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Die Pforte zur Kaserne

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Beitrag von Arates Fr Jan 24, 2014 3:45 pm

Mittag… oder? Arates sah nochmal gen Himmel und schätzte den Stand der Sonne. Er atmete tief durch und ging auf den Vorhof zu. Zugegebenermaßen etwas schwankend aber er wollte dies… glaubte er… aber war er sich sicher oder waren es die circa dreißig Bier die ihm eingeflößt wurden? Er war ja schließlich schon mal in einer Armee… naja er könnte dann den Jungen mal zeigen wie es richtig gemacht wird… Er stellte sich an das Tor der Kaserne und wollte gerade anschlagen als auf einmal… nein… war doch nichts…. Er zupfte nochmal seine Kleidung und sein Schwert zurecht. Am Anfang würden sie bestimmt mit diesen Holzdingern kämpfen aber was soll’s er fühlte sich nackt ohne Waffe. Dann atmete er noch einmal tief durch und schlug mit der Faust gegen die Türe drei Mal. Ein gewisser Geruch von Bier umgab ihn. Wenn gleich nicht jemand ohne Nase vor ihm stand würde man erkennen das er getrunken hatte…. einiges getrunken hatte… So wartete er, ob und wer ihm wohl die Türe aufmachen würde...
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Beitrag von Gast Fr Jan 24, 2014 5:32 pm

Sie hatte es gewusst, sie hätte ihn festbinden sollen, in der Zeit bis sie ihre sieben Sachen zusammen gesucht hatte. Denn als sie aus dem Haus trat, war Ara weg, er musste wohl vorgelaufen laufen, in seiner Trunkenheit. Sie fasste sich an die Stirn, das konnte doch nur im Chaos enden.
Eilig lief sie ihm hinterher und holte ihn jedoch nicht rechtzeitig sein, so sah sie als sie ankam gerade noch, wie er an das Tor klopfte. Nun gabs also kein zurück mehr. Sie hatten ja bereits darüber gesprochen, sie hatte also keinen Zweifel, dass es nur eine Trunkenheitidee war. Dennoch, es wäre ihr lieber gewesen, wenn er einfach gewartet hätte, bis er wieder nüchtern war.
Jetzt galt es also zu retten, was zu retten war. Sie lief zu ihm und stellte sich neben ihn
Wartest auf was bestimmtes, kleine Schnapsdrossel?, fragt sie ihn grinsend.

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Beitrag von Arates Fr Jan 24, 2014 6:05 pm

Er drehte sich in seinem wirren zustand um hatte er da nicht eben Cas gehört? Er sah sie mit seinem etwas wirren Blick an und entgegnete ihr

„Bin nischt betrunken… Ich warte darauf, dass hier jemand die Türe öffnet.“

Nach einer kurzen Zeit der Überlegung sagte er dann

„Schön, dass du mitgekommen bist…Cassi...“


Er grinste etwas und wendete den Blick wieder abschätzend zu dem Tor..

"Wann die uns wohl aufmachen werden..."
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Beitrag von Gast Fr Jan 24, 2014 6:11 pm

Cas lächelt ihren Kerl an und greift nach seiner Hand, drückt sie sanft.
Wir machen das zusammen, haben wir doch gesagt, entgegnet sie ihm mit einem strahlenden Lächeln. Wer weiß schon, was hier sonst noch so passieren wird, wenn sie ihn jetzt alleine ziehen lässt. Außerdem hatten sie ja unlängst darüber gesprochen, dass sie zur Armee gehen wollen.
Nun stehen sie also vor dem Tor, er nennt sie Cassi und wird sich wohl morgen nicht einmal mehr daran erinnern, doch wichtig ist das nicht. Selbst Cas ist aufgeregt, war sie noch nie bei der Armee und ist sehr gespannt was nun auf sie zu kommt.

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Beitrag von avallyn Fr Jan 24, 2014 6:22 pm

Grummelnd läuft Ava hinter dem Wachposten her.
Hatte der Kerl sie doch tatsächlich geholt weil ein betrunkender Kerl vor der Pforte herumschwankte.
Waren diese Wachen denn zu gar nichts zu gebrauchen?
Konnten sich nicht mal einen Betrunkenen fortschicken?
So ging das ja wohl nicht, sollte sie als AF auch noch Pfortendienst machen?

Sichtlich schlecht gelaunt kommt sie endlich an der Pforte an, schnüppert an dem Kerl den sie sehr wohl kennt und wird gleich noch ungehaltener.
Da erst entdeckt sie das Weib und nickt ihr zu.
Nun, sie zumindest schien nüchtern was man von dem herumschwankenden Atartes nicht behaupten konnte.

Streng blickt sie zu der Schnapsdrossel und geht einen Schritt zurück, weils erbärmlich stinkt.

Arates, was hat das zu bedeuten, hier sternhagelvoll zu erscheinen?


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Beitrag von Manila Fr Jan 24, 2014 6:56 pm

Was macht denn Avallyn da?
Verwundert blickt Manila ihr nach.
Doch nicht etwa hoher Besuch? fragt dei Ausbilderin sich, um den Grund rätselnd, wieso die Armeeführein selbst zum Tor geht, und wieso sie davon nicht gerade begeistert scheint.
Neugierig lässt die Zeugwartin ihren Eimer Schwertklingen, den sie gerade von der Waffenkammer in ein wärmeres Gebääude tragen wollte, stehen, und läuft neugierig Avallyn nach.

Als die Durchschlupftür im großen Tor offen ist und Manila endlich nach genug ist, um was zu sehen, sieht sie Avallyn im Gespräch mit einem Bewaffneten im Beisein einer Frau.
"Ah, kriegen wie Gäste?" ruft sie fragend zu ihrer Vorgesetzten herüber, winkt fröhlich durch das Tor und mustert die beiden ihr unbekannten Besucher. Hm, sehen nicht wie Politiker aus, oder wie irgendwelche Hochadligen.
"Überlass sie mir, kann sie ins warme bringen und ihnen ein Bier bringen," bietet sie Offizierin in allerbestens gelauntem Ton an.
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Beitrag von Arates Fr Jan 24, 2014 7:01 pm

Arates kam leicht in Gedanken ob es nicht vielleicht doch besser gewesen wäre wie Cas bereits sagte nüchtern zu erscheinen... Das positive an der Geschichte war, dass er nun wieder halbwegs nüchtern war, da dies ihn wachgerüttelt zu haben schien. Das Lallen wurde eingestellt und auch der Blick war nicht mehr ganz so glasig. Er bekam sogar eine Art stillgestanden hin wie er es bei der württembergischen Armee gelernt hatte. Er führte die Hand zum militärischen Gruß und sagte

"Arates Merdarion ich melde mich freiwillig bei der Armee um meinen Dienst an der Waffe für das österreichische Volk zu tun. Entschuldigt meinen ärmlichen Zustand aber ich habe es gestern Nacht beschlossen und auch gleichzeitig begossen, seid versichert das ihr mich in diesem Zustand nie wieder sehen müsst. Der Umstand tut mir Leid aber es war für mich eine Art Ritus der Reinigung...ein letzter Gruß wenn man so will ehe ich wieder Abstinent werde wie damals..."

Danach setzte er die Hand wieder ab und wartete was wohl passieren würde. Er wirkte kurz etwas nachdenklich aber in seinen Augen schien etwas zu lodern. Ihn durchfuhr ein Gefühl was er lange nicht mehr gefühlt und fast vergessen hatte. In seinem Leben als Söldner hatte er nicht ordentlich zu sein das übernahm der Kodex nach dem er lebte. Dieser kannte viele Verhaltensweisen aber wenig Ordnung. Wieder in einer geregelten Armee zu sein schien ihm ein Stück Zuhause zurück zu bringen. Es wäre von anderen nicht unbedingt verstanden worden aber er empfand das nicht unbedingt als Maßregelung sondern eher als eine Art des Nachhause kommens. Er erinnerte sich wie er sein Gesuch damals in der württembergischen Armee abgab, Tor der ihn überredete und damals an seiner Seite auch eine Frau... Sy... auch wenn sie sich verändert hatte und alles nun anders zu sein schien, so würde sie immer ein Teil seiner Vergangenheit bleiben. Nun stand er mit Cas hier... eine Sekunde durchzuckte ihn der Gedanke ob dies ein böses Omen sei aber dafür war nun kein Platz er hatte sich entschieden und stand dazu...
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Beitrag von Gast Fr Jan 24, 2014 7:10 pm

Cas hielt das alles noch immer für keine sonderlich gute Idee. Warum hatte der dumme Kerl auch nicht abwarten können, aber er hatte ihr ja wahrscheinlich nicht mal richtig zugehört. Wenigstens schienen ihn die Worte etwas wachzurütteln. Er stand deutlich gespanntert da und auch seine Worte waren wieder etwas klarer zu vernehmen. Änderte aber nichts an dem Gestank den er absonderte. Bier, so viel Bier, wie viel das wusste sie gar nicht genau, aber im moment widerte Ara sie sogar an. Bei so einem Gestank würde sie am liebsten, wie Avallyn auch, einen Schritt zurück machen, aber sie hatte ja vor wenigen Tagen erst gesagt, sie würde immer bei ihm stehen. Da hatte er sich auch noch nicht so dermaßen abfüllen lassen.
Sie war sich nicht sicher, ob sie nun auch sprechen durfte. Ara hatte sich ja bereits vorgestellt und auch sein Anliegen vorgetragen, er war aber auch von Avallyn angesprochen worden. Sie hatte mehr einen kurzen Blick und ein Nicken erhalten. Sie war also wenigstens bemerkt worden. Woran es wohl lag? Vielleicht daran, dass sie doch recht jung erschien. Gerade einmal 18 Lenze zählte sie, aber sie war ganz sicher, dass sie das hier wollte. Dass sie der Armee beitreten wollte. Hegte sie diesen Wunsch eigentlich schon länger als Ara, hatte sie es schon vor längeren angeregt, doch da war es für Ara noch keine Option gewesen.
Nun sah das also anders aus.
Cassarah mein Name, ich möchte mich ebenfalls freiwillig zum Dienst bei der Armee melden, mehr wusste sie dazu nicht zu sagen. Sagte es ja eigentlich genau aus, was ihr Anliegen war.

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Beitrag von avallyn Fr Jan 24, 2014 7:50 pm

Kurz bemerkt Ava Mani, sie schickte der Himmel.
Eine kleines Lächeln wird ihr geschenkt und sie dann herangewunken, dass sie ebenfalls hören kann was gesagt wird.

Das hier ist Oberst Mania, unsere Ausbildungsleiterin.
Die Beste möchte ich gleich dazu sagen.

Manila, das ist Arates und das Weib hier Cas, beide Ternitzer Bürger.
Sie möchten gerne zur Armee, nur gibt es da noch ein Problem, aber das sollten wir in Ruhe besprechen und nicht hier an Tor.
Da ich im Moment noch Besuch im Büro habe, würde ich vorschlagen Arates und Cas kommen morgen wieder, wenn er nüchtern ist. Es sei denn du magst dich ihrer annehmen, Mani, nur auf Bier solltest du in jedem Fall verzichten, ich glaub die Menge die Arates intus hat reicht für die nächsten Wochen.
Vllt kannst du ihm einen von meinen Spezialtees anbieten,
wird grinseld hinzugefügt.


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Beitrag von Manila Fr Jan 24, 2014 8:08 pm

Manila salutiert ihrer Armeefüherin zu, als diese sich zu ihr hinwendet.
"Oh künftiger Zuwachs für die Ternitzer Mannschaft? Das ist ja toll zu hören," freut die Schwarzgelockte sich und nickt den beiden freundlich zu, derweil sie der Erklärung Avallyns zuhört.
"Wie, wenn er nüchtern ist? Steht doch wacker aufrecht," meint sie mit einem respektvoll-abschätzenden Blick zu dem Mann mit dem kurzgeschornen Haar. Und sein Salut sah auch ordentlich aus. Die Ausbilderin schätzt die Fähigkeit hoch, auch nach kräftigem Biergenuss noch die Beherrschung über die eigenen Bewegungen zu bewahren, gehört doch das Trinken in kameradschaftlicher Runde zu den von ihr am meisten geschätzten Soldatentugenden.
"Teeee?" Ein gewisseses Entsetzen kann Ausbilderin bei diesen Worten Avas nicht verbergen. Besonders mit der Vorsilbe 'spezial'. "Aaahhh ich hoffe das wird nicht nötig sein, oder? Doch natürlich kann ich einen Teekessel aufsetzen, wenns lieber ist," meint sie zu den beiden Ternitzern.
"Arates und Cas, also. Mögt Ihr mir in den Hof folgen, bis Avallyn ihren jetzigen Besuch aus ihrem Büro geworfen hat," grinst die Soldatin und macht eine einladende Handgeste zu der offenstehenden Tür, "oder kommt Ihr morgen wieder?"
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Beitrag von Arates Fr Jan 24, 2014 8:25 pm

Arates nickte leicht und ein freundliches lächeln huschte ihm, für eine ganz kurze Zeit, übers Gesicht schien die Dame den Gerruch aushalten zu können.

"Wie ihr mögt wir würden auch gerne mit euch reden, wir haben im Moment nichts anderes zu tun und ich bin ein sehr geduldiger Mensch, demzufolge können auch Morgen sprechen. Ein Tee ist glaube ich nicht nötig ich bin gerade wieder ziemlich klar aber habt trotzdem Dank für das Angebot."


Er sah während er sprach zu beiden Damen, da beide den gleichen Dienstgrad zu haben schienen.
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Beitrag von avallyn Fr Jan 24, 2014 8:44 pm

Ava verdreht leicht die Augen, kann sich aber ein Schmunzeln nicht verkneifen, konnten doch ihre und Manis Einstellung zum Alkohl nicht unterschiedlicher sein.
Gut, dann eben keinen Spezialtee, war vllt auch besser so, denn es bestand nach dem Genuss des Tee durchaus die Möglichkeit, dass Arates und Cas sich nie mehr in die Nähe der Kaserne trauten.
Böse Zungen behaupteten sogar dass der Tee als Kampfmittel eingesetzt wurde, was natürlich absolut und ganz und gar nicht stimmte und übelste Verleumdung war.


Hm, ja wie denn nun, morgen wieder kommen oder jetzt mit Oberst Manila gehen?
Ich jedenfalls muss mich erstmal um mein Frischfl....ähm...meine neuen Rekruten kümmern.

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Beitrag von Manila Fr Jan 24, 2014 8:54 pm

"Na mit mit mitkommen natürlich," grinst Manila, und lacht dann. Ava findet wirklich manchmal die besten Worte, um Leute wirkungsvoll zu vergraulen. Die Ausbilderin wirft den beiden Besuchern ein beruhigendes Lächeln zu.
"Keine Sorge, das mit dem Frischfleisch ist nur so ein Spruch von ihr," versichert sie. Genau wie das mit dem Tee.
"Also, wenn ihr mir folgen wollt, kann ich euch schonmal den Hof zeigen, da befinden sich alle Anlagen für die Ausbildung. Wache?" ruft sie zu dem schmalen, vergitterten Fensterchen des Torhauses, in dem die Wachleute während des Dienstes im Winter Schutz vor Wind und Wetter suchen. Sogleich wird auch ein Kopf sichtbar.
"Merkt euch die beiden hier, Arates und Cas aus Ternitz, sie haben ab jetzt freien Zutritt zum Hof," gibt die Offizierin Anweisung und nickt dankend, als die Wache salutiert.

Dann tritt sie durch die schmale Tür im massigen Torflügel wieder ins Innere des Hofs, wo sie auf die anderen wartet.

Spoiler:
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Beitrag von avallyn Fr Jan 24, 2014 9:00 pm

Gespielt entsetzt schaut Ava zur Ausbildungsleiterin.

Nur ein Spruch?
Na wie werden ja sehen,
wird mit einem diabolischen Grinsen versichert.

Rasch wird ein Salut angedeutet mit einem gemurmelten..."wir sehen uns" und schon ist die AF auf dem Weg zurück in ihr Büro.

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Beitrag von Gast Fr Jan 24, 2014 9:07 pm

Cas lächelte, sie hatte stumm zugehört, war sie nicht sicher wann sie genau etwas sagen sollte oder durfte. Doch da Ara sich nicht entscheiden konnte oder wollte, dann würde sie eben nun eine Entscheidung treffen, und wenn diese nur für sie selbst war.
Nun, ich würde auch gerne jetzt mit Oberst Manila mit gehen, meinte sie ernst, Auch, wenn sie noch immer nicht der Meinung ist, dass Ara nüchtern genug für so etwas ist, dennoch wollte sie jetzt gerne, wo sie schon inmal den Weg hierher gemacht hatte, nicht umsonst gekommen sein, warum also dann nicht gleich mit der Ausbilderin mit gehen, da erfuhr man bestimmt interessante und wichtige Dinge.
Kaum hatte sie das Ausgesprochen übernahm Manila auch schon und beschloss wohl ebenso, dass es sinnvoll wäre nicht noch einmal zu kommen. Cas wars ja nur recht und so folgte sie ihr lächelnd.

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Beitrag von Manila Fr Jan 24, 2014 9:57 pm

Grinsend schaut Manila der Armeeführerin nach, als diese in Richtung des Hauptgebäudes losstiefelt.
"Hehe. Hat es wohl eilig, wen sie wohl im Büro sitzen hat?" sinniert sie, und widmet sich dann sogleich den zwei Ternitzern.
"Na dann mal Willkommen auf Rapottenstein. Ich kann euch den Vorhof zeigen, groß genug ist der ja dass es ein paar Sachen zu sehn gibt. Ins Hauptgebäude darf ich euch leider noch nicht lassen, bis die Armeefürhrerin euch dann zu sich ins Büro ruft."

Sie lässt die Besucher sich umschauen, und geht dann weiter.
"Hier im vorderen Bereich können Besucher und Rekruten von weiter her ihre Zelte aufstellen ... seht ihr das kleine Lager da drüben?"
Sie deutet mit dem Finger auf eine kleine Gruppe Zelte um eine erkaltete Feuerstelle.

"Im nächsten Hofteil sind Stall- und andere Gebäude, und dann schließt sich das Übungsgelände an," erklärt die Offizerin beim Durchgang in den zweiten Innenhof.

"Ah! Da ist ja ..." Sie hat etwas erblickt, ihren zuvor achtlos stehen gelassenen Eimer.
"Den hätt ich fast vergessen," nimm sie ihn auf.
"Schaut euch diese Schande an," hebt sie ihn hoch, so dass Arates und Cassarah den Inhalt sehen können. Der hölzerne Eimer ist mit etwa zwei Dutzend alten Schwertklingen gefüllt, ungeschliffen und mit runder Spitze, eindeutig Waffen zum Üben. Die Griffhölzer und Parierstangen sind zum Putzen entfernt worden und die nackten Klingen zeigen an vielen Stellen Rost.
"Das kommt davon, wenn man mitten im Winter zweimal das ganze Zeughaus von einer Burg in die andere verlegt, und keiner Zeit hat sich um die Waffen zu kümmern," lamentiert die Soldatin, bevor sie den Eimer frustriert wieder sinken lässt.

"Versteht Ihr was von Waffen?," erkundigt sie sich bei beiden, derweil sie den Weg fortsetzen. Natürlich ist ihr das Schwert am Gurt Arates' nicht entgangen. Es wäre eine gute Vorraussetzung, wäre er auf dem Gebiet bereits bewandert.
"Und vom Umgang damit?"

Die Ausbilderin will dem Gespräch der beiden Bewerber mit der Avallyn nicht vorgreifen - sicher gibt es irgend etwas wichtiges zu klären, wenn die Armeeführerin sie sogar noch vor der Aufnahme als Rekruten in ihrem Büro sprechen möchte. Manila ist das aber erstmal egal, sie sieht keinen Grund die zwei Ternitzer anders zu behandeln als jeden anderen möglichen zukünftigen Kameraden. Beim Eintreten in den Hof hat sie beide unauffällig gemustert. Arates hat das Äußere von jemandem, dem Wacht und Kampf nicht fremd sind. Was aber nichts über seine Erfahrung mit Dienst und Schlacht aussagt. Cassarah kann Manila im Moment noch nicht einschätzen, freut sich aber, dass der jungen Brünetten die oftmals für Frauen ihres Alters typische Schüchternheit nicht anzuhängen scheint.
Gibt also keinen Grund, die beiden nicht ein wenig auszufragen.
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Beitrag von Arates Fr Jan 24, 2014 11:10 pm

Arates folgte mit Cas der Dame über den Hof, lies das hölzerne Tor hinter sich und sah sich um. So viele neue Eindrücke schien ja ganz schön zu sein. Er konnte mittlerweile auch wieder normal laufen wenn er sich etwas konzentrierte. Der Eimer weckte sein Interesse so als Schmied war das schon interessant. Als er angesprochen wurde lächelte er freundlich. Dann sah er die Dame an und sprach

"Ich weiß ein wenig davon... Meine Kampfausbildung hatte ich in der württembergischen Armee. Aber ich sehe es so das es immer Raum für Verbesserungen gibt... nun ich bin selbst Schmied und habe diese Klinge selbst geschmiedet. Mögt ihr einmal sehen es ist nur eine bescheidene Arbeit dennoch bin ich etwas stolz darauf."

darauf zog er sein Schwert, legte die Klinge mit der flachen Seite auf seinen linken Unterarm und hielt den Schwertknauf gen Manila.

Das Schwert war eine solide Arbeit nichts besonderes der Griff war mit einem simplen Lederband umwickelt. Die Klinge war auch nicht wirklich scharf. Man sah bei genauerem hinsehen auch das sie zweifelsohne schon benutzt worden war.

Arates war interessiert wie wohl das Urteil über dieses bescheidene Stück ausfallen würde.
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Beitrag von Manila Fr Jan 24, 2014 11:45 pm

"Oh, also ein schon erfahrener Kamerad?," freut sich die Ausbilderin, von Arates' Vergangenheit in der Würtembergischen Armee zu hören.
"Und Schmied auch noch dazu," meint sie bewundernd, während ihr Blick über das präsentierte Schwertblatt gleitet. Die Fertigkeit der Klingenherstellung hat sie immer fasziniert, und sie beneidet jeden Soldaten, der in der Lage ist, sich die Waffe, von der im Gefecht sein Leben abhängt, selbst anfertigen kann. Das muss ein ganz besonderes Gefühl sein.
"Darf ich?" vergewissert sie sich noch einmal, den Eimer auf den Boden stellend, bevor sie die Rechte nach dem Heft seines Schwertes streckt, dann aber zögert, und es mit der Linken greift.
Sie tritt einen Schritt zurück und prüft das Gewicht seiner Klinge mit ausgestrecktem Arm. In ein paar Drehungen zwischen inneren und äußeren Klingenpositionen tariert sie die Balance des Schwertes.
"Sehr schön." Mit diesen Worten reicht sie es dem Besitzer zurück, Spitze nach unten.
"Nicht zu leicht, ich mag die Einfachheit, und überhaupt bin ich ein großer Freund der Breitschwerter. Am besten gefällt mir, dass es so gut gebraucht ist," lächelt die Soldatin. "Man sieht so viele Leute mit Schmuckschwertern umherlaufen, du weißt was ich meine?" Im Gespräch von Fechter zu Fechter ist sie ganz selbstverständlich zum Du übergegangen, und ihr Ton macht deutlich, dass es sich dabei um ein Angebot zur Gegenseitigkkeit handelt.
"Ich meine, Schonung schön und gut, aber ganz ehrlich macht mir ein schartiges Schwert mehr Respekt als ein glänzendes, scharfes." Sie ist ziemlich sicher, dass er versteht, was damit gemeint ist.
"Andererseits dann sowas ..." Sie bückt sich nach ihrem Eimer rostigen Schrotts, und muss lachen.
"Will die alten Dinger säubern und etwas aufpolieren, aber najaaa ... mal sehn, ob da noch was zu retten ist."

Derweil hat sie einige Male zu Cassarah geschaut, um an deren Reaktion vielleicht etwas über ihre Waffenerfahrung zu erfahren. Oder überhaupt etwas. Manila ist neugierig, in welchem Verhältnis beide zueinander stehen, dass sie sich zusammen zur Armee melden. Im selben Alter sind sie nicht, nein da liegen sicher um die zehn Jahre dazwischen. Aber vielleicht dennoch Geschwister? Oder sind sie ein Paar? Freunde aus Ternitz? Oder sogar alte Kameraden? Was immer es ist, sicher wird Manila es erfahren, sobald es wichtig wird.

"Darf ich fragen, was dich von Würtemberg nach Ternitz geführt hat?," schneidet die Ausbilderin ein anderes Thema an. "Und du Cas, woher stammst du?"
Während dessen setzt sie sich wieder in Bewegung, sie mag den beiden noch rasch das Übungsgelände zeigen und sie dann in einer warmen Stube sich etwas aufwärmen lassen, bevor Avallyn sie zu sich ruft.
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Beitrag von Gast Sa Jan 25, 2014 12:06 am

Wie so oft hat Cas sich mehr zurück gehalten, während Ara sein Schwert präsentierte und es zwischen ihm und Manila zu einem ersten Gespräch gekommen war. Sie selbst bewunderte immer wieder, wie Ara aus einem Klumpen nichts ein solches Schwert fertigte, denn ihr war diese Kunst bislang verborgen geblieben. Immer hin konnte sie ja aus ein paar Gerippen schmackhaftes Fleisch herstellen und nicht nur das, in den letzten Monaten hatte sie sich eigentlich auch einiges an Wissen über die Zubereitung von Speißen angeeignet. Aber das war hier sicher nicht so von belang.

Ihr Blick war auf den Eimer geheftet, der auf den Boden stand. Die Klingen darin gaben wirklich ein armes jämmerliches Bild ab und benötigten wohl einges an Zuwendung um wieder zu glänzen, wenn das überhaupt jemals wieder passieren würde.

Deutlich spürte sie auch die Blicke des Weibes auf sich, nur konnte sie gar nicht einschätzen, was das Weib über sie dachte. Vielleicht irgendwann, wenn sie sich besser kannten, doch zum jetzigen Zeitpunkt war es nicht möglich die Gedanken auch nur zu erahnen. Obwohl? Blickte sie nicht zwischen ihr und Ara hin und her? Vielleicht bildete Cas sich das auch ein, denn sie versuchte das ja nur aus dem Augenwinkel zu sehen. Manila direkt anzusehen, während diese mit Ara sprach, das wagte Cas nicht, erst als sie angesprochen wurde hob sie den Kopf und sah ihre Gegenüber an.

Nun, ich komme aus Ternitz und vorher, da bin ich sehr viel durch die Lande gestreift, geboren wurde ich aber in Bayern. Aber ich war auch schon in der Schweiz, ebenso wie in der Steiermark, bin also schon ein wenig herum gekommen, nicht zuletzt an der Seite von Arates., womit noch immer nicht klar gesagt wurde in welcher Beziehung sie zu ihm stand. Für Cas spielte das gerade auch keine vordergründige Rolle, wenn sie danach gefragt wurde, würde sie sicher antworten, doch von sich aus, sie hatte keinen Anlass einfach so etwas herauszuposaunen.

Und obwohl ich schon so viel herum gekommen bin, muss ich sagen, Ternitz gefällt mir derzeit ausgesprochen gut, ich fühle mich wohl dort. Die Menschen dort sind sehr nett, wollte sie doch damit klar stellen, dass sie das herumtreiben gerade nicht reizte, sondern sie schon gerne in Österreich war. Nicht, dass ein falscher Eindruck entstand und es am Ende noch darauf hinaus lief, dass jemand dachte, sie würde die Ausbildung, wenn sie sie denn absolvieren durfte, nicht ernst nehmen und bei dem kleinsten Windhauch wieder auf der Straße ins nächste Abenteuer sein. Ihr war das schon ernst.

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Beitrag von Manila Sa Jan 25, 2014 12:57 am

"Ah na das freut mich, dass du in Ternitz eine Heimat gefunden, hast, in der du dich wohl fühlst. Ich bin auch nicht in Österreich geboren, aber Linz ist nun mein Zuhause," teilt sie nun erstmals etwas persönliches von sich. Die unausgesprochene Frage nach der Art der persönlichen Beziehung von Cas und Arates zueinander ist damit auch erledigt. Sie waren Reisegefährten, haben wahrscheinlich einiges zusammen erlebt, und mehr braucht Manila nicht zu wissen. Sie kennt gut, wie so etwas unabhängig von allem anderen zusammenschweißen kann, und es ist jedenfalls mehr als genug Erklärung dafür, wieso die beiden das Abenteuer Armee gemeinsam angehen wollen.

"Ihr seid also beide schon ziemlich rumgekommen, richtig? Das ist gut, dass ihr euch sozusagen "ausgetobt" habt, denn Avallyn wird sicher darauf zurückkommen, dass man als Soldat halt nicht mehr so ohne Weiteres durch die Gegend reisen kann, wie es einem passt. Ist eins ihrer Lieblingsthemen," grinst Manila. Nie würde sie auf die Idee kommen, Reiselust mit Unstetigkeit oder sogar Unzuverlässigkeit zu verwechseln, weiß aber, wieso es für die Armeeführerin wichtig ist, solche Dinge anzusprechen. Von sich selbst weiß sie auch nur zu gut, dass sich auch beim Sesshaftesten nach Jahren des Armeedienstes irgendwann mal das Fernweh einstellen kann, aber sie weiß auch, wie zufrieden man monatelang im selben Ort sein kann, wenn man seine Aufgabe liebt. Außerdem ist es ja nun nicht so, dass Soldaten nicht öfters unterwegs wären.

Das vorletzte Tor haben sie jetzt durchschritten, und durchqueren den höchstgelegenen der kaskadenartig angelegten Außenhöfe. Dass dieser Teil für alle möglichen Kampfübungen genutzt wird, ist nicht schwer zu erkennen: Matschig ist der Boden überall, wo Stiefel und Hufe ihn regelmäßig beanspruchen, auf einem mit niedrigen Zaunsegmenten abgetrennten Platz lässt eine Reihe von starken Holzpfählen seinen Zweck als Schwertübungsplatz erahnen. Eine Mauerflanke ist von Zielscheiben gesäumt, und ein kleines quadratisches Steingebäude sieht genau so aus, wie man es von einer Waffenkammer erwartet.
Am oberen Ende dieses Hofes macht der Weg eine weitere Biegung nach rechts und führt in einen engen, tonnenartigen Durchgang, der ziemlich steil unter der Frontseite der Hauptburg in den Innenhof führt.
Ein Gittertor gibt den Blick nach drinnen frei, so dass Arates und Cas reinschauen können, wenn sie wollen. Der nach neumodischem Geschmack gestaltete Innenhof ist an zwei Seiten von prächtigen dreistöckigen Arkaden gesäumt, und die schmuckvolle Gestaltung lässt vermuten, dass dort die Befehlshaber ihre Arbeitszimmer und Besprechungsräume haben.


"Da gehts dann ins Hauptgebäude, wo sich das Büro der Armeeführerin befindet," erklärt Manila.
"Weiter gehen lassen darf ich euch wie gesagt noch nicht," meint sie als vor einer in der Dunkelheit des Durchgang schwer auszumachenden kleine Seitentür stehen bleibt, an der sie dreimal kräftig anklopft.
"Bitte aufmachen für Manila," identifiziert sie sich. "Ich bringe zwei Gäste, es ist kalt, und ich weiß, dass ihr da drinnen Bier habt."
Nachdem sie so gerufen hat und auf das Öffnen der Tür wartet, dreht sie sich grinsend zu den Ternitzern um.
"Sie haben sicher auch Tee über dem Feuer, und jedenfalls ist es wärmer als in den Zelten. Möchtet ihr in der Wachstube warten bis Avallyn euch rufen lässt? Ich würde mich dann zunächst verabschieden, hab leider noch andere Pflichten."
Das Bedauern in diesen Worten ist echt, denn sie hätt sich gern noch länger mit den Zweien unterhalten. Andererseits wird es ja noch genug Gelegenheit dazu geben, wenn sie erstmal als Rekruten aufegnommen sind.
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Beitrag von Arates Sa Jan 25, 2014 1:37 am

Arates nickte der Dame zu und nahm sein Schwert wieder und steckte es wieder in die Schwertscheide. Bei der Frage wie er nach Ternitz kam überlegte er kurz und sagte dann

"Ich werde es dir gerne bei einem Bier erklären es ist eine lange Geschichte..."

auch bei ihm kam es so an das sie nichts gegen das Du hätte würde er aber während der Ausbildung trotzdem das ihr verwenden. Wie es auch bei Tor und ihm der Fall war in WB. Er folgte der Dame sah mit in den Raum hinein und bejate die Frage ob sie in der Wachstube warten sollten.

"Habt Dank für de Führung sie war sehr aufschlussreich."
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Beitrag von Gast Sa Jan 25, 2014 12:06 pm

Ganz genau hörte das junge Weib zu. Hier und da kam ein Schmunzeln über ihre Lippen, gefiel es ihr hier schon ganz gut. Ein wenig erinnerte es sie sogar an ihr zu Hause, damals in Bayern, hach war das lange her. Zum ersten Mal seit der Zeit damals betrat sie so einen Ort, der in ihr die Erinnerung an das Heim weckte. Doch ehe der Gedanke in ihrem Kopf Fuß fassen konnte, wurde er beiseite geschoben. Wenn sie nun abschweifte mit den Gedanken bekam sie nur noch die Hälfte mit und was man ihr hier erzählte war bei weitem wichtiger.
Wo man hinein blicken konnte, blickte die Braune hinein und stellte sich vor, wie sich hier die Soldaten tummelten, trainierten und übten.
Besonders die Mauerflanke mit den Zielscheiben hatte es ihr besonders angetan, am liebsten hätte sie hier sofort mit dem Training begonnen. Bogenschießen war eine Leidenschaft von ihr, wohl daher, weil sie einfach nicht sonderlich geschickt mit Schwert und Dolch umgehen konnte. Wobei sich das schon gebessert hatte, Taron und Ara hatten ihr viel beigebracht, sie hatte viel geübt und konnte sich im Kampf nun wenigstens behaupten und war nicht eine Gefahr für sich selbst, kaum, dass sie ein Schwert in der Hand hatte.
An der Seitentür angekommen, bleibt sie hinter Ara stehen und blickt an ihm vorbei, er war hier irgendwie derjenige der jetzt schon mehr aus sich heraus kam. Cas fiel das immer schwer direkt mit Menschen so anzuknüpfen, sie war eher stille Beobachterin, analysierte und studierte Menschen erst, bevor sie auf sie zugehen konnte. Sie wollte stets zunächst heraus finden, was man erzählen konnte, wie die Menschen etwas verstanden. Wahrscheinlich erschien sie auch deshalb meist zurückhalten, ein wenig melancholisch würden es manche vielleicht sogar nennen, aber eigentlich war es eher so, dass sie erst einmal Sicherheit brauchte, etwas, das sie in den Monaten auf der Straße gelernt hatte. Niemals jemanden sofort vertrauen, niemals alles sofort erzählen, wer wusste wer der Gegenüber schon war. Hier bei der Armee würde sie versuchen das etwas abzulegen, sie konnte ja schlecht allen erst einmal mit Misstrauen gegenüber treten. Aber das würde Zeit brauchen.
Ich möchte mich ebenfalls für die Führung bedanken, auch wenn es sicher noch einige Zeit dauert, bis ich mich hier zurecht finde., sie lächelte. Ein ehrliches Lächeln.
Wenn wir dürfen, warten wir sehr gerne hier auf Avallyn, hab vielen Dank für das Angebot.

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Beitrag von Froni So Jan 26, 2014 8:32 pm

Froni folgte dem Weg und stand dann vor diesem rieeeeeeeesigen Gebäude das wohl die Kaserne beherbergte.
Dies machte ihr nun doch ein bisschen Angst und sie wollte umkehren.
Einen Schritt... zwei Schritte... drei Schritte... das Gebäude wurde ja wieder kleiner..
"Froni, du kannst das, du bist nicht so dumm wie viele meinen. Du bist nur ein bisschen langsamer im denken. " Sie sprach sich selber Mut zu und drehte sich um, sie ging wieder auf die Pforte zu und mit ihrer kleinen Hand die noch immer schmerzte, pochte sie fast lautlos an das dicke Holz.
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Beitrag von avallyn So Jan 26, 2014 11:38 pm

Gerade wollte Ava Feierabend machen als sie an der Pforte fast in eine junge Frau hineinläuft.

Huch, Entschuldigung!

Erst bei genauerem hinsehen kommt ihr das Gesicht bekannt vor.

Hm, Froni?
Bist du es tatsächlich?
Was machst du denn hier an dem Kasernentor?


Die junge Frau wollte sich hier doch nicht etwas einen feschen Sol...? nein, sicher nicht.

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Beitrag von Froni So Jan 26, 2014 11:57 pm

Froni erschrak fürchterlich als ihr die Tochter von Janos über den Weg lief und sich wohl auch etwas wunderte über das Zusammentreffen.
"Guten Tag liebe Ava, ich bins Froni, Froni Sonnenschein. Ich möchte.. also ich hab ihn gefragt.. und er sagt ich soll das machen wenn ich das möchte und mir das zutraue. Ich möchte in die Armee und ich weiß das ihr keine Kühe habt zum melken, aber Cas sagte da kann man kämpfen und auch lernen. Ich tu gerne lernen, nur bin ich nicht zu schnell."
Froni holte Luft, hat sie doch viel mehr geredet als sie wollte und sah die Armeeführerin neugierig an.
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