Die Pforte zur Kaserne

Als Two am morgen zur Kaserne geht, sieht er einen ihm unbekannten Herrn an das Kasernentor klopfen.
Er geht näher und spricht ihn an: Guten Morgen, der Herr. Kann ich euch behilflich sein?

schön guten morgen wünsche ich euch ebenfalls .schaut den herren an ich denke das könnt ihr durchaus ich möchte mich gern im dienste der armee stellen und soldat werden

"Ahh, Frischfleisch - sehr schön ..." denkt sich Two fröhlich.

Na, da seid ihr bei mir richtig: Ich heiße Twoflower und bin der Hauptmann dieser hübschen Kaserne.
Rekruten sind uns stets willkommen. Darf ich fragen, wie Euer Name ist? Wenn ja: Wie ist Euer Name?
Er grinst und fährt dann erklärend fort: Ich werde gleich mit den Grundausbildern sprechen, wer sich Eurer annehmen möchte. Das kann aber ein Weilchen dauern. Ich sende Euch einen Boten, wenn die Vorbereitungen erledigt sind, dann müsst Ihr nicht hier in der Kaserne warten. Ist das für Euch in Ordnung?

viper nickt habt dank werter hauptmann ach übrigens mein name ich lordviper einfach viper genannt hat mich gefreut euch kennenzulernen

Schönen guten Tag. Bin ich hier richtig ? Ich möchte dem Vaterland dienen mit der Waffe in der Hand und die Dirnen beindrucken mit einer prunkvollen Ausgehuniform. Wo muss ich unterschreiben ?

Nach Dienstende will Two von der Kaserne rasch zur Universität, als er am Tor beinahe einen Burschen über den Haufen rennt.

Verzeiht bitte, ich bin etwas in Eile ...
Aber für einen neuen Rekruten habe ich immer Zeit. Er grinst.
Ich bin Twoflower, Hauptmann der österreichischen Armee und Ihr seid hier richtig.  "Naja, dass das mit der prunkvollen Ausgehuniform ein Weilchen dauert, muss er ja nicht gleich wissen ..." fügt er in Gedanken hinzu und verkneift sich das Lachen.

Also, die gute Nachricht ist, unterschreiben müsst Ihr gar nichts. Dafür aber eine kleine Grundausbildung absolvieren, eine Prüfung bestehen und dann einen Eid ablegen. Wenn Ihr dazu bereit seid, bringe ich Euch gerne den Schlüssel für die Ausbildungsräume ...

Wozu warten, lasst uns zur Tat schreiten. Der frühe Vogel fängt den Wurm.

Eure Einstellung gefällt mir.
Ich schicke Euch in Kürze einen Boten mit dem Schlüssel für die Ausbildungsräume und eine Wegbeschreibung.
Two verabschiedet sich und eilt weiter ...

In Passau hatte sie einen österreichischen Soldaten getroffen und je länger sie sich über die Armee unterhielten, desto mehr wuchs Arachnes Wunsch wieder einer Einheit anzugehören. So stand sie hier vor der Pforte Rapottensteins. Geklopft hatte sie noch nicht was wenn ich abgewiesen werde? dachte sie. So lehnte sie sich an die Mauer gegenüber der Pforte und betrachtete die Burg eine Weile. Ausgerechnet Österreich, schwirrte es durch ihren Kopf. Ihre Waffen hatte sie in der Herberge gelassen, denn ein neues Heim hatte sie noch nicht gefunden. Vielleicht konnte sie anfangs hier wohnen? Die Rothaarige schüttelte den Kopf "du denkst schon wieder einen Schritt zu weit", ermahnte sie sich selbst. Arachne stiess sich von der Mauer ab, ging mit festem Schritt auf die Pforte zu und klopfte kräftig.

Am Weg von der Armeeführerin in sein eigenes Büro hört Two ein Pochen am Tor. "Wo ist denn schon wieder die Wache, wenn man sie braucht?"
Schnell eilt er zur Pforte, öffnet sie und sie eine Rothaarige davor stehen.
Freundlich lächelt er sie ihn: "Seid mir recht herzlich gegrüßt. Ich bin Hauptmann Twoflower. Kann ich euch irgendwie behilflich sein?"

Wie sich die Pforte öffnete, sprang der Rotschopf einen Schritt zurück. Doch das nette Lächeln gegenüber lässt sie den Schreck schnell vergessen. "Klar kannst du mir behilflich sein," antwortete sie. "Ich möchte Soldatin werden," sprach sie knapp ihr Anliegen aus. Hatte er Hauptmann gesagt? Sofort schoss das Blut in ihren Kopf "verzeiht die ... die ... die ungebührende Anrede," stammelte sie. Arachne senkte den Kopf und stocherte mit der rechten Schuhspitze im Dreck. So, schwirrte es durch ihren Kopf, das wars! Kannst gleich wieder umkehren. Und so wartete sie mit Blick gen Boden auf die Antwort des Hauptmanns.

Im ersten Moment runzelt Two die Stirn, dann kann er sich ein Grinsen kaum verkneifen - legt er doch selbst wenig Wert auf Förmlichkeiten und die knallrote Gesichtsfarbe seines Gegenübers harmoniert hervorragend mit ihrer Haarfarbe.
Er beschließt, sie ein wenig zappeln zu lassen. Soso, Soldatin möchtet Ihr werden? Warum denkt Ihr, seid Ihr dafür geeignet?
Dann macht er eine kurze Pause, sieht sie genau an und überlegt, ob sie ihm bekannt vorkommt. Und vor allem wollt Ihr mir nicht Euren Namen verraten und aus welchem Ort Ihr kommt? Fragend sieht er sie an.

Weil ich schon einmal Soldatin war, entgegnet sie trotzig in Gedanken. "Warum ich als Soldatin geeignet bin?" wiederholt sie Twos Frage nachdenklich. "Naja," druckst sie rum "ich kann nicht kochen, hab nichts mit der Kirche am Hut und für Politik interessiere ich mich überhaupt nicht. Jeder braucht eine Aufgabe und da ich schon immer fasziniert von Schwertern und Nahkampfwaffen war - liegt der Weg der Armee am nähsten." Arachne holt kurz Luft "ausserdem war ich in verschiedenen Geleitorden und das Zusammengehörigkeitsgefühl fand ich immer klasse," fährt sie fort. Kurz sieht sie dem Hauptmann in die Augen. "Ich will wieder zu einer Mannschaft gehören," beendet sie ihre Bewerbung.

Erwischt, denkt Arachne bei der zweiten Frage und überlegt, ob sie bei der Wahrheit bleiben soll. "Ich bin Arachne und lebe im Moment in Reutlingen," antwortet sie ehrlich und verlagert das Gewicht von einem Fuss auf den anderen. "Aber wenn ihr mich aufnehmt, dann würde ich gerne hier einziehen." Dabei deutet sie auf die Burg. Willst noch wissen was ich esse und wie oft ich aufs Klo geh? fragte sie stumm in Gedanken und musste glatt grinsen.

Ihr könnt also nicht kochen? Schade ... eine gute Köchin können wir für unsere Feldküche immer brauchen ... er grinst sie an.
Ihr ward bei verschiedenen Geleitorden? Bei welchen denn? Und warum auch noch bei verschiedenen? Dass ihr das Zusammengehörigkeitsgefühl fehlt, kann er gut nachvollziehen.

Als sie sich vorstellt überlegt er: "Arachne? Hmmm ... Irgendwoher kenn ich den Namen ... bloß woher?
Oh, Ihr seid gar nicht in Österreich ansässig? Leider können wir nur österreichische Bürger aufnehmen? Aber wenn Ihr bereit für die Armee seid, hierher umzuziehen, spricht das sehr für Euch. Aber davon direkt hier in die Burg einzuziehen, würde ich doch abraten. Es ist meistens recht laut und vor allem im Winter sehr zugig.
Während er spricht, schießt ihm ein Gedanke ein Ach, jetzt weiß ichs ... oder? ... Eine letzte Frage noch? Seid ihr zufällig schon einmal in der Steiermark gewesen? Er versucht die Frage so beiläufig wie möglich zu stellen.

Auf den Kommentar mit der Köchin reagiert sie mit einem aufgesetzten Lächeln. "Ihr wollt wirklich meinen Lebenslauf." Arachne grinst, geht zur Mauer zurück und lehnt sich an. "Mit einem Schluck Bier erzählt es sich zwar leichter - aber bitte." Der Rotschopf holt Luft "mein erster Orden waren die goldenen Adler, die schlossen sich dem Drachenorden an. Dort blieb ich eine ganze Weile, bis dieser Orden auseinander bröckelte. Nach einer Weile ohne Orden schrieb mich ein ehemaliges Mitglied der Drachen an und ich wurde Mitglied im Löwenorden." Die Reutlingerin schnauft durch "doch auch dieser Orden wurde aufgelöst, als das Oberhaupt in den hohen Norden auswanderte." Flüchtig huscht ein trauriger Schatten über die Grünen.

"Nein, noch bin ich nicht Österreicherin. Aber wenn ich die Gelegenheit bekomm, dem Land als Soldatin zu dienen, dann würde ich sofort umziehen." Fragezeichen stehen ihr auf der Stirn, als Two vom Einzug in die Burg abrät. Dann muss ich mir doch eine richtige Bleibe suchen, denkt sie. "Dann wohnen die Rekruten auch nicht während der Ausbildung hier?"

"Ich habe sogar eine zeitlang in der Steiermark gelebt. Warum fragt ihr? Erschwert mir das den Weg in die Kaserne?" Offen ist der Blick, den sie ihrem Gegenüber zukommen lässt. Und schon wieder vergessend, wem sie gegenüber steht, lümmelt sie sich gegen die Mauer.

Natürlich will ich Euren Lebenslauf wissen ... Aber Ihr habt recht, ich bin ein schlechter Gastgeber ... wir holen das Bier später nach - versprochen!

Als er Archnes fragend Blick sieht, erläutert er: Nun, normalerweise wohnen Rekruten schon einige Zeit im Lande und dann gehen sie nach dem Training gerne wieder nach Hause zu ihren Lieben. Er grinst und erinnert sich an die eine odere andere harte Lehrstunde mit seiner Ausbilderin.

Die Tatsache, dass Ihr in der Steiermark gelebt habt, erschwert nicht unbedingt den Weg in die Kaserne. Er blickt ihr direkt in die Augen. Aber es gibt - oder gab - einige Personen in der Steiermark, die uns nicht sonderlich wohl gesonnen sind. Ihr versteht sicher, dass wir deshalb vorsichtig sind.

Kurz hält er inne. Nun gut, ich habe Euch lange genug hier gequält. Aber ganz vorbei ist die Qual für Euch noch immer nicht ... wieder grinst er sie an ... ich darf Euch jetzt zu Armeeführerin Oberst Avallyn geleiten. Ihr obliegt die endgültige Entscheidung, ob Ihr aufgenommen werdet, und ich bin sicher, sie möchte Euch gerne kennen lernen.
Es kann nur ein Weilchen dauern ... am Weg hierher habe ich gesehen, dass schon ein paar Leute vor ihrer Tür warten.

Er öffnet die Tür weiter und bittet Arachne mit einer Handbewegung herein.

"Zu den Lieben?" Arachne lächelt "gut, dass ich so eine Verpflichtung nicht habe." Wie der Hauptmann die Differenzen mit der Steiermark anspricht, nickt sie. "Ja ich weiss Hauptmann, die Steiermark eckt öfters mal an und ich kann eure Vorsicht verstehen. Doch wie gesagt, ich bin nicht auf Ärger aus, sondern möchte einfach wieder einer Truppe angehören." Und wie Twoflower zur Seite tritt und den Weg frei macht, passiert der Rotschopf die Pforte und folgt ihm zur Armeeführerin. Dann muss ich jetzt also noch an ihr vorbei, denkt sie, während sie das Innere der Burg betritt.

Die Rothaarige steht erneut vor dem grossen Tor der Kaserne und hämmert fest dagegen. Von der Armeeführung gabs die Erlaubnis an der Grundausbildung teilzunehmen und der Hauptmann wollte sich gleich drum kümmern. Dieses gleich war vor knapp einer Woche. Und bisher hatte sich noch keiner bei ihr gemeldet. Vielleicht wussten sie nicht wo sie zu finden war und so machte Arachne sich ihrerseits auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Schon nach Avas Einwilligung zur Aufnahme hatte sie sich für Mistelbach entschieden und wollte sich beim Stadtkommandanten vorstellen, doch bei ihrem Kasernenrundgang fand sie das Büro nicht.

Warten war nicht die beste Disziplin der Fischerin und so hämmert sie erneut gegen die Pforte. Vielleicht hatte man sie ja beim ersten Mal nicht gehört?

Two hört ein Pochen an der Pforte und fragt sich, wo die Wache schon wieder bleibt.
Mit einem Seufzen steht er auf, geht zum Tor und öffnet es. Überrascht sieht er Arachne davor stehen.

Oh, Arachne! Schön Euch wieder zu sehen. sagt er freundlich, öffnet das Tor und bittet sie herein.

Hat Euch noch niemand den Weg zum Ausbildungslager gezeigt? Ihr müsst nur durch das Tor in den Hof und dort ganz nach rechts hinten. ((https://ezhoesterreich.forumieren.de/f137-lagerplatz-iii)) Dann solltet Ihr Oberst Avallyn schon sehen. Sie hat vorübergehend den Unterricht übernommen.

Die Hand noch vom Klopfen erhoben starrt sie den Hauptmann an. Gabs hier keinen Wachposten? fragte sie sich. So begrüsst sie Two mit einem knappen Nicken "Hauptmann" und noch bevor sie ihr Anliegen schildern kann, beantwortet der Soldat ihre unausgesprochenen Fragen - unheimlich. Seinen Worten nach hatte der Unterricht bereits begonnen und so wartet sie nicht lang, schiebt sich am Hauptmann vorbei und hastet über den Innenhof. "Danke fürs Reinlassen," ruft sie Two noch hinterher und verschwindet in dem ihr beschriebenen Gebäude.

Der bayerische Soldat hoffte, hier richtig zu sein. Er klopfte an der Pforte und wartete auf eine Antwort.

((freigeschaltet))

Tabea trat an die Pforte und übergab ein Schreiben, wo um die Freigabe für den Einsatz in der Steiermark gebeten wurde.

Nach Tagen im Sattel erreichte die Lanze den ihr bestimmten Ort, ab hier würden sich die Wege der anderen von Keelin und ihm vermutlich trennen, die Hand wurde leicht geballt und gegen das Tor geschlagen damit jemand sie einlassen konnte und sie sich bei den Truppen melden konnten.

Juely erreichte mit Marsilius das Tor und wartete auf eine Reaktion auf sein klopfen