) sollten unbedingt besteuert bleiben! Beim Rest kann man darüber nachdenken, welcher Gruppe man keine oder geringere Steuern abverlangen will.
Ich für meinen Teil befürworte eine Senkung von Eimern und Messern auf 0%, dann wird Milch und Fleisch automatisch geringer besteuert.
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Beitrag von Cunadus Di Apr 21, 2015 9:32 am

Bedauerlich das man nicht weiss wieviel Steuern aus welchem Bereich kommen.

Luxusgüter sind wahrscheinlich der kleinste Bereich. Da würde ein Steuersenkung eh nichts bringen schätze ich.

Brot und Mais werden am meisten einbringen. Da sind Steuersenkungen mit Vorsicht zu geniessen.

Der Gedanke mit der Senkung der Produkten für den Levelanstieg ist allein als Unterstüzung für Neubürger verlockend.

Weiter wird hier über Senkung der Halbzeuge (Zwischenprodukte) nachgedacht. Klingt für mich plausibel. Sehe nur schon die Diskussionen über die Bevorzugung einzelner Handwerker.
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Beitrag von Kryptokrat Di Apr 21, 2015 10:05 am

Wenn Zwischenprodukte gesenkt werden, so muss das gleichmäßig für alle Handwerker passieren.
Prinzipiell ändert das aber auch nichts am derzeit schleppenden Absatz der Handwerkswaren, weder Mehl, Rippchen, Eimer, Messer, etc. gehen derzeit häufig über die Ladentheke. (Ich hab als Müller in Ternitz vielleicht 50 Sack Mehl in den letzten 3 Monaten verkauft.)

*EDIT:
Bei der Viehzucht sind beim Mais ca. 0,09Taler je Maissack an Steuern, die anfallen. Ich halte das daher für fair, wenn (unfertige) Eimer und Messer sowie die Rippchen durchaus auf 0% gesenkt werden sollten, da bei den Anschaffungskosten gleich - selbst bei nur 1% Steuersatz - schon gut 1 Taler Steuern anfallen können.
derzeit z.B.: unfertige Eimer: ca. 25 Taler, 2% = 0,50 Taler, bei fertigen Eimern (4%) etwa noch einmal das drei- bis vierfache, also 1,20 - 1,60 Taler, ähnlich bei Messern (4%).
Mehl: ca. 13 Taler, 2%, Weizen: ca. 11 Taler, 2%: am Ende für den Bäcker bereits eine Belastung von 0,48 Taler Steuer je Mehlsack, die bezahlt werden musste.

Ich war selbst an den Steuersätzen beteiligt, die beschlossen wurden. Ich kann nun aber sagen, dass die Provinz bei den Zwischenprodukten eine Senkung der Steuersätze und einen damit verbundenen Rückgang der Einnahmen aus der Marktsteuer aushält.
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Beitrag von CrusaderX Fr Apr 24, 2015 12:38 pm

so leider hat sich niemand aus amstetten bei mir gemeldet wegen den steuern also müssen sie damit leben ^^

ich persönlich wäre für den verzicht auf steuern von fische,fleisch,gemüse,milch,trauben also die waren mit attributen

desweiteren wäre ich dafür die steuern auf weizen und mehl wegzulassen um für alle den brotpreis zu senken damit haben dann auch alle handwerker was davon wenn sie beim brot geld sparen
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Beitrag von juni0rluke Fr Apr 24, 2015 12:51 pm

Ist es wirklich nur hier bei mir so, dass Brot jetzt günstiger ist, als damals ohne Steuern??

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Beitrag von Twoflower Fr Apr 24, 2015 12:56 pm

Nein, ist definitiv auch in Wien so: Jede Menge Brot deutlich unter 6 Taler.
Das war vorher selten.

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Beitrag von Jurina Fr Apr 24, 2015 1:24 pm

Von 5.87 über 5.97 bis zu 6.13 Talern gibt es jede Menge Brot in Amstetten.
Dabei scheinen jedoch Weizen und Mehl unter der Hand wegzugehen, da auf dem Markt sich so gut wie gar nix tut.


PS: Vielleicht sollte man bei der ganzen Diskussion wo was wieviel gesenkt werden kann auch einmal den mathematischen Aspekt berücksichtigen. Auch 1% von einem Fisch bringt immerhin noch etwas Geld ein.

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Beitrag von juni0rluke Mi Apr 29, 2015 12:32 pm

Leider, leider ist genau das eingetroffen was ich befürchtet habe - die Erträge aus dem Goldbergwerk sind momentan um mehr als die Hälfte zurück gegangen (teilweise auf 1/5), seit dem ich die Diskussion hier eröffnet habe. Natürlich ist momentan nur ein Goldbergwerk offen, nichts destotrotz hatte es die Zeit davor wahnsinnig viel abgeworfen.

In Anbetracht dessen, würde ich die Nahrungsmittel auf 3% belassen wollen und vielleicht den Rest auf 2% senken - wenn überhaupt momentan etwas gemacht werden sollte. Immer mehr sagt mir eine Stimme, dass wir eher warten sollten, bis die Kriegszeit vorbei ist - Normalität eingekehrt (alle zurück, wieder am Waren produzieren / Feldprodukte verkaufen usw) ist, und sich die Lage analysieren lässt.

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Beitrag von avallyn Mi Apr 29, 2015 2:41 pm

Ich bin nun gerade durch mehrere Provinzen gereist und habe mir dort Märkte und Steuern sehr genau angesehen.

Verblüffend ist z.B. der Brotpreis.
In Augsburg ist auf Brot 1% Steuern, allerdings liegt der Endpreis bei über 6 Talern.
Auf Zwischenprodukte gibt es keine Steuern.
In Ulm gab es keine Marktsteuer, dafür war das Brot aber noch teurer.
Ähnlich war es auch bei anderen Waren.
Man kann also sagen dass nicht unbedingt die Steuer schuld ist an den hohen Preisen.

Ausserdem stimme ich Luke zu.
Im Moment wäre es nicht ratsam überhaupt an den Steuern zu drehen.
Wir befinden uns immer noch im Krieg und viele Österreicher sind unterwegs im Einsatz, somit fehlen Leute für die BW.
Da der Krieg hoffentlich nicht mehr allzu lange dauert, denke ich sollten wir noch etwas warten, bis die Truppen zurück sind und wieder Normalität herrscht.

Wenn Steuern gesenkt werden, sollte das hauptsächlich bei den Zwischenprodukten passieren.
Diese Steuern erhöhen die Endprodukte doch sehr und ich verkaufe Eimer inzwischen schon unter Preis, weil ich den Bauern nicht zumuten möchte 48 oder 50 Taler für einen Eimer zu zahlen oder über 18 Taler für ein Messer.
Und wenn, dann sollten wirklich alle Zwischenprodukte in den Steuern gesenkt werden und nicht nur ein oder zwei herausgepickt und die anderen bleiben auf den hohen Steuern hängen.


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Beitrag von Lorencz Mi Apr 29, 2015 5:20 pm

Jo, bin auch der Meinung, dass wir warten sollten, bis die Kriegszeit vorüber ist.
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Beitrag von Twoflower Mi Apr 29, 2015 5:24 pm

Ich habe kein Problem damit, mit der Umsetzung zu warten, bis wieder Frieden eingekehrt ist.
Das soll uns aber nicht davon abhalten, zu einer Entscheidung zu kommen.

Ich hoffe sehr, dass sich in den nächsten Tagen doch noch einige Ratsmitglieder an der Diskussion beteiligen.



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