Erzherzogtum Österreich
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Steuer-Diskussion: Senkung

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Beitrag von juni0rluke Mi Apr 29, 2015 5:57 pm

Nun die Entscheidung lässt sich aber erst wirklich treffen, wenn wir wissen, wie sich die Lage im Alltag widerspiegelt. Davor macht es in meinen Augen nicht wirklich Sinn - alles stagniert derzeit, Bergwerke, Handel...

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Beitrag von Jurina Mi Apr 29, 2015 6:06 pm

Leider, leider ist genau das eingetroffen was ich befürchtet habe - die Erträge aus dem Goldbergwerk sind momentan um mehr als die Hälfte zurück gegangen (teilweise auf 1/5), seit dem ich die Diskussion hier eröffnet habe. Natürlich ist momentan nur ein Goldbergwerk offen, nichts destotrotz hatte es die Zeit davor wahnsinnig viel abgeworfen.

Luke ... mal ne Frage ... die Annahme, dass die Erträge aus dem Goldbergwerk u.a. deshalb zurückgegangen sind, weil es die Steuerdiskussion gibt, ist doch sehr vage oder?

Bergwerk 2: "Sankt-Korbinians-Zeche" - Goldbergwerk - Amstetten - St. Pölten ... ist derzeit geschlossen. Ein vergleichsweise unbedeutendes Bergwerk, da hier nur die Amstetter arbeiten können und das sind nun mal nicht viele.
Bleibt das Goldbergwerk Knoten 980, Wien - Mistelbach. Und das hier eindeutig die Arbeiter fehlen (mehr oder weniger "Kriegsteilnehmer"), dürfte als Produktionsrückgang auf der Hand liegen.

Vielleicht könnte man, genügend Eisenerzvorrat vorausgesetzt, das Goldbergwerk 2 wieder öffnen.

Um aber auf das eigentliche Thema zurückzukommen, anhand der derzeitigen Situation sieht man, wie schnell die Lage kippen kann, es zu Engpässen in der Produktion - Bergwerk, Landwirtschaft und Handwerk - kommen kann und die Gold- und Geldreserven angegriffen werden. Ich benutze bewusst das Wort "kann". Es muss nicht gleich ganz dicke kommen mit Engpässen ... kann aber durchaus dazu führen. Und daher vertrete ich weiterhin die Meinung, wenn Steuersenkung, dann zunächst in kleinen Schritten um zu sehen, wie sie sich allgemein auswirken.

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Beitrag von juni0rluke Mi Apr 29, 2015 6:38 pm

Meine Aussage war nicht darauf bezogen, dass es wegen der Steuer Diskussion soweit gekommen ist - sondern einfach die Feststellung, dass es nun so ist (habe im ersten Post vorrausgesetzt, dass der Ertrag aus den Goldbergwerken gleich bleiben muss, für diese Senkung). Das wäre wirklich sehr vage und scheinbar schlecht von mir formuliert - Entschuldigung.  Embarassed

Ja das mit dem zweiten Bergwerk ist eben auch so eine Sache - das eine Bergwerk hat mehr abgeworfen, als wie beide offen waren (auch schon als noch alle da waren). Natürlich kann man die Taktung wieder versuchen, jedoch ist es mit der Erholung des Erzbestandes mühsamer als in normalen Zeiten - und deswegen würd ich eben wieder auf normale Zeiten warten wollen. Krisen/Kriegszeiten bleiben ja hoffentlich die Seltenheit, die wir so eigentlich gut überstehen können.

Und ja, deine Abschlusssätze kann ich blind unterschreiben. Deswegen dann auch mein Vorschlag, die Lebensmittel dann einmal auf 3% zu belassen (wie gesagt, hier kommt wohl das meiste Geld herein) und alle anderen bis dato besteuerten Sachen auf 2% zu reduzieren.

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Beitrag von Blaue*Fee Mi Apr 29, 2015 7:08 pm

Ich bin zwar im Rat, hab aber genauso viel bzw wenig Einsicht in die Wirtschaft und kann somit eigentlich nur ins blaue schießen.
Ich hab keine Ahnung wie hoch die Rücklagen sind, ob wir etwas puffern können, noch nötige Zahlungen ect ect...

Da bringt es doch nichts, das große Raten zu spielen und das zu sagen, was eigentlich alle wollen.. senkt die Steuern.

Ich hab mir die letzten Berichte angeschaut, und auch die schönen Bildchen begutachtet, aber da nicht einmal ein Zeitraum eingezeichnet ist und man auch da dann raten darf ob es die LP ist, mehr oder weniger.. kann ich eigentlich nur eines sagen

Allein die Wirtschaftsabteilung, die sämtliche Ein und Ausgaben im Überblick hat und sieht was geschieht oder geschehen könnte, kann beurteilen ob und wie gesenkt werden kann.
Allein wenn ich mir das letzte hübsche Bildchen anschaue und die konstante (bis auf den Anstieg am Ende natürlich) sehe, frag ich mich, wie man die gehalten hätte, wenn man weniger Einnahmen gehabt hätte. Da muss ja auch irgendetwas gewesen sein.


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Ich bin dafür, dass der Rat flexibel bleibt und nicht Tage und Wochen an den Steuersätzen rumdoktert.
Ich für meinen Teil hätte, da die Wirtschaftsabteilung ja die Daten vorliegen hat, Vertrauen in Eben diese, wenn sie mir sagt, dass es so und so läuft oder eben nicht läuft.
Ich würde es persönlich auch schön finden, einfach mal eine Testphase zu starten und zu schauen wie es läuft. Wir können ja die Bürger nicht am reisen hindern oder zb in den Krieg zu ziehen.
Da muß man schnell reagieren.. 
Wenn man zb sagt, wenn das Goldbergwerk so und so viel abwirft, senken wir die Steuern. das könnte man ja auch versetzt machen.
Wenn dann aber etwas passiert, was den Geldfluss stocken lässt, wird die Steuerlast wieder erhöht.

Ich finde das mehr als realistisch. Krieg kostet zum einen Geld und die Wirtschaft läuft nicht mehr so rund.
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Beitrag von Jurina Mi Apr 29, 2015 8:42 pm

Wenn man zb sagt, wenn das Goldbergwerk so und so viel abwirft, senken wir die Steuern. das könnte man ja auch versetzt machen.
Wenn dann aber etwas passiert, was den Geldfluss stocken lässt, wird die Steuerlast wieder erhöht.

Nein tut mir Leid ... aber das find ich jetzt ... nee ...
Blühendes Quartal im Land - senken wir die Steuern.
Ups ... jetzt kommt uns eine Krise in die Planung, ein halbes Jahr nach der Steuersenkung. Heben wir die Steuern wieder an bis die Krise vorbei ist.
Der kleine Bürger kann eh nix machen, wenn's im Rat so beschlossen wurde, außer motzen, meckern und sich anderweitig umsehen und abwandern. Aber ist das der Sinn die Steuern anzupassen? Sollten sie nicht kontinuierlich moderat bleiben?

In einem gebe ich der Herzogin jedoch Recht ... es sind die Wirtschaftler, denen man soweit vertrauen sollte, als dass sie diejenigen mit Zahlen und Fakten dahingehend beraten, wie sich letztendlich entschieden werden sollte. Grob gesagt bringt es wenig darüber zu diskutieren, wer gerne was wieviel gesenkt sehen möchte.

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Beitrag von Twoflower Mi Apr 29, 2015 9:03 pm

Es sind ja auch die Wirtschafter, die sagen, dass wir uns eine mäßige Steuersenkung leisten können.
Das Ziel dieser Diskussion ist es, gemeinsam (und damit meine ich nicht nur den Rat, sondern alle Interessierten) herauszufinden, wie wir diese Senkung am besten auf welche Waren verteilen.

Schwankungen wird es natürlich immer geben und dass zur Zeit nicht der Normalzustand ist und deshalb die aktuellen Daten nicht aussagekräftig sind, ist wohl jedem klar.

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Beitrag von Kryptokrat Mi Apr 29, 2015 10:21 pm

Wann gab es eine Abstimmung, dass ausgerechnet Brot runter gesetzt wurde? Was soll der Blödsinn? Ausgerechent Endprodukte runter zu setzten, und die Steuern auf Handwerksprodukte oben zu lassen?!
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Beitrag von Unnamedhero Mi Apr 29, 2015 10:22 pm

Grundsätzlich kann ich mich hier nur Fee anschließen. Ich habe keine Ahnung wie reich Österreich ist, was wir an Waren haben oder an Bargeld.

Grundsätzlich bin ich aber stark dafür, dass man Brot und Mais von den Steuern befreit, da vor Allem dies Produkte sind, die Neubürger konsumieren und Diese sowieso recht knapp bei Kasse sind.
Steuerfreiheit auf diese Produkte würde auch keine andere Berufssparte treffen da es dazu ja keine "Konkurrenzartikel" gibt und die Steuerfreiheit auch nicht dafür sorgt, dass die Bäcker mehr verdienen als andere Berufsgruppen.

Ich finde es fair, dass die Steuern dafür bei Luxusartikel relativ hoch sind, da man diese ja nicht unbedingt braucht und bis man wirklich etwas damit anfangen kann haben manche ja eh schon Geld wie Heu.

Zuletzt möchte ich noch eine Frage stellen:

Warum ist Holz denn Steuerfrei? Meiner Meinung nach sollte auch Holz, wie alle anderen Produkte, die von einer Berufsgruppe weiterverarbeitet werden, (Gerippe, Weizen, Mehl,...), versteuert werden, da dieser, wenn auch nur geringe, Vorteil nicht für alle relevant ist; nicht von jeder Berufsgruppe genutzt werden kann.
Zum Mandatsschieben hätte man ja Kieselsteine, aus diesem Grund sehe ich im Moment keinen Grund warum Holz steuerfrei sein sollte, ich lass mich aber gerne eines besseren belehren Wink
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Beitrag von juni0rluke Mi Apr 29, 2015 10:32 pm

Wir haben 2 Holzdörfer die Gesamt-Österreich versorgen. Wenn wir hier wieder Steuern einführen (muss dann beim Einkauf und Verkauf gezahlt werden), wird folgedessen unter anderem Brot, Schmiede Sachen usw in allen Orten teurer...

Und ich dreh mich im Kreis mit dem Brotpreis: es ist günstiger als damals ohne Steuer. Deswegen stehe ich dieser Begründungen a la Brot Steuerfrei für die Jungbürger sehr skeptisch gegenüber. Zumal eben auch hier wohl das meiste an Steuer eingenommen werden kann. Wir alle haben damals weit mehr für Brot gezahlt als die jungen heute..

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Beitrag von Kryptokrat Mi Apr 29, 2015 10:48 pm

Und hört mir mit dem Totschlagargument von wegen Neubürgern mal auf .. die giebt es KAUM! Und schluss!

Und die im Schnitt 0,12 Taler bis zum eigenen Feld und dann sind es ca. 0,18 am Tag sind vollkommen irrelevant, wenn die Brotpreise bei 5,80 Talern liegen, das ging ohne Steuern früher auch mit Brotpreisen von 6,30+ UND einer Feldsteuer von 8 Talern alle 2 Wochen! Daher sind 3% auf Brot auch locker für diese Neubürger zu machen, wenn sie ihren Mais (sollte normal das erste Feld sein!) los werden, das läuft über die Bürgermeister!

ALSO: Warum sollen schon WIEDER NUR die Handwerker zahlen? Auf einen Sack Weizen 3% macht das 0,33 Taler je Sack, bei Mehl fast 0,40 je Sack, bei Eimern ist es über einen Taler! Bei Rippchen sind es jeweils auch ca. 0,40 Taler, bei Messern dann 0,50 je Stück! Diese Verhältnismäßigkeit würd bedeuten, dass man auf Brot umgelegt als NICHT-Handwerker für Brot 100% Steuern zahlen müsste! Mad

Die Handwerker haben immer die höchste Steuerlast getragen, und tragen auch jetzt immer noch einiges daran, aber Nichtsnutze .. ähm Händler und Streuner/landstreicher und Räuber, mussten nie zahlen! DAHER kann man nur sagen: Lebensmittel entsprechend besteuern, besonders Mais und vor allem Brot!

Wir hatten letzte LP besprochen, wenn eine Steuersenkung, dann eher die Zwischenprodukte runter auf 2%! NICHT BROT!

Was das Holz angeht, lieber Hero, es ist steuerfrei, weil auf allen Produkten, für deren Weitervararbeitung Holz gebraucht wird, für die anderen Rohstoffe bereits genug Steuern fällig sind! UND, man (Provinz, Bürgermeister) braucht auch etwas, mit dem man Mandatsgelder ohne Steuern schieben kann, für Waren werden die sowieso auch fällig! Das gilt für Handelsmandate zwischen Provint und Bürgermeister genau so wie auch für Sicherungsmandate der Ratshäuser .. und natürlich für alle Bürger auch.
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Beitrag von Lorencz Mi Apr 29, 2015 10:58 pm

juni0rluke schrieb:Und ich dreh mich im Kreis mit dem Brotpreis: es ist günstiger als damals ohne Steuer.

Ich weiß, als Baumeister bin ich ein Wirtschaftler, aber ich definiere mich noch immer als (Rats-)Neuling, man möge mir daher diese wirklich provokante Frage verzeihen, aber ich stelle sie nicht an den Rat, sondern an alle:

Glaubts ihr wirklich, dass die Steuern so dermaßen Ausmaß auf den Preis haben?

Vielleicht habts ihr da mehr Infos als ich habe, aus welchen Gründen auch immer (Gespräche, Erfahrung, was auch immer). Aber als ich begann und in meiner Unwissenheit meinen Mais auf den Mistelbacher Markt gestellt habe, hab ich mich einen Sch... feuchten Kehricht um die Steuern gekümmert, sondern mir die auf dem Markt bereits bestehenden Preise angeschaut und habe sie geringfügig unterboten. Ja, ich weiß, man sollte es so nicht machen und ich mache es auch nicht mehr und ich rechne es mittlerweile als Schmied auch brav durch, aber ich bin mir wirklich nicht sicher, ob alle anderen Mitbürger ebensolche rationalen homini oeconomici sind. Ich denk mir eher, dass zumindest etliche einfach aufm Markt schauen, sehen was für ein Preis für ihr Produkt grad herrscht (wenns einen gibt), und einfach den bestehenden um 0,05 unterbieten (alternativ einfach irgendeinen Preis eingeben).

Kurz gesagt: ich tu mir ein bissl schwer mit der Thematik. Aber ich lass mich wirklich gerne belehren.
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Beitrag von Kryptokrat Mi Apr 29, 2015 11:36 pm

Lozen, ich gebe dir meine Antwort zu deiner provokanten Frage:

zuerst die generelle Beobachtung am Markt:
Als wir die Marktsteuern eingeführt haben, stiegen zunächst die Preise, teilweise um das doppelte der Steuer.
Nach ca. einem Monat sanken die Preise großteils auf ein leicht höheres Niveau als vorher, dabei war die Steuer meist etwas häher als die Differenz zum Ausgangspreis vor den Steuern.
Mittlerweile sind die Preise trotz Steuern deutlich niedriger als der -Vor-Steuereinführung-Ausgangspreis.

Etliche Handwerker gingen vermehrt dazu über, Kurzschichten zu fahren oder nebenbei ins Bergwerk zu gehen, somit genügten kleinere Margen. Hier hat sich das neue Arbeitszeitmodell positiv ausgewirkt. Andere Handwerker wanderten teilweise auch ab oder führen ihren Beruf selten aus, weil teilweise keine Nachfrage an Produkten besteht. Besonders Schneider haben wenig zu tun.

Letztendlich rechnet wohl kaum wer die Margen der Handwerksarbeit genau nach, sondern man orientiert sich eher am Markt seiner Gemeinde. Was auch erklärt, warum Preise teilweise für das gleiche Produkt in manchen Orten billig sind in anderen z.B.10% teurer, wobei aber seit etlichen Monaten jedes Ortsniveau im Großen und Ganzen konstant bleibt.
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Beitrag von Dragendave Do Apr 30, 2015 11:37 am

Um hier noch einmal was in Bewegung zu setzten.

Äxte sind ja rundum auf 0% um den Holzdörfern zu helfen.

Was auch dringend Hilfe benötigt ist die Viehzucht, denn dank der Steuern machen die wenn sie glück haben und günstig an Sachen kommen.. vllt einen Gewinn.. sowas kann und darf nicht (Vor allem, wir haben eh schon kaum Züchter, nie Milch am Markt und Weizen werden wir damit auch kaum los..)
Daher auch hier mein Vorschlag der Viehzucht zu helfen mit:
Eimer um 0%
Messer um 0%

(Mais weniger sehe ich nicht, da sowieso zu viel Schweinegerippe momentan am Markt kugelt..)

Und ja, das ist KEINE diskriminierung anderer Berufe, denn jeder macht zumindest irgendwie Profit.. es dauert nur ein bisschen, aber mit Kuhzucht zb... da ist es egal wie lange es dauert...
Wenn man das für Euch mal kurz berechnet:
Kuhzucht im Schnitt: 4x45 (Kühe) + 4x40~45 (Eimer) + 1x15~19 (Messer) + 4x20 (Lohn für's Melken) + 4x16 (Lohn für's (evtl) 4x Schlachten).
Daraus kommt im Verkauf evtl 4x30 (Gerippe) und 4x8 Flaschen Milch. (Nach dem Konzept mit billigster Ware müsste eine Flasche um zumindest 0 Taler Profit zu haben 9,85 einbringen)

Das sind Echte Kosten. Und mit der 0% Steuer bei Eimer, kommt man auf etwa 35~40 Preis und bei den Messern auf 13~15 was dann zumindest statt 0 Taler Profit bei 9,50 VKP ein bisschen was an Profit macht.. (Da sind dann wiederum die Schmiede gefragt ob sie zu 16 Taler Arbeiten wollen um noch günstiger zu sein, denn auch die kommen dank der Steuern auf Erz, Stiele, unfertige Eimer.. zu stattlichen Eigenverkaufspreisen.)

Das, meine ich, muss umgesetzt werde, denn ich sehe hier keine Diskriminierung, sondern eine Unterstützung der allgemeinen Wirtschaft. Daraus Profitieren (endlich) die Kuh und Schafs Zuchten und damit in weiterer Folge auch die Weizenbauern, da nun hoffentlich mehr gezüchtet wird. Zudem gibt es dann wieder genügend Milch, usw..

Sonst sehe ich in keinem Beruf Nöte.. was halt dann noch praktisch wäre für die Wirtschaft sind Steuersenkungen auf Sachen wie Mehl, Stiele, unf. Eimer, Roheisen, ...
Erz zu 0% würde dem RH mehr Geld bringen, dem Schmied zu günstigen Preisen verhelfen.... usw.
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Beitrag von Kryptokrat Do Apr 30, 2015 2:51 pm

Nun, keine Berufe mit Nöten .. naja.
Ich bin Müööer seit 2 Jahren, derzeit verkauf ich im Monat so ca. 10 Säcke in Ternitz, mit einem Gewinn pro Sack von 1,6 Talern .. den Bäckern gehts nicht besser. Wär ich egoistisch, würde ich mir ja wünschen, dass wir jede 2 Wochen wieder 400 Brote für Regentenessen und Korruptoin brauchen würden. Denn Brote liegen zu riesen Bergen in allen Provinzen herum, was bei Preisen von 5,70 - 5,90 NICHT an den Steuern liegt.

Messer und Eimer kann man gerne befreien von den Steuern, da die Sätze derzeit hoch sind und die Grundpreise ebenso. Gleiches gilt auch für Eisen. Mittlerweile bin ich dafür, großteils nur mehr die Endprodukte zu besteuern, und die Steuern auf Zwischenprodukte zu senken. Dafür müsste man bei Brot und Mais den höheren Steuersatz lassen. Den Die Provinz braucht dennoch ca. 150 Taler Steuereinnahmen am Tag um laufende Kosten zu decken, sei es Viehzucht, Bergwerkslöhne, Beamtengehälter etc.
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Beitrag von Dragendave Do Apr 30, 2015 3:15 pm

mit einem Gewinn pro Sack von 1,6 Talern

Du machst zumindest Gewinn.. ich hab zb mit meinem Kuhfeld seit ich es habe und nun schon 4 Runden Zucht und Verkauf und kurz selber gefleischert und nun eigener Schmied insgesamt einen Ertrag von -630 Taler Smile Und ich als HBV sollte ja doch ein Händchen haben für guten Ein/Verkauf und habe auch zudem alle nötigen Kontakte, meine Sachen zum kleinsten Preis zu erhalten... also nur mal so zum Vergleich Wink

-------------------

Also allgemein von dem was bisher hier stand wäre glaube ich Folgendes machbar:

Geändert werden:
Zwischenprodukte auf 0-1%
Eimer - 0%
Messer - 0%
Erz - 0%

Den Rest mal so lassen wie er ist..

Was halt noch offen ist, soll man Zwischenprodukte von 2 auf 1 oder 0 senken?
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Beitrag von Kryptokrat Do Apr 30, 2015 4:32 pm

ja, Als Müller brauchst nur die Mühle und Weizen .. wenn man eigene Weizenfelder hat, tut man sich etwas leichter, Mehl für 12,60 auf den Markt zu stellen. Ich verstehe euch Fleischer und Viehzüchter gut! Hatte das schon vor einige Monaten angeregt, da mal was zu tun, als es um die Äxte ging.
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Beitrag von Unnamedhero Do Apr 30, 2015 7:38 pm

Dragendave schrieb:
Daraus kommt im Verkauf evtl 4x30 (Gerippe) und 4x8 Flaschen Milch. (Nach dem Konzept mit billigster Ware müsste eine Flasche um zumindest 0 Taler Profit zu haben 9,85 einbringen)


Entschuldigt, falls das etwas Off-Topik ist, aber wie kommst du auf 4 Mal melken? Ich komm höchstens auf 3 mal und da ist das Risiko schon groß, dass eine Kuh stirbt, was Einnahmetechnisch eh schon eine kleine Katastrophe darstellt Very Happy.

Davon, dass du von einer Kuh 4 Gerippe bekommst, kannst ja leider auch nicht ausgehen, da die selten so fett werden. Also ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und sagen, dass ich mich schon über 3 Gerippe/Kuh ziemlich freue.

Aber ich verstehe Teile deiner Rechnung trotzdem nicht ganz:

Ich kauf 4 Kühe für 180 Taler. Diese (sollten!) geben mir im Schnitt 8 Gerippe. Rechne ich die Kosten für die 4 Tage schlachten weg (16t) und verkaufe meine Gerippe für 32 Taler (+256 Taler) habe ich ein Plus von 12 Talern gemacht, das ungefähr die Kosten des Messers abdeckt, da dieses doch länger als 4 Kühe halten sollte.
Des Weiteren melke ich 2-3 Mal, erhalte 8 Milch, die ich zu 9 Talern am Markt verkaufe. Das sind also 56 Taler, weniger der Arbeit bleiben noch 36 Taler. Von den 36 Talern würde ich noch einmal 10 für den Eimer abziehen, da dieser doch einige Melkdurchgänge überlebt (außer es stellt dir wieder einen fast kaputten Eimer auf den Markt..passiert ja leider). Das bedeutet, dass ich mit einer Kuhzucht alle 14 Tage, wenn es mit Messer und Eimer relativ gut läuft und keine Kuh stirbt, ungefähr 50 Taler Gewinn mache. Das ist, wenn ich es z.B. mit einem Maisbauer vergleiche, relativ ok. Das einzige Problem ist, meiner Meinung nach, der ganze Aufwand. Mit einem Mais oder Weizenfeld hast relativ wenig zu tun und im Prinzip keinen "Ernteusfall" zu befürchten, da dir der Mais ja nicht wegsterben kann Very Happy.

Also kurz gesagt:

Ich mache Gewinn, es ist halt nur mehr Aufwand und auch Zufallsabhängig.

Arrow generell wäre ich aber für den oben genannten Vorschlag, die Zwischenprodukte von den Steuern zu befreien, oder diese erheblich zu senken.


Zuletzt von Unnamedhero am Do Apr 30, 2015 8:09 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Cunadus Do Apr 30, 2015 8:06 pm

Hm, sehe ich das richtig. Man wünscht die Zwischenprodukte möglichst von den Steuern zu befreien nur noch die Endprodukte, Luxusgüter und Brot und Mais zu besteuern? Aber Mais wäre doch auch ein Zwischenprodukt. Naja, wie dem auch sei, kann sich die Provinz das leisten?

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Beitrag von Mia_sophiie Do Apr 30, 2015 11:25 pm

juni0rluke schrieb:Konzept 2 – ich nenn es mal der „experimentale Weg“

Nahrung – nachdem das alle brauchen – bleibt weiterhin bei 3% (Brot, Mais, Milch, Gemüse, Fisch, Fleisch, Früchte..hab ich was vergessen?). Dafür werden alle anderen Produkte zwischen 0-2% gesetzt. Zum Beispiel Eimer, Messer, Eisen auf 0%, dafür aber andere Sachen weiterhin auf 1-2%. Die goldene Frage: wie schaut hier die Mischung aus.

Ich finde diese Variante nicht schlecht.

Aber wie wärs wenn man Brot und Mais bei 3% belässt und die anderen Nahrungsmittel auf 1% oder 2% setzt? Weil wie gesagt, wir ja am meisten Geld von den Nahrungsmitteln machen. Und die Attributsnahrungsmittel so bisschen billiger sind für die Neubürger und solche wie mich, die noch aufsteigen müssen/wollen/sollen. Smile

Und wie diese Variante ja schon heisst -> „experimentale Weg“, man müsste halt mal einen Versuch starten und wenns nicht gut ist, müsste man es halt wieder ändern.

Das wäre so meine erste öffentliche Meinung zu einem Thema.. Embarassed
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Beitrag von frieda19 Fr Mai 01, 2015 8:10 am

Vielleicht kann mir Krypto seine Aussage:
....ohstoffe bereits genug Steuern fällig sind! UND, man (Provinz, Bürgermeister) braucht auch etwas, mit dem man Mandatsgelder ohne Steuern schieben kann, für Waren werden die sowieso auch fällig! Das gilt für Handelsmandate zwischen Provint und Bürgermeister genau so wie auch für Sicherungsmandate der Ratshäuser .. und natürlich für alle Bürger auch.....

allgemein verständlich ausdeutschen. Ich verstehe das nämlich so, dass ER meint, bei Mandaten fallen keine Steuern an.... confused

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Beitrag von juni0rluke Fr Mai 01, 2015 9:41 am

Frieda.. Wenn du den ganzen Absatz von Krypto zitieren würdest, würdest du im ersten Satz sehen, dass er von Holz spricht Wink

Was das Holz angeht, lieber Hero, es ist steuerfrei, weil auf allen Produkten, für deren Weitervararbeitung Holz gebraucht wird, für die anderen Rohstoffe usw

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Beitrag von Dragendave Fr Mai 01, 2015 12:38 pm

@ Unna: Also in Amsi war es ja kurz mal so, dass man Fleisch zu allen Preisen los wurde, ja dann geht die Rechnung auch auf.. aber die letzten 5 Wochen kamen auf einmal 300 Fleisch auf den Markt.. und dann war Schluss.. Rippe staute sich und Fleisch wurde keiner los.

Und in Wien:
Doppelzentner Kuhgerippe 30.60 2
Zentner Schweinegerippe 15.30 253
Zentner Schweinegerippe 15.50 10

Same Same.. Du hattest wohl bisher gute Zeiten, aber das hier ist meine Realität ^^ und da sch*** ich auf Rippchen und tu so lange Melken bis eine Kuh ex geht.. (also etwa 4x Melken) und dann erst schlachte ich die restlichen, die evtl 2 oder mehr rippchen geben aber eigentlich nur eines..
Denn dieses Bild is ja schon fast Utopisch.. aber zugleich auch traurig:
Alter: 9 Tage - mager
Alter: 9 Tage - mager
Alter: 9 Tage - mager
Alter: 9 Tage - spindeldürr

----------------------------------

Und wieder sehe ich keinen Wiederspruch zu meinem Vorläufigen Konzept:

Geändert werden:
Zwischenprodukte auf 0-1%
Eimer - 0%
Messer - 0%
Erz - 0%

Den Rest mal so lassen wie er ist..

Andere Nahrungsmittel anders zu besteuern wäre auch mein Gedanke aber evtl später.. wobei ich bei KP, IP, CP Essen kein Problem sehe auf 2% zu gehen. (Um auch den Jungen Bürgern mal unter die Arme zu grabschen)
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Beitrag von Unnamedhero So Mai 03, 2015 1:23 am

Oh, das ist wirklich ein Problem, war leider länger nicht in Amsi und wusste das mit den 300 Fleisch nicht. Grundsätzlich gebe ich dir recht, dass es wirklich kein allzu gutes Geschäft ist mit Gerippe zu handeln.

Ich bin auch für deinen Vorschlag. Ich finde es gut, dass nicht gleich alles geändert wird. Man kann ja wöchentlich oder auch alle 2 Wochen zusammenfassen wie sich die Steuerveränderung auf die Finanzen der Provinz auswirkt und dann sehen was man noch verändern kann/muss.


juni0rluke schrieb:
Was das Holz angeht, lieber Hero, es ist steuerfrei, weil auf allen Produkten, für deren Weitervararbeitung Holz gebraucht wird, für die anderen Rohstoffe usw

Dankeschön Smile
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Beitrag von Tizian. So Mai 03, 2015 12:04 pm

Werde auch mal als Ratsneuling und Wirtschaftslaie meine Meinung zum Besten geben.

Zuerst eine Nachricht an Dragendave und seiner Kuhzucht. Auch ich habe eine und komme doch recht provitabel davon. Aber auch nur weil ich einen Schmied meines Vertrauens habe, der mir Eimer und Messer für einen niedrigen Preis anbietet. Man sollte für Eimer nicht mehr als 40 Taler und für Messer nicht mehr als 15,5 Taler mit Steuer ausgeben. Alles andere ist Wucher.
Lange rede kurzer Sinn. Mit meinen Kühen komme ich auf eine höhere Einnahme (Gewinn auf einen Tag gerechnet = 5,0 Taler/Tag) als mit einem Maisfeld (Das würde 2,9 Taler/Tag bringen). Vorrausetzung ist das keine Kuh vorzeitig stirbt wie nun gerade bei mir. Das bringt alles durcheinander und ich komme nur mit etwa 2 Taler/Tag raus. Kann es bei Bedarf gerne mal vorrechnen. ((Zu empfehlen wäre das hier ums optimale Ergebnis zu erzielen: http://forum.diekoenigreiche.com/viewtopic.php?t=116938))

Aber nun zum eigentlichen Thema hier, die Steuern. Meine Meinung.
Wie es die meisten anderen sehen würde auch ich Brot und Mais nicht steuerfrei setzten. Ist es dafür einfach eine zu wichtige Steuerquelle. Zumal die Studenten und Handwerker sich ja ausschließlich davon ernähren. 3% halte ich für jeden tragbar. Im Gegensatz dazu würde ich Attributnahrung auf 1% setzten. Somit zahlt jeder Bürger, egal was er isst am Tag etwa die gleichen Steuern.  Bei etwa 18 Talern für Attributnahrung macht das Steuern von 0,18. Bei Brot zu 6 Talern, wie es bei uns in Linz kostet wären es somit auch 0,18 Taler steuern. Nun werden sicher die Studenten meckern, müssen jene ja ein wenig mehr Essen. Da sei gesagt das sie das ja nur alle 2 Tage voll essen müssen. Zudem ist Brot ja meistens deutlich günstiger.

Alle End- und Zwischenprodukte (Eimer, Mehl, Messer, Stiele, Wolle, Leder etc...) sollten nicht steuerfrei sein, aber wohl nicht mit mehr  als 1% besteuert werden. Treibt das doch die Endpreise in die Höhe. So hätten wir auch ein kleines aber feines Einkommen. Luxusprodukte sollten meiner Meinung nach auf 5% runter setzten. Sind es doch meist einmalige Käufe. Aber 10% sind utopisch. Da lohnt sich ja das reisen über die Grenze zum Einkaufen was unseren Heimischen Handwerkern schadet. Und das schon einige Bürger machen wie ich feststellen durfte. Lebe ich doch in Linz und rede mit einigen Durchreisenden.
Zudem wären hier auch nur 3 Steuersätze fällig was alles wieder recht übersichtlich macht.

Könnte ja mal die Bürger in Linz in einer Diskussion (Irgendwas im Forum das es jeder lesen kann) um Ihre Vorschläge und Wünsche bitten. Was zusammen kommt könnte ich dann hier in Kurzform hinterlassen. Scheint es ja längerfristig keine Einigung zu geben was uns Zeit gibt.

Tizian.

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Beitrag von Kryptokrat So Mai 03, 2015 12:16 pm

Mich wundert etwas, dass kein Möbelbauer sich hier meldet. Vielleicht sollten hier auch die Steuern etwas runter, wenn gar nix verkauft wird gibt es auch gar keine Steuereinnahmen dadurch.
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