Erzherzogtum Österreich
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Vorschlag zur Einführung von Wehrpflicht für Amtsinhaber und Ratsleuten

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Beitrag von Laja Fr Okt 14, 2011 8:49 am


Zwar steht unsere Heimat derzeit keiner akuten Bedrohung gegenüber, es wäre jedoch töricht zu leugnen, dass die Abspaltung der Steiermark ohne Folgen für uns Österreicher bliebe. Mit drei Außengrenzen müssen wir uns auf alle Eventualitäten vorbereiten, und uns überlegen wie wir uns da sinnvoll und am effektivsten darauf einstellen.

Meine Wenigkeit und ein paar andere Mitstreiter halten es daher für unbedingt notwendig, dass wir uns mehr als schon jetzt darauf einstellen, und dass der Rat mit gutem Beispiel voran geht und eine Wehrpflicht für Ratsmitglieder und ggf. weitere Amtsträger einführt.
Dies soll nicht bedeuten, dass diese Leute zwangsweise Soldaten werden müssen, aber sie sollten zumindest die Grundausbildung durchlaufen. So ist sichergestellt, dass sie einerseits militärisch ausgebildet sind und im Ernstfall gut mit der Armee zusammen arbeiten können und andererseits, damit sie einen kleinen Einblick bekommen, was es bedeutet, Soldat zu sein.

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Beitrag von Gast Fr Okt 14, 2011 10:36 am

Ich frag mich grad ob es notwendig ist in dieser Form bzw ob es was bringen würde. Wie viele der aktuellen Rätlinge wären denn davon betroffen, also haben weder eine GA je genossen oder sind derzeit nicht bereit, mit zu verteidigen?

Wobei allgemeine Wehrpflicht hört sich gut an aber weshalb nicht für alle?

Jeder österr. Bürger ab L1 hat sich einer allgemeinen GA zu unterziehen um im Falle einer Bedrohung bereits die notwendige Ausbildung zu besitzen um jederzeit auch eingezogen werden zu können im Falle eines bewaffneten Konfliktes.
Mir ist schon klar dass dies ne menge Mut verlangt vom Rat sol etwas einzuführen und es auch einigen Widerstand geben könnte, doch wenn man die künftigen möglcihen Bedrohungsbilder sich ansieht wäre mir diese unpopuläre Maßnahme lieber als ein böses Erwachen wenn es zu spät ist.
Dabei sollte nciht unerwähnt bleiben dass die Österreicher bisher immer sehr bereit waren, ihre Heimat zu schützen und es an Freiwilligen womöglich gar nciht mangelt, dennoch sehe ich die Notwendigkeit für größere Mannstärken als bisher für gegeben an.

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Beitrag von Corbie Fr Okt 14, 2011 10:42 am

Eine komprimierte, theoretische Einführung für Ratsmitglieder - ja
Eine komplette Grundausbildung - nein

Grund: Es gibt Menschen, die sich aus religiösen oder anderen weltanschaulichen Gründen dagegen entschieden haben, ihre Hand gegen den nächsten zu erheben, nicht mal zum Spaß oder zur Übung. Es wurde mehrfach abgelehnt, einem kirchlichen Berater Vollzugang zum Rat zu geben, mit dem Argument, dass er sich in den Rat wählen lassen kann wie jeder andere. Als Konsequenz ist eine Militärausbildung für alle unzulässig, weil sie eben diese Personen vom Ratsamt ausschliessen würde.

Davon abgesehen würde ich eine Einführung sehr begrüssen, weil sie das Verständnis für Armeeangelegenheiten sicher fördert und gewisse Probleme oder Missverständnisse vielleicht dann gar nicht erst aufkommen. Ich selbst werde nie Soldat werden aus persönlichen Gründen, aber ich schätze die Armee und die Menschen die darin arbeiten sehr.

Punkte die man klären muß:
- Wann sollte man sowas durchführen (gerade neue Ratsmitglieder müssen sich erst einfinden in den Bereich, also frühestens 2 Wochen nach Beginn der Amtsperiode)
- Dauer: lang kanns nicht sein, sonst sind die Leute früher mit dem Ratsamt fertig als mit dem Kurs, maximal 2 Wochen wenn man Ergebnisse auch in der Ratsarbeit einsetzen will. Eine praktischen Teil könnte man freiwillig dranhängen bzw in der regulären GA integriert werden, keine Ahnung was so eine Grundausbildung alles beinhaltet und wie lang sie normalerweise dauert.


Edit: bitte eine Grundausbildung für ein Reservistenheer nicht hier besprechen. Hier gehts um den Rat, und die angesprochene Reservisten / Bürgerwehrausbildung ist zu wichtig um sie nebenher anzubringen
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Beitrag von Gast Fr Okt 14, 2011 2:43 pm

kirchliche Würdenträger oder Anwärter kann und sollte man da ausnehmen, aber ansonsten seh cih keine Gründe, weshalb da einer seinen Dienst nicht leisten sollte^^

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Beitrag von Lilira Fr Okt 14, 2011 10:58 pm

Also ich weiss nicht, heute kommen die Soldaten und zwingen die Leute zu einer Grundausbildung, morgen wollen dann die Kirchen, dass jeder Rätlinge getauft ist, übermorgen kommen die Justizler und sagen, jeder muss eine prüfung über des EGfÖ machen und am Ende stehen die Wirtschaftler da und wollen jedem die Grundzüge davon beibringen. Alles hätte seinen Sinn und wäre zu begrüßen. Aber es würde zu weit gehen. Wenn ich jetzt schon wieder höre, dass es Ausnahmen geben soll für dies und das, dann kann man es auch lassen. wenn jemand Pazifist ist kann er gezwungen werden, wenn er aber dann Pfarrer ist, wäre es wieder okay? Ich denke das würde sehr in die Charaktere eingreifen und vorallem, ich erinnere an die interen Diskussion zur Zeit... auf der einen Seite will man die Räte in Armeebelangen beschneiden, dann auf der anderen Seite, sollen sie aber zu einer Ausbildung gezwungen werden?


So auf was ich mich einlassen könnte:

Wir sollen im Verteidigungsfall wissen was zu tun ist... gut... dann macht man einen Thread auf, in dem erklärt wird wie man sich in Bannern und Gruppen verhält, wie man Verteidigt und Befehle als Zivilist entgegennimmt. Eine Grundausbildung zum Soldaten zu erzwingen ist jedenfalls kein Weg. Ich kenne eigentlich keinen Rat, der im Verteidigungsfall nicht helfen würde.

Meinetwegen verankern wir es, dass der Rat verpflichtet ist, im Verteidigungsfall zu helfen, können wir meinetwegen sehr gerne machen, aber jemanden zu solchen Dingen zu zwingen und in seinen Charakter einzugreifen halte ich für unklug, nicht zuletzt auch, weil es noch mehr Leute verprellt.
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Beitrag von Corbie Fr Okt 14, 2011 11:15 pm

Wovon reden wir überhaupt? Was umfasst diese Grundausbildung? Wie lang dauert sie regulär? Was ist da zu tun?

Wenn ich zur Armee gewollt hätte, wäre ich dort. Ich hab mich aber aus sehr persönlichen Gründen gegen die Soldatenlaufbahn entschieden, und möchte jetzt keine Zwangsbeglückung. Auch wenn ich weder Priester noch Anwärter bin.

Aber Verständnis, Informationen über Abläufe, Denkweisen, und wie ich als Ratsmitglied der Armee oder im Krisenfall Österreich helfen kann, das möchte sehr wohl und bin auch bereit, was dafür zu tun, solang ich es als sinnvoll erachte.
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Beitrag von Gast Sa Okt 15, 2011 8:38 am

Na Corbie, dann sind wir ja schon diesen Schritt weiter, um den es in deinem Fall zum Beispiel geht.
Niemans soll, so denke ich, gezwungen werden, Monatelang die Schulbank zu drücken oder sich quälende Märsche oder Ausbildungsschritten zu unterziehen.
Aber einen Grundkurs kann ich nur dringend empfehlen.

Dieser, liebe Kollegin Lili, könnte im Falle eines Einsatzes leider zu spät kommen.
ich weiß nicht wie oft du schon an solchen teilgenommen hast, oder vielmehr beobachten konntest, was da alles zu berücksichtigen ist, und zu koordinieren und eines nimmt da ganz bestimmt etwas vie3l Zeit dann in anspruch, nämlich dann jemanden noch zu schulen, einzelnen Personen gezielt Fragen zu beantworten uvm.

Ich hab das schon erleben müssen, mehrfach und ich kann dir nur sagen, das ist verdammt hart.
Es wird immer wieder vorkommen, aber je mehr Leute von Haus aus, zumindest die grundlegenden Abläufe, Dinge und Begriffe kennen, desto organisierter kann man vorgehen.

Mit Kirche oder anderen Dingen bitte die Armee nicht in einen Topf werfen, hier gehts um die Sicherheit unseres Landes und um das Reich.

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Beitrag von Laja Sa Okt 15, 2011 10:31 am

Also eigentlich wollte ich diese Diskussion ein bissi laufen lassen, doch das hier schreit ja förmlich schon nach meinen Antworten.
Niemand wird gezwungen sich vereidigen zu lassen und sich somit als Soldat dann nennen zu dürfen.
Und alle zwingen ist erst mal gar nicht durchführbar.
Nur denke ich auch das alle die aktiv sind, ihre Ämter haben, somit doch auch so schon für das Wohl der Provinz einstehen, mit gutem Beispiel voran gehen sollten.
Die GA sollte verkürzt werden, das heißt nicht mehr länger als 2 Wochen, und die kann man auch von einem BM und einem Rati verlangen. Also gilt dabei auch die Rede von Kirchenleuten und Pazifisten nichts. Niemand wird gezwungen ein Schwert in die Hand zu nehmen, und somit verstößt auch niemand gegen seinen Glauben.
Und Lilira, du erwähnst hier etwas das eigentlich nicht in den öffentlichen Bereich gehört, ich möchte dich doch bitten, dies zu beachten, denn wenn es für die Öffentlichkeit bestimmt ist, wirds auch dahin verschoben. Das obliegt aber nicht mir, sondern dem der diese Diskussion veranlasst hatte.
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Beitrag von Squrat Sa Okt 15, 2011 10:33 am

Man müsste das ja nicht als komplette GA machen und vereidigt soll man ja auch nit werden,denn es wurde sowieso ein Eid abgelegt,als es in den Rat ging, aber ein Grundwissen sollte auf alle Fälle an alle ergehen. Da sollten die Rätlinge doch mit gutem Besipiel voran gehen,wenn es um die Sicherheit unseres Landes geht.
Und es ist doch wichtig,dass in einem Ernstfall auch jeder weis,was wie wo funktioniert,damit man schnell handeln kann,ohne dann mit dem Rücken zur Wand zu stehen.

Und auch was die Zeit angeht - die Grundlagen benötigen sicherlich keine 2 Wochen....muss ja auch keine Prüfung dazu,sondern einfach nur das Interesse aller,wenn es um die Sicherheit Österreichs geht. Und wie gesagt,dass dauert nicht wochenlang sondern ist in ein paar Tagen abgehandelt.

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Beitrag von Serxon Sa Okt 15, 2011 12:19 pm

Wenn ich mal meine zwei Worte dazu verlieren darf.

Wir haben bis jetzt NIE ein Dekret gebraucht, um Rätlinge mitverteidigen zu lassen. Im Gegenteil, es war immer selbstverständlich, dass Rätlinge bei der Verteidigung unserer Provinz mithalfen.

Das beste Beispiel sieht man an mir selber, seit April Bannerherr und ich hab es keine Sekunde bereut. Ich denke, wir beschäftigen uns hier mit einem Thema das keiner Niederschrift bedarf, da es sowieso schon immer funktioniert hat. Wozu einen Zwang aus etwas machen, was jeder freiwillig gibt? Ein Zwang hat immer einen fahlen Beigeschmack, das bitte ich zu bedenken.

Zum Thema Grundausbildung: Ich sehe bei jedem Ratsmitglied genug Intelligenz vorhanden, dass auf die schnelle mal mit den Bilianzen und den Googledocs sich zurechtfindet, die wir zur Zeit benutzen, auch nach einer 2-Minuten-Einschulung vor dem Verteidigen das richtige zu machen.
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Beitrag von Laja Sa Okt 15, 2011 12:28 pm

Werter EHZ, nur weil man NIE was brauchte, heißt das noch lange nicht, das man es in Zukunft nicht mal braucht. Denn sonst bräuchten wir einen Großteil der Gesetze und Dekrete nicht. Also das lass ich nicht gelten.
Es geht auch nicht um das verteidigen an sich. Es geht darum das sie im Ernstfall wissen was wichtig ist und worauf es ankommt. Wieso also nicht den Bürgern zeigen, das sich auch ein Rati nicht zu schade ist einer GA beiziwohnen? Ich persönlich möchte nicht erst mal allen eine Einweisung geben wenn es Not am Mann ist.
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Beitrag von Corbie Sa Okt 15, 2011 3:42 pm

Ich habe immer als BW Mitglied verteidigt oder Bereitschaft gehalten, wenn nötig, war mir dafür also auch nicht "zu schade". Ich habe aber auch dafür gestimmt, dass die BW Mitglieder eine niedrigere Entlohnung bekommen als ein Soldat, als Anerkennung für die Leistung der Soldaten und weil ein Zivilist nunmal kein Soldat ist.

Es geht nicht um "sich zu schade sein" für eine GA, es geht um Zeit und Effizienz, die richtigen Inhalte, mir ist nicht so fad dass ich unnötige Kurse mach, wenn ich nicht Soldat werden will. Wenn ich mich in einer Zwei-Minuten-Einschulung zurechtfinde: sehr gut, dann machen wir diese halt. Rechtzeitig, vor dem Ernstfall. Wobei ihrs gerne etwas aufpeppen könnt, wie gesagt es geht ja auch um Verständnis für die Anliegen der Armee. So wie Squ das sehr gut formuliert hat: keine GA, aber ein Grundwissen.
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Beitrag von K.K.Lake Sa Okt 15, 2011 6:16 pm

Eine komplette GA für diejenigen, die ihren Dienst nicht in der Armee verrichten wollen halte ich für überzogen. Wer nicht dem Militär angehört muss nicht wissen wie man salutiert, braucht sich nicht durch das gesamte Militär-Gesetz Österreichs durcharbeiten, muss die Dienstgrade nicht kennen und auch nicht die Befehlsfolge innerhalb der Armee.

Dennoch sollte ein Amtsinhaber die Unterschiede der einzelnen bewaffneten Gruppen kennen, wie man im Ernstfall verteidigen kann, sollte wissen wie man sich in einem Banner bewegt und wie wichtig eine Bereitschaftszeit und was eine Meldepflicht ist. Gerade auch solche Leute werden in einem Ernstfall angesprochen und müssen Fragen beantworten. Solch ein Kurs sollte schon zur Pflicht für Ratsmitglieder, für Bürgermeister und Büttel sein, aber er soll auch interessierten Bürgern offen stehen, die in einem Ernstfall gerne helfen wollen, aber oft nicht wissen wie.

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Beitrag von Gast Sa Okt 15, 2011 6:46 pm

*nickt zu KK Lake,

Wie immer man das Ding dann nennen mag, es soll einfach eine kurze Vorbereitung sein um im Ernstfall Bescheid zu wissen und helfen zu können, was ich aber für alle vorschlagen würde, die davon noch keine Ahnung haben, bzw eine größere Gruppe als nur die Amtsinhaber des Rates,..

Eine kurze Lehrveranstaltung würde ausreichen, die gesamte GA ist utopisch.

Ginge es nach mir, dann müsste das die gesamte Bevölkerung ab L1 mitmachen, wenigstens aber die Beamten, die Profs, und alle offiziellen ebenso wie natürlich jeden Vasallen, aber bei denen setz ich es eig. eh voraus.

Weiterer Vorteil daran wäre auch dass sich die Bevölkerung zumindest einmal in ihrem Leben mit den Mitgliedern der Armee auseinander setzt und wer weiß ob es dann nicht jemanden dort doch zusagt, der bis dorthin noch keinen Gedanken dran verschwendet hat.


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Beitrag von Gast Sa Okt 15, 2011 7:05 pm

Ich hab eine Frage dazu, also ich verstehe nun wirklich nichts von Armee und es ist mir auch egal ob ich Einsicht habe dort oder nicht, ich schaue da nämlich nicht, nur um den Grund dieser Diskussion überhaupt noch einmal zu nennen. Jedoch frage ich mich, wenn ich das heute lerne bzw. mir anhöre, weiß ich das dann noch in viell. 3 Monaten oder muss ich dann wieder nachfragen, wie war das noch? Ich würde es mitmachen, notgedrungen aber ehrlicherweise eben nicht wirklich. Und da stellt sich für mich die Frage wie effizient ist dies wirklich.

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Beitrag von Grantz Sa Okt 15, 2011 7:06 pm

Warum wollt ihr die Leute dazu zwingen? Macht doch eine allgemeine Informationsveranstaltung wie es schon öfters in den Dörfern gab und jeder der interessiert ist, macht eben mit. Warum jetzt einen Zwang ausüben?

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Beitrag von K.K.Lake Sa Okt 15, 2011 7:15 pm

Weil es Amtsinhaber sind, die auch in der Lage sein sollten im Ernstfall handeln zu können ohne jemanden suchen zu müssen, der grad da ist um Fragen beantworten zu können.

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Beitrag von Grantz Sa Okt 15, 2011 7:19 pm

Und wenn eine Amtsperson partou nicht teilnehmen will? Wie soll das dann sanktioniert werden? Wird es das überhaupt?

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Beitrag von K.K.Lake Sa Okt 15, 2011 7:27 pm

Dann frag ich mich was er in seinem Amt zu suchen hat, wenn er nicht mal daran interessiert ist wie er helfen kann um seinen Ort, seine Heimat im Falle eines Falles zu verteidigen und wie er das seinen Bürgern näher bringen will.

edit: kirchliche Würdenträger ausgenommen

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Beitrag von Grantz Sa Okt 15, 2011 7:36 pm

Bislang haben die BMs auch ohne Kurs immer fleißig geholfen bei der Verteidigung. Und ich vertraue auch den derzeitigen Amtsinhabern, dass sie im Falle einer Gefahr Verteidigen würde, wären sie ja selbst blöd, wenn zum Beispiel ein BM sich rausstürmen lässt. Auch den ratis trau ich zu, ihre Provinz zu verteidigen, sind sie durch den Eid an das EHZ eh dazu verpflichtet. Freiwilliges Programm für alle interessierten Bürger ja, einen zwang daraus machen--> nein

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Beitrag von Lilira Sa Okt 15, 2011 9:21 pm

Joholi, ich habe doch nie gesagt, dass diese Aushänge erst gemacht werden sollen wenn der Fall eintritt...

Ich war lange in der Ternitzer Bürgerwehr, war schon mit einem Banner unterwegs und auch mit Lanzen. Ich mache freiwillig eine Menge, weiss im Verteidigungsfall, was Bereitschaftszeiten sind, wie sich die einzelnen Gruppen unterscheiden, wie man ein Rathaus verteidigt und wie man meldet, dass man den jeweiligen Tagesbefehl ausgeführt hat. Warum ich das weiss? Weil ich meine Augen und Ohren offen habe und nicht einer Armee angehören muss um mich zu informieren.

So damit weiss ich alles, was wichtig wäre, wenns darum geht, unsere Provinz zu verteidigen, denn die mehr als ein kleines Lichtchen was folgen muss bin ich dann eh nicht und mehr muss ich dann auch net wisen. Dafür reicht aber ein paar übersichtliche und gut erklärte Dokumente allemal. Diese hängt man am Anfang jeder LP aus, wie das Dokument zu Vertraulichkeiten, lässt es lesen und gegenzeichnen. Mit der Unterschrift bestätigt man, dass es kapiert wurde und im Notfall umgesetzt werden kann.

Das es gelesen und verstanden wurde, bzw. Rückfragen gestellt werden, wenn etwas unklar ist, sollte man jedem Rätling zutrauen. Das ist in meinen Augen vollkommen ausreichend und erfüllt den Zweck den Ihr damit erreichen wollt. Eine zwei-wöchige Übung ist jedenfalls absolut überzogen. Wie Grantz sagt, unser Eid verpflichtet uns ohnehin die Provinz zu verteidigen, also warum die Zivlisten damit soetwas verprellen.

Wenn erreicht werden soll, dass der Rat nur noch aus Armeelern besteht, ist das der Beste Weg es zu schaffen. Den Zwangsrekrutierung führt zu einer Verärgerung und Verprellung der Zivilisten. Wie gesagt, eine Einführung ins das Wichtigste am Anfang jeder LP gerne, aber einen Zwangsdrill für alle über 2 Wochen hinweg nein.
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Beitrag von Gast So Okt 16, 2011 10:37 am

Lili, es soll weder einen Zwangsdrill noch eine Zwangsrekrutierung geben. Die absolventen des Kurses sind während oder danach keine Mitglieder der Armee.

Nur den Zwang, sich ein paar Stunden, im Grunde Minuten, Zeit zu nehmen und sich etwas anhören was unser aller Sicherheit förderlich ist.

Man wäre damit also kein Mitgleid der Armee sondern hätte die Wahl, weiter sich in der Armee fortbilden zu lassen, damit dann zum Soldaten zu werden, oder eben in eine Landwehr einzutreten, (= Reserve für den Tag X) um also im Bedrohungsfalle seinem Land zur Verfügung zu stehen oder auch in die Bürgerwehr zu gehen um dort mitzuhelfen.

Und den Zwang, wenn es brennt dass man ohne wenn und aber bei der Verteidigung des Dorfes sowie der Provinz mitzuhelfen hat, das kann man wohl von jedem verlangen. Von Räten denk ich auch dann wenn es nur Profilaktisch ist.

Es geht um unser aller Sicherheit und darum dass es die Notwendigkeit derzeit leider ist.


Und ja, Juli, man vergisst auch einiges wieder aber, man wird sich leichter dran erinnern, hat man es schon einmal gehört und man wird dann einen Threat haben, wo man das alles wieder findet und kurz selber nachlesen kann.

Wie man das nun verpackt und anpackt, und ob es auch Zwangsmaßnahmen geben sollte, und vor allem welche, darüber kann man reden, ich denke jedoch, wenn man das der Bevölkerung auch dementsprechend erklärt und aufbereitet, dann wird der Großteil mit Freude dabei sein.

Ich behaupte, wem es zu viel ist, sich hinzusetzen und bei einem kurzen Kurs zuzuhören, dem kann man auch die verantwortungsvolle Aufgabe nicht zumuten, als Beamter tätig zu sein, als Professor an der Uni zu lehren oder in einem sonstigen offiziellen Amt tätig zu sein.


Warum ich mich dafür so einsetze dass die leute besser ausgebildet sind?,.

Ich glaub nicht, dass euch klar ist, was alles passiert, wenn es ernst wird und man von jetzt auf hier einige hundert Soldaten, Ordensleute und Freiwillige koordinieren und befehligen muss.
Dazu noch diesem und jenen Rechenschaft ablegen sollte und die Befehle für die Truppen ebenso rechtzeitig erfolgen müssen, oder hat jemand schon einen derartigen Konflikt in führender Position mitmachen müssen?,... ich habe es selber leidvoll mehrfach erfahren müssen, was dann passiert.


Einerseits braucht man dann jeden Mann, andererseits verbringt man den Großteil seiner eh knappen Zeit damit einzelnen Leuten, die man natürlich auch nicht vergrämen mag, mühsam die einfachsten Dinge zu erklären, welche schon lange bekannt sein könnten.
Damit nimmt man sich die notwendige Zeit, um den Einsatz gediegen führen zu können.
Oft braucht man sehr rasch dann eine gewisse Anzahl von Leuten, welche man einzig aus Armee und Bürgerwehr nicht so schnell verfügbar machen kann und wenn du dan anfangen musst, nciht nur die Leute zu suchen sondern auch jedem alles zu erklären, dann viel Vergnügen.

Wenn jemand einen anderen besseren und ebenso effektiven Weg kennt, dann maag er dies kund tun, lediglich dagegen zu sein, halte ich in diesem Fall für Verantwortungslos.

Ich bitte euch inständig, nicht mit der Sicherheit unserer Heimat aus populistischen Überlegungen zu spielen.



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Beitrag von Grantz So Okt 16, 2011 3:30 pm

Die ganze Diskussion ist vollkommen überflüssig. Du sagst, es ist soviel Koordination im Einsatz? Nun, warum hat die Armee denn einen großen Ausbildungszweig? Die kennen sich mit der Materie aus und können auf Fragen antworten. Damit fällt das Problem von "unwissenden" bei der Einsatzplanung schonmal weg.
Warum wird hier gleich mit Zwang gedroht? Wo wurde denn versucht mal ein freiwilliges Programm anzubieten und zu schauen wer dort alles teilnimmt?
Die Ausbildungsabteilung der Armee freut sich sicher, mal außerhalb ihrer abgeschlossenen Räume ihre Arbeit zu präsentieren. Also einfach mal von der Armee aus einen Termin planen, einen Aushang machen und dann einen Kurs über das effektive Verteidigen seiner Heimat für jeden abhalten. Das ist ein besserer und ebenso effektiver Weg, wie du ihn gefordert hast.
Sona, als BM von Wien, hat schon erklärt, dass sie wegen so einem Zwang gedenkt ihr Amt niederzulegen. Ist das dann als Kollateralschaden zu verschmerzen oder warum wird weiter auf diesem Zwang gepocht, wo schon solche Kommentare im Raum stehen?
Nein, die Armee bekommt es sicherlich hin, eine Informationsschulung für jederman aufzustellen. Dann kann jeder teilnehmen wer möchte und es gibt keine Probleme.

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Beitrag von Gast So Okt 16, 2011 4:33 pm

Und was ist eine Informationsschulung für jedermann?

Genau das, wovon ich hier rede.

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Beitrag von Grantz So Okt 16, 2011 4:39 pm

Nein, du redest von Zwang und für Amtspersonen. Ich rede von freiwillig für jedermann

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