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[Finanzen] Steuerdiskussion - ALLGEMEIN [02.08.-22.08.1462]

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Beitrag von Gast Fr Aug 01, 2014 8:24 pm

Erklärung schrieb:Hier in dieser Diskussionsrunde kann allgemein über die Finanzen der Provinz geredet werden.

Hier kann allgemein über die bereits vorhandenen Ideen oder die Steuern allgemein darüber geredet werden.
Spezifische Verbesserungen aber in den jeweiligen Räumen.


sara_sophie schrieb:Ich bitte darum, dass noch einmal die Markt-Steuer in Bezug auf folgenden Sachverhalt hin überprüft wird:

Ein Bäcker, der Brot backen möchte hat folgende Ausgaben:
12 Mehlsäcke zu 14,50 Taler = 174 T
6 Holz zu 4,20 = 25,20 T
= 199,20 Ausgaben

36 Brote zu 6 = 216 Einnahmen

216-199,20 = 16,80 Tagesverdienst.

Dreifache Steuer für den Rat. Der Tagesverdient der Bäcker wird ad absurdum geführt.
Der Bäcker benötigt Mehl. Mehl, dass die Müller produzierten, indem sie eigenen Weizen oder Weizen vom Markt verarbeiteten. Die Provinz nahm schon Gewinn ein wenn Weizen gekauft wurde durch die Weizensteuer. Die Müller verkaufen den Mehl und die Provinz kassiert noch einmal Steuern, wenn das Mehl gekauft wird. Der Bäcker stellt sein Brot auf den Markt und die Provinz kassiert ein drittes Mal, wenn das Brot gekauft wird?!?

Ganz ehrlich bin ich dafür, dass Weizen und oder Mehl je früher desto besser steuerfrei gemacht werden kann. Es sind KEINE Endprodukt, der Mehlpreis würde fallen und die Bäcker hätten wieder einen besseren Gewinn.
Die Zahlen gelten für Wien, aber die Fakten bleiben dieselben.

Zumal Brot nicht nur durch mehl und weizen schon besteuert ist, sondern auch das Holz durch die äxte. Bei Brot, einem Grundnahrungsmittel, eine zig fache Besteuerung einführen, ich weiß nicht, ob das so zielführend ist.
Ich selbst hab gestern 60 mehl zu 13 verkauft, da waren dann pro sack 52 heller steuern fällig. Weiß nicht ob das so krass sein muss.

Würde gerne die Überlegungen wissen warum das so eingeführt wurde, damit ich es nachvollziehen und vllt verstehen kann.

konsomoto schrieb:ich will jetzt nicht mekern oder so, aber die Steuer sind schon ziemlich krass.
Für den normalen Bürger, der nur einmal Brot oder Mais oder sonstiges auf dem Markt
kauft, da tun die paar Heller nicht weh, auch mir nicht. Aber wenn man bedenkt, dass man ein Großeinkauf machen muss, z.B ich als Müller kaufe mindestens 10 Säcke Weizen.
Da werden aus paar Heller dann mal fix Taler und was da dann an die Provinz fließt, das ist wahnsinn. Habe mal an einem Tag 8 Taler an die Provinz gespendet, also durch Steuer.

Also wenn ich jetzt 16 Taler verdient habe, davon kaufe ich mir ein Brot (6T) und Mais (3,20) habe ich noch 6,80 und wenn ich dann noch was kaufen muss, ist es auch fix weg.

Also Povinz verdient durch Großeinkäufe ziemlich gut und das sind keine paar Heller sondern ordentliche Taler.
bleiben noch

Quirianus schrieb:"Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, würde Ich Stiele ebenfalls nicht besteuern, um diesem Produkt mehr Bedeutung zu geben und zugleich den Bürgern eine gute Alternative fürs schieben anzubieten. Unabhängig davon jetzt, ob die Steuern nur einen kleinen teil ausmachen würden - Am Ende geht was weg, und das könnte viele stören beim schieben. Daher Stiele auf 0%, meine Meinung. Der Rest passt, zumindest keine Einwände"

Twoflower schrieb:Ich möchte aber schon nochmal darauf hinweisen, dass mit der Einführung der Marktsteuer die Feld- und Berufssteuern gesenkt wurde.
Dennoch hat sich nach meiner Beobachtung der Nettopreis von z.B. Mais oder Weizen nicht verringert.
Da drängt sich mir doch der Eindruck auf, dass nicht nur die Provinz gierig ist ...

sara_sophie schrieb:Derzeit 4 % auf Weizen und auf Mehl
Hier die Rechnung, wenn auf Weizen und auf Mehl "nur" 2 % Steuern wären:

Bäcker - 22 h-Schicht:

Ausgaben:
11,73 Weizen brutto/Sack
Mehl bei 20 T Verdienst: 14 brutto

12 Mehl zu 14 = 168
6 Holz zu 4,20 = 25,20 ausgaben für holz
= 193,20 Ausgaben

36 Brote zu 6,00 netto = 216 Einnahmen

22,80 Taler Gewinn/Tag gesetzt den Fall, dass man sein Brot für 6 T verkaufen kann.
Wären dann aber immer noch 6,12 brutto auf dem Markt bei 2 % steuern (derzeit 1,8 %)

Wenn man zu 5,90 verkauft: 19.20 Taler Lohn und Brotpreis Markt wäre dann incl. Steuern 6.01 Taler (bei 2 %)
............also ja, das wäre gut.

Dann würden die Bäcker bestimmt wieder den harten Job vor dem Ofen aufnehmen.
Mehr günstiges Brot - mehr Mais für Provinz usw.

Kryptokrat schrieb:
Maty schrieb:Ich finde man sollte die Steuern auf Zwischenprodukte für die lebensnotwendige Grundnahrungsproduktion wie, Weizen und Mehl drastisch senken.

Ich hatte hierzu eine neue Liste mit meinem Vorschlag zu den Steuersätzen auf Einzelprodukte abgeben (s. Steite 5!), darauf wurde nur bedingt eingegangen. Im Pronzip habe ich da die Grundprodukte steuerlich herab gesetzt, die Zwischenprodukte großteils auch, die Endprodukte allerdings zum Ausgleich großteils erhöht. Das mag nicht jedem schmecken, aber es istt einmal ein Diskussionsansatz. (Ich erinnere mich an Preise von Essen vor drei, vier Jahren: Brot: 6,80, Mais: 3,50, Fleisch 19,00, Fisch bis 20 Taler, Gemüse und Milch: knapp 10 Taler!)
Bitte schaut euch diese auch durch und macht genaue Vorschälge.

EINES muss aber klar sein, dass die Provinz jedoch einen großen Einnahmenposten durch die Marktsteuer braucht, da die Bergwerke nur mehr ca. 1/10 des früheren Gewinns bringen. Das ist leider Fakt! Sad

Alternative wäre sonst wohl nur eine zusätzliche Einführung der Lohnsteuer, die aber die Felder verkommen lässt! Es gibt jetzt schon Orte, wo oft nicht einmal 20 Taler-Arbeiten angenommen werden!
Leider KEINE Alternative sind höhere Steuern auf Berufe und Felder, da viele Bürger keine 2 Felder mehr haben (wollen/können) und auch nicht mehr viele Bürger einem Beruf nachgehen. Weiters muss eine Feldsteuer von den Bürgermeistern eingehoben werden, und davon müsste dann ein Teil an die Provinz weiter geleitet weden, was nicht immer funktioniert hat in der Vergangenheit!

Nicht ganz hierhergehörend möchte ich dennoch ALLE Bürger auffordern, nach Möglichkeit 2 Felder zu besitzen und zu bewirtschaften! Denn Mais und Weizen werden in der Provinz immer dringend gebraucht! Vielen Dank.

Tyz schrieb:Nun unter Fixkosten fallen die Kosten für

Bergarbeiterlohn
Korruption + Verschwendung
IML
Beamte
Mahlzeiten
Feste
Futtermitteleinkauf


Einnahmen hat man mit

Münzprägung
Tierverkauf
Steuern
Proffgebühren
Bergwerkserträge (Stein, Erz)

Die Zahlen sind keine fiktiven sondern das was an Ausgaben und Einnahmen gegeben war, vom 28.04. bis 25.05.1462

Joline schrieb:Ich kann den Worten von Maty nur zustimmen. Die Steuern müssen runter, gerade bei den Grundmitteln.


Joline schrieb:Geht es um die Marktsteuern? Wenn ja, dann lege ich mal los.

1. Steuern bei wichtigen Nahrungsmitteln runter. Vorschlag: Brot, Mais, Fisch, Fleisch usw. auf 1,5%
2. zu verarbeitenden Waren. Vorschlag: Weizen, Gerippe u.ä. auf 2%

Ich habe auch noch eine Bitte. Bei Kräutern die Steuern weg. Ist doch ein Witz, dass da Steuern drauf sind.

Den Anfang habe ich jetzt mal gemacht. Eine Liste von den Waren habe ich jetzt nicht vorgelegt, aber ich denke, jeder weiss Bescheid, worum es mir geht.

Kryptokrat schrieb:Ton muss auch =% haben, weil Werkstoff der Provinz...

bei Luxus ist 5% zu niedrig, bei deinem Vorschlag Friede, gehen ca. 25% oder sogar mehr an Einnahmen verlohren ... derzeit waren es i Schnitt etwa 300 Taler in der Woche, gebraucht werden derzeit eher 400. Nur über Luxussteuer wird das nicht gehen. Und wie Tyz zu mir auch schon sagte, bei Mehl und andern Zwischenproduken darf man auch nicht zu weit runter, sonst hat diese Steuer eine finanzielle Wirkung für die Provinz. Endprodukte müssen ebenfalls hinauf ...
Spezialfall: die Äxte für die BM ... da aber auch Bürger Äxte kaufen wollen, wäre hier eine Rückerstattung einer 5%-Steuer wohl besser, nur das macht sehr viel Arbeit für BM und Kämmerer! Ein gordischer Knoten!

Bei Brot und Mais hatte ich sogar 6% vor geschlagen, weil man damit die Einnahmen der 4% beim Weizen kompensieren müsste, wenn er auf 0% runter muss ... daher sind bei meinem Vorschag viele unterschiedlichen %-Sätze. Bei einigen Produktketten habe ich das durch gerechet, dass das Brot bei vernünftigen Spannen und dennoch humanen Preisen gleich teuer wäre und die Steuern auch gleich blieben.

Ich denke, dass bei gleichem Handlesverhalten bei meinem Vorschlag so ca. 50 Taler mehr in der Woche rein kämen. Das müsste aber ausprobiert werden! Abschätzen ist da sehr schwer. Man kann die Steuersätze ale 2 Wochen einmal ändern, aber um eine brauchbare Aussagt zu kriegen, braucht man sicherlich 4-6 Wochen Zeit!
In ernitz ist es ähnlich, die Preise sind teilweise rauf gegangen, bei den Nettopreisen! Mehl ist derzeit auch eine knappe Kalkulation, wenn man den Brotpreis niedrig halten will da ja Weizen bei 11 Talern um 0,44 bei der Steuer teuer wird.

Twoflower schrieb:Und ich bin immer noch der Meinung, dass ich zu jedem Vorschlag gerne konkrete Zahlen oder zumindest auf konkreten Zahlen basierende und nachvollziehbare Schätzung hätte, wie sich so eine Änderung auf die Einnahmen der Provinz auswirken.

Kryptokrat schrieb:Gerade die Endprodukte und Nahrungsmittel sollten höher als bisher besteuert sein, denn enn man die Roh- und zwischenprodukte weniger besteuert, dann wird Brot auch bei 8% Steuer nicht teurer als jetzt. Einerseits muss man die Gesamteinnamen mindestens gleich lassen an Steuer, also umschichten, und auf der anderen Seite muss man Feldeer und Berufe auch fördern durch etwas niedrigere Steuern. WEr nichts produziert oder herstellt muss dann eben auch durch höheren Steuersatz auf Endprodukte seinen Beitrag leisten. Bauern und Handwerker machen das schon alleine dadurch, dass sie Waren für die Allgemeinheit produzieren.


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Beitrag von avallyn So Aug 03, 2014 3:37 pm

Ich melde mich dann mal hier zu Wort weil es in kein Steuerkonzept direkt passt.

Wirklich überzeugen tut mich bisher keins der Konzepte, im Gegenteil, ich finde es immer verworrener und die Hauptfrage die ich bereits vor zwei Monaten an ähnlicher Stelle erfragt hatte, wurde bisher immer noch nicht beantwortet.

Aber mal alles der Reihe nach.
Dass die Provinz Steuern einnehmen muss ist klar, denn es gibt Kosten die zu decken sind.

Aber meine Frage war jetzt, was genau hat die Provinz an Kosten pro Monat?
Und damit sind Fixkosten gemeint, keine Sonderkosten wie z.B. Soldzahlungen.
Es sollte doch wohl möglich sein einmal aufzulisten was die Provinz pro Monat braucht.
Ich wüsste nicht dass das irgendwie geheim sein müsste, denn schliesslich sind es die Bürger die zum Grossteil dafür aufkommen sollen und ich weiss gerne wofür ich mein Geld ausgebe, auch wenns Steuern sind.

Es werden wunderbare Steuerkonzepte erstellt, nur sind die meiner Meinung nach völlig für die Katz, wenn wir nichtmal annähernd wissen um welche Summen es geht.

Es wäre dann natürlich dagegen zu rechnen welche Einnahmen die Provinz ausser Steuern hat.
Denn da gibts ja einiges was die Provinz neben Steuern an Einkünften hat.

Wenn wir dann endlich mal diese Beträge , also Ausgaben und Einnahmen sehen könnten, dann kann man auch darüber diskutieren wie man es mit den Steuern handhaben kann.

Auch mit Äusserungen,"die Einkünfte sind rückläufig" kann man nicht wirklich viel anfangen, denn da fällt mir als erstes die Frage ein, warum sind sie rückläufig?
Wurde das bereits analysiert?
Ausserdem wäre dann die nächste Frage um wieviel sind sie rückläufig und von welcher Grundsumme ging man aus?


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Beitrag von Esurk So Aug 03, 2014 3:47 pm

Also Fakt ist die es geht um das Leben und Überleber der Provinz, also kommen auch nur Konzepte in Frage wo die provinz direkt die Taler erhält. alles andere haben wir in österreich schon gehabt und das es nicht geklappt hat hat man ja wunderbar konnt sehen, wenn man auf den Gudwill von dritten vierten und fünften angewiesen ist und es nicht mal eine rechtliche möglichkeit gibt die Taler zu bekommen, da sie im falle von Klagen im nichts verschwinden.

Also bleibt nur eine Marktsteuer und da sehe ich egal ob 4 oder 5 fach besteuert alle Beispiele für eine 22 Stundenarbeit noch immer über den 15 taler Mindestlohn welche Gesetzlich vorgeschrieben sind. Mehr Taler kann ein jeder verdiehnen wenn er möchte aber das minimum ist bei allen Vorschlägen hier deutlich über.

Ferner sehe ich immer nur Rechnungen wo bei 22 Stunden und so wenig Steuern wie möglich viel Gewinn bleiben soll damit Preise sinken. Das die Brotpreise in den letzten 5 Jahren gleich sind daran denkt keiner. Wenn jemand unbedingt mehr verdiehnen will ist das mit den Steuern so wie sie sind möglich. Und dabei ist es auch egal ob ich " Großeinkäufe" mache oder jeden Tag nur klein einkaufe, in der Summe sind es nicht mehr oder weniger Taler.

Das Marktsteuersystem ist das einzigste womit die Provinz eine Handhabe hat auch sicher an Ihre Taler zu kommen und ja man besteuert das was viel verkauft und eingekauft wird und nicht das was sowieso selten gekauft wird. Ich sehe schon die Schreie wenn Brot ohne Steuer aber Klamotten oder schwerter, um die Kosten der provinz zu denken bei 9 % liegen, weil durch weniger Verkauf die Steuereinnahmen trotz allen ja gedeckt werden müssen.

Und was nun zu den Stimmen , wenn dann würde das so sein kommt, sage ich nur, ein Bäcker würde genau so viel mehr backen und billigeres Brot auf den Markt bringen wie alle Feldbesitzer seid es keine Feldsteuern gibt. Wir haben den Beweis das ein wenn dann, nicht existent ist.
Oder seht Ihr Mais Weizen Gemüse um 4 Taler billiger seid es keine Feldsteuern gibt?

Und zu dem Bürgern die sagen ok dann wandern wir halt ab, ok da ist es auch einfach, denn entweder schließt die Provinz weil es zu viele Ausnahmen gibt und die Steuereinnahmen nicht reichen oder sie schließt weil alle Bürger weg sind weil keiner was zahlen will und jeder nur am liebsten ohne steuern einkauft und mit maximalgewinn verkaufen will , ohne auch nur einen Handschlag am Tag mehr machen zu wollen.

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Beitrag von Gast So Aug 03, 2014 4:05 pm

Also, ums mal ganz ehrlich zu sagen, ist mir die Marktsteuer auf Brot und Mais und eigentlich auch auf Weizen und Mehl, was mich halt betrifft, ziemlich egal geworden. Klar isses nicht schön, das ein Brot bis es mal am Markt ankommt x-mal versteuert wurde, aber teurer geworden ist es nicht. Und jetzt mal ganz ehrlich, wenn die Bauern und Handwerker nicht der Meinung wären sie müssten einen Haufen Gewinn an ihren Sachen machen, wären wir noch deutlich günstiger. In jedem Rundbrief ruf ich dazu auf, dass mal nachgerechnet wird. Aber macht leider kaum einer. Da will einer, der 22 Stunden am Stück arbeitet am liebsten den gleichen Lohn wie jemand der immer nur stundenweise arbeiten geht. Dass das nicht hinhauen kann ist doch irgendwie vorprogrammiert. Die Preise sind nicht groß angestiegen, es ist nur der Gewinn, den die Leute machen wollen, der das Problem darstellt.

Was mir aber missfällt ist die Steuer auf die ungeschärften Äxte und die Äxte, weil sie die Kosten für die Holzdörfer unnötigerweise hochtreiben. Von 20 Taler Schleifkosten auf 30 Taler Schleifkosten.

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Beitrag von frieda19 So Aug 03, 2014 10:36 pm

Ich möchte anmerken, dass wir derzeit Feld-Berufs- und Marktsteuern haben, zumindest, ich zahle in Linz auch Feld und Berufsteuer. Bin grad am überlegen, ob ich die Felder und den Beruf aufgebe. Reicht ja, die Marktsteuer.  Smile 

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Beitrag von Tyz So Aug 03, 2014 11:24 pm

Ava du kannst keine Summe benennen bei den Fixausgaben ...den z.b. die Festkosten, die ein fixer Bestandteil sind, schwanken .... du kannst maximal nen Durchschnitt berechnen und den hab ich dir schon damals in Form einer einmonatigen Bilanz gegeben ...auch habe ich in meinem Abschlussbericht eine Übersicht über die zweite LP Hälfte der letzten LP ausgehängt ....jene Listet alles genau auf ... und jene schwanken auch .... da die Beamten schwanken, mal braucht es mehr, mal weniger ..., mal werden mehr Tiere verkauft, mal weniger ... mal gehen mehr Leute ins BWK, also auch mehr Lohnauszahlung, aber auch mehr Erträge ....

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Das sind die Billanzen der zweiten LP Hälfte in meiner Zeit als Kämmerin ... in dieser Zeit gabs keine Korruption zu zahlen und keine Regentenessen, dazu fast keine Soldzahlungen (nur 191 Taler), die BWK liefen durschnittlich und die sonstigen Ausgaben lagen auch im Schnitt ...somit kannst du diese Billanz als Durchschnitt und Berechnung verwenden ...musst allerdings bei den Beamtenkosten etwas höher gehen, da ja keine 5* mehr sind und somit mehr Beamte benötigt werden.

Ich weiss das ist wieder nicht das was du hören willst, nur anders gehts nicht, weil du nie die wirklich gleichen Einnahmen hast, sowie du nie die komplett selbe Höhe an Ausgaben hast ....somit kannst dir nur so ein Monat im ganzen betrachten ... ich kann dir jetzt noch die fixen Posten zusammen rechnen ...aber mehr ist dann nicht drinnen ....so leids mir tut, gleichbleibende Summen gibts in RK nicht ...

Einnahmen: hier nehme ich absichtlich nur: Münzprägung, Marktsteuer, Wirtshaussteuer, Proff Gebühren ... komme damit auf 46470,55 Taler

dazu kommen die BWK - Erträge umgerechnet in Taler ... 53272, Taler

Die Ratslisten und BM Gelder lasse ich absichtlich weg, da sie nicht jeden Monat voll da sind, dafür habe ich die Marktsteuer voll mit berechnet, obwohl ca. 1200-1500 Taler davon selbst bezahlte Steuern sind ...dadurch gleicht es sich mit der BM Steuer und der hälfte der Ratslisten ca. aus ....

Ausgaben: hier nehme ich bei den Talern den Lohn für BWK, Beamte und IML, dazu die  Festkosten (Taler und Waren in einem)  ... komme damit auf 52417,59 Taler

dazu kommen die Wartungskosten für BWK  umgerechnet in Taler .... 42526,50 Taler


das ergibt ein Ergebniss von ... 4798,46 im Plus  dazu rechnen wir noch das Plus welches durch die Tierzucht-Verkauf erwirtschaftet wurde von ... 3753,40 Talern was ein gesamt Plus von 8551,86 Talern  macht.

Nicht wirklich viel, wenn man bedenkt das allein die Korruption  allein bei 7000 Talern gelegen ist, je Monat ... (je Tag, je Dorf ~50 Taler, macht 250 Taler/Tag *7 Tage * 4 Wochen)
Dazu die Regentenessen ... mit  9744 Talern im Monat ... (je Tag 60 Brot a´5,8 *7 Tage * 4 Wochen)

Ein kleiner Bannereinsatz kostet schnell mal ein paar Tausender ...die man ansparen sollte ....

Die geringen Abgaben an RA und Kaiserliche Kriegskasse rechne ich erstmal gar nicht mit ein .... und was sich sonst noch geändert hat, weil die Bilanz rückläufig ist, weiss ich nicht, den ein kleines Plus ... sollte eigentlich möglich sein ....
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Beitrag von Kryptokrat Mo Aug 04, 2014 12:24 am

frieda19 schrieb:Ich möchte anmerken, dass wir derzeit Feld-Berufs- und Marktsteuern haben, zumindest, ich zahle in Linz auch Feld und Berufsteuer. Bin grad am überlegen, ob ich die Felder und den Beruf aufgebe. Reicht ja, die Marktsteuer.  Smile 

Ja, diese zahlt jeder Bürger, Frieda, nur die Wiener derzeit nicht, da Wien keine Feldsteuern erhebt. Feld- und Berufssteuern zahlt der Bürger, ja, aber das Geld verbleibt in der Stadt beim Rathaus.
Das Geld für die Provinz soll die Marktsteuer erwirtschaften neben Handel, Bergwerken und Tierverkauf. Um den Ertrag für die Provinz reden wir, nicht über die Rathäuser.
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Beitrag von Kryptokrat Mo Aug 04, 2014 12:28 am

Meines Wissens ist die Bilanz derzeit belastet wegen den Auszahlungen für den Bannereinsatz gegen die Polen, aber ich bitte dann Kämmerin hierzu Stellung zu nehmen.
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Beitrag von Gast Mo Aug 04, 2014 11:38 am

frieda19 schrieb:Ich möchte anmerken, dass wir derzeit Feld-Berufs- und Marktsteuern haben, zumindest, ich zahle in Linz auch Feld und Berufsteuer. Bin grad am überlegen, ob ich die Felder und den Beruf aufgebe. Reicht ja, die Marktsteuer.  Smile 

Und ich dachte gerade die Ratsmitglieder sollten mit guten Beispiel voran gehen und nicht engstirnig sein und wegen ein paar Talern Steuer, die ihr Rathaus gehen, ihr Sachen aufgeben wollen. Ich bezweifle ganz stark, dass Devil mehr Steuern verlangt als das Rathaus benötigt. *kann nur den Kopf schütteln*

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Beitrag von Blaue*Fee Mo Aug 04, 2014 11:50 am

Das momentane Steuersystem - wie kommen wir denn mit dem beim Geld hin?
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Beitrag von avallyn Mo Aug 04, 2014 12:04 pm

Danke Tyz für deine aufschlussreiche Erklärung.

Mir ist schon klar dass man nicht jeden Monat absolut identischen Kosten hat.
Es ging mir auch eher darum in welchem Bereich die Steuerzahlungen zu sehen sind, bewegen wir uns da bei 2000 Talern, 10000 oder gar 20000 Talern monatlich?

Es bringt ja nichts wenn wir die Steuern zu niedrig ansetzen und die Provinz fährt Verluste ein.
Wird sie zu hoch angesetzt macht die Provinz zwar ein sattes Plus (und der Regent kann viel Wein einkaufen Wink ) , aber wir verlieren vermutlich Bürger weils ihnen hier zu teuer wird.

Interessant fände ich zudem auch wie es die Steiermark macht, die ja angeblich keine Steuern mehr zahlen sollen.
Hat sich mal jemand aus dem Rat mit der Steier in Verbindung gesetzt um zu erfahren, welch geheime Geldquellen sie dort haben?

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Beitrag von frieda19 Mo Aug 04, 2014 12:15 pm

Cas, merkst du meine Ironie nicht?  Irgendjemand hat sich beschwert, weil neben Marktsteuern noch Feld-Berufssteuern eingehoben werden ( sollen)  dazu musste ich doch so antworten, vor allem, weil mir auch Geiz vorgeworfen wurde, nur weil ich beklagte, das beim Holz fällen mit privater Axt von den 20 Talern Erlös auch die Axtkosten getragen werden müssen. Sag mir noch einer, Rätling geht nicht mit gutem beispiel voraus.

Ich muss schon sagen, die ganze Steuerdiskussion artet aus, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen. Nehmt einfach Kryptos Vorschlag, Steuern auf alles und Brot auf 8 % und gut isses, dazu sollen die Bürgermeister noch 6 taler je Feld und Beruf einheben.


Avallyn, die Steier ist anders  geführt, dort geht man nicht in den Keller Lachen, die haben zwar manchmal Problem mit Handeln, weil kein Geld oder keine Punkte, aber im Großen und Ganzen leben sie ganz gut. Es gibt teils keine Feld-und berufssteuern, und die Dörfer können schieben nach Herzenslust, weil keine Marktsteuern anfallen.
Da dort auch nur 1 Liste zur RatsWahl antreten darf, gibts keine Streitereien, falls doch, spricht Herzog Machtwort und still ist es.

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Beitrag von Tyz Mo Aug 04, 2014 12:38 pm

Nun, wie gesagt, ich kenne keine aktuellen Zahlen, aber an der Rechnung von mir siehst du, das die Provinz ein kleines Plus macht mit der Marktsteuer wie sie ist ....sprich sie reicht im Moment, da keine Korruption und Regentenessen zu zahlen sind, die lagen in der alten Version bei 16744 Talern ...was heissen würde, die Provinz hätte ein Minus trotz Marktsteuern von über 8100 Talern/Monat .... sie würde also nicht reichen. Da solch eine hohe Summe nicht durch Handel ausgeglichen werden kann ....

Wie und wann diese Kosten zurück kehren, dass weiss keiner genau .... darum sollte man erstmal mit diesen Zahlen arbeiten und die Marktsteuern etwas umschlichten, so das die Einnahmen gleich bleiben. Wenn das momentane Minus nur durch Soldauszahlungen entsteht, muss man deswegen nicht die Steuereinnahmen erhöhen, da die Auszahlungen ja nicht stetig sind, sondern momentan. Danach reichen die Einnahmen wieder und es kann weiter ein Polster aufgebaut werden, langsam aber stetig ... und hat dann wenn die Änderungen im Bereich Korruption und Regentenessen kommen, etwas Zeit zu reagieren und Lösungen dementsprechend finden ....man kann natürlich Vorarbeit leisten und sich jetzt schon über Sinnvolles Gedanken machen ...
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Beitrag von avallyn Mo Aug 04, 2014 1:03 pm

Danke Frieda für die erhellende Auskunft. Wink
Da es nur eine Liste in der Steier gibt, haben sie auch noch weniger Einnahmen, da ja Listengelder fehlen.
Aber gut, das soll im Moment nicht unser Problem sein.

Ja, Tyz, ich stimme dir da absolut zu, auch wenn einige Leute dagegen sind, wäre ich ebenfalls dafür die Marktsteuern umzuschichten.
Grund - und Zwischenprodukte gering versteuern, z.B. auf 2%, die Endprodukte dafür höher.

Natürlich sollte die Provinz ein Polster schaffen, dass dann hoffentlich nicht wieder geraubt wird.

Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Anfangszeiten hier, da kostete ein Brot 6,30 , ein Mais 3,30 ohne Steuer.
Niemand hat sich darüber beschwert und niemand ist verhungert.
In Ternitz am Markt steht heute Brot zu 5,85 oder 5,90 und Mais für 3,00 oder 3,10 mit Steuer und jeder schimpft darüber.
Die Feldlöhne sind gleich geblieben und in den meisten Berufen kann man sogar mehr verdienen, durch die Stundentaktung.
Da frag ich mich doch, was stimmt hier nicht?

_________________
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Beitrag von Gast Mo Aug 04, 2014 1:09 pm

avallyn schrieb:
In Ternitz am Markt steht heute Brot zu 5,85 oder 5,90 und Mais für 3,00 oder 3,10 mit Steuer und jeder schimpft darüber.

Falsch, das hab ich schon paar mal jetzt gesagt, dass das so ist. Bitte bei der Wahrheit bleiben.

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Beitrag von Kryptokrat Mo Aug 04, 2014 2:08 pm

Meines Wissens ist das alleine in Ternitz so gut derzeit, weil wir dort zusammen arbeiten. Die Situation war vor Wochen ganz anders in Linz z.B., da kostete Weizen gar 12 Taler, Brot deutlich über 6 Taler... wie das heute ist, das müsste dann Anna oder eine andere Linzer Person mitteilen. Tendenziell dürften aber die Preise im Sinken begriffen sein.
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Beitrag von Amaranth Mo Aug 04, 2014 2:11 pm

Der Linzer Markt zu den erwähnten Waren, Stand jetzt:

Brotlaibe 6.06 69
Brotlaibe 6.11 36
Säcke Weizen 12.38 55
Säcke Weizen 12.69 40

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Beitrag von Blaue*Fee Mo Aug 04, 2014 3:46 pm

Tyz schrieb:Nun, wie gesagt, ich kenne keine aktuellen Zahlen, aber an der Rechnung von mir siehst du, das die Provinz ein kleines Plus macht mit der Marktsteuer wie sie ist  ....sprich sie reicht im Moment

Danke Tyz!
Also ist das momentane System ausreichend und wir machen sogar ein kleines Plus.
Und jetzt versuchen alle das System so zu verändern, das irgendwer anders mehr zahlt?
An wen soll denn der Betrag dann gehen, wer zahlt denn momentan nicht genug damit andere entlastet werden?
Und was genau stört alle an dem System?
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Beitrag von Tyz Mo Aug 04, 2014 3:55 pm

Es geht darum, das man nun Erfahrungswerte hat, weil es die Marktsteuer nun gut 4-5 Monate gibt und somit sieht, was ist praktikabel, was ist nicht gut. Somit gehts darum, die Verteilung zu optimieren ...die Zwischenprodukte etwas zu entlasten, dafür Endprodukte etwas mehr zu besteuern um ein besseres Gleichgewicht herzustellen .... wäre jetzt in meinen Augen die sinnvollste Variante von allen ... so das fürs erste die Einnahmen gleich hoch bleiben, da sie reichen, bis man weiss wie Korruption und Regentenessen zurück kehren und ob es dann mehr Einnahmen benötigt oder nicht ...

Und ja, die Erfahrungen zeigen auch mir, das die Steuern ein wenig umgeschlichtet gehören ....ein komplett neues oder anderes System kann ich nicht befürworten ...
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Beitrag von Arates Mo Aug 04, 2014 4:00 pm

Bin ähnlicher Meinung wie die Dame *deutet mit einem Blick Blaue fee an* man sollte ein laufendes System höchstens optimieren und es nicht nieder reißen wo man dazu auch nicht weiß was danach kommt. Steuern für Äxte sehe ich ein dass das etwas unglücklich ist und diese wegfallen könnten. Aber alles in allem läuft das Ding doch nun und wenn wir alle 2 Perioden was dran ändern wird kein System eine wirkliche Wirkung haben da wir die Langzeitwirkung nie mitbekommen.

Wichtige Fragen die sich mir aufdrängen sind:
Hat jemand echte Zahlen was passiert wenn wir es ändern?
Hat das jemand mal durchgerechnet?
Die Antwort in einem Wort?
Nein....

Deswegen sollte EGAL was wir tun der Schritt wohl überlegt sein. Wie Tyz sagte ein "leichtes Plus" und wir brauchen Reserven wenns wieder los geht mit Korruption Regentenessen etc. da diese momentan immer noch ausgesetzt sind. Wir wissen nicht was die Großkaiserliche Administration ((Admins)) als nächstes geplant haben. Weswegen ich vorsichtig wäre....
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Beitrag von Arates Mo Aug 04, 2014 4:01 pm

Da Tyz nach mir gepostet hat nochwas dazu:

Sie bringt es auf den Punkt. Wir sollten optimieren nicht niederreißen.
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Beitrag von Kryptokrat Mo Aug 04, 2014 4:10 pm

Etliche Berechungen wurden bereits andernortes gemacht, Arates, ich kann sicher wieder einige bis morgen abends heraussuchen, wenn das gewünscht wird. Besonders bei Brot aber auch etwas bei Fleisch gab es das schon.
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Beitrag von Arates Mo Aug 04, 2014 7:50 pm

Momentan ist diese Diskussion ohne wirkliche Beweise für das ein oder andere Vorgehen alles theoretisch aber keine Belege dazu. Dazu kommt das man die eigentliche Steuer nicht errechnen kann da die einzelnen Posten IG nicht angezeigt werden (aus welchen käufen/verkäufen genau die Steuer hervor geht) um das aber 100% zu ermitteln ist ein riesiger Aufriss nötig der den Mehraufwand nicht rechtfertigt. So können wir nur davon ausgehen das wenn wir weniger Steuern verlangen auch weniger Taler bekommen. Was dazu führt das unser möglicher kleiner Gewinn der realisiert wird, pulverisiert wird.
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Beitrag von Gast Di Aug 05, 2014 3:26 pm

Luckylooser schrieb:
   Absender : Luckylooser , Edler von wir sind Kaiser
   Gesendet am : 04/08/1462 - 19:47:44
   Titre : Steuern

   Guten Tag,

   ich habe mich bisher nur sehr wenig mit den Steuern beschäftigt, jedoch schon aufgeregt.

   Diese Doppel bzw. 3 fach Besteuerung ist gerade bei einem Grundnahrungsmittel wie Brot unverständlich.
   Hierbei erachte ich es als unwichtig, ob Brot zu 5,70 oder 6 angeboten wird.

   Auch die Handwerker werden böse geschröpft. Steuern auf Erz, auf Holz, auf Stiele´und auf etliche andere Sachen.
   Hier würde ich es sinnvoller finden das Endprodukt 1 mal zu besteuern.

   Durch diese ganzen Steuern werden wir als Provinz im Reichshandel ohne Chance.

   Vielmehr wäre es fair, Luxusgüter auch mit einer dementsprechenden Steuer auszustatten, Nahrungsmittel maximal mit 1 % und das auch nur auf das Endprodukt, sowie 5-10 % auf das Endprodukt von Handwerkern und was sonst noch alles dazu gehört.


   Berechnungen was das kostet oder wie sich das auswirkt sind wohl unmöglich da ich die Zahlen nicht kenne.

   mit den untertänigsten Grüssen

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Beitrag von Kryptokrat Di Aug 05, 2014 4:57 pm

Ja, das war ein Tenor, den wir schon öfter gehört hatten, darum wollen wir ja das anpassen.
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