[DEKRET] Dekret zu den Wahlen [20.08.-22./23.08.1462]

Ich stehe voll und ganz neben (hinter wirkt immer leicht Feige ) Belafarinrod wie ich in meinen Anfangsposts schrieb ist dies eine Entmündigung der Mehrheit. Wenn sich 2 Gewählte und auch gewollte Parteien zusammen schließen dient dies dem allgemeinen Dienst an Österreich. Da die Mehrheit so entschied.

Avallyn schrieb:Werter Erzherzog, Ihr gestattet dass ich über diesen doch dürftigen Versuch jegliche Grundlagen der freien Wahlen in Österreich mit Füssen tretet, nur lachen kann.
Nicht nur dass, Ihr versucht mit einem solchen Vorschlag die Rechte der Bürger entschieden zu beschneiden, sonder auch die Rechte der gewählten Ratsmitglieder.

Im Grunde gibt es da wohl nicht mehr viel dazu zu sagen. Man möchte meinen, der jetzige Regent bekommt kalte Füße und sieht seine Chancen auf eine weitere LP als Regent dahinschwinden.
Wo kommen wir denn hin, wenn nun jeder Regent nach gutdünken sich die Gesetze so schafft, damit er rosigen Zeiten für sich gamz alleine entgegenblicken kann?

Einen mehr als faden Beigeschmack erhält dieser Gesetzesänderungsvorschlag zudem, dass er in die Wahlzeit hineinfällt und damit ....siehe oben ...kalte Füße.

Two sieht den Erzherzog abschätzig an: Gut, keine Antwort ist auch eine Antwort.

Nach eine kurzen Pause fügt er hinzu: Mir ist es zutiefst zuwider, politische Auseinandersetzungen vor Gericht auszutragen.
Aber bei Euch bin ich knapp daran, eine Ausnahme zu machen: Wenn ich so überlege, was in dieser Ratsperiode alles vorgefallen ist und nun betrinkt Ihr Euch auch noch während einer Diskussion mit Volk und Rat - wenn das nicht für eine Hochverratsklage wegen Amtsmißbrauch reicht ...
Das einzige, das mich noch zurück hält, ist die Hoffnung, dass die österreichischen Bürger Euch in 5 Tagen eine angemessene Antwort auf Euer Verhalten geben werden.

... sofern der einfache Bürger überhaupt mitbekommt, was hier los ist.

hmm, "Freunde Österreichs" ... Auffallend ist, dass die sich wieder einmal kaum bis gar nicht beteiligen an einer Diskussion, wo es um die Zukunft in Österreich geht, wie bei den Steuern auch nur wenig kommt, ausser: "runter mit allen Steuern". Schade, hatten sie es doch vor der Wahl und bei den Sitzungen, bevor die Ämter verteilt waren, mit ganz viel Elan vieles weiter bringen wollen ...

Irritiert sah Fee zum Erzherzog und wusste nicht ganz genau was hier vor sich ging. War er betrunken? Hickste er wirklich?
Noch bevor sie überhaupt zu Ende denken und ihre Gedanken ordnen konnte, kippte der Erzherzog auch schon um. Einfach so. 
Erschrocken sprang Fee auf, ging schnell zum Erzherzog und kniete sich neben ihn
Erst als sie sicher war, dass es nichts anderes war. Die Atmung noch leicht hörbar war und sie leicht die Nase kräuselte als sie den Grund roch, wich die Anspannung von ihr ab und sie winkte 2 Herren herbei, die den Erzherzog schleunigst in sein Arbeitszimmer brachten.


Nun, der Erzherzog ist momentan wohl etwas unpässlich.

Ich persönlich wäre für eine Umfrage in der Weinstube, damit der wirkliche Wählerwille einmal erfragt werden kann. Wie der das sieht.
Andernfalls können wir ja nur mutmaßen und spekulieren.

Eine Umfrage in der Weinstube finde ich grundsätzlich eine gute Idee, mit solch heiklen Themen umzugehen.
Hat auch den Vorteil, dass es in Ruhe am Beginn einer Ratsperiode diskutiert und beschlossen werden kann und nicht in Torschlusspanik 2 Tage vor einer Wahl.

Allerdings bringt es nichts, die Bevölkerung über eine Regelung abstimmen zu lassen, die keinen Bestand vor der großkaiserlichen Administration hat. Ich bleibe also dabei, dass dieser Aspekt vorher geklärt werden muss.

PS: Dass die Protokolle der Postenvergabe veröffentlicht werden, halte ich für eine gute Idee - es kann der Gesprächskultur nur zuträglich sein. ^^
Aber es hindert den nächsten Rat niemand daran, das ganz ohne Dekret zu tun.

Nur mal nachgefragt - was soll denn keinen Bestand haben?

Wenn es nach dem Regenten geht, sollten Koalitionen verboten werden.
DAS hätte keinen Bestand.

Aus der KAP:

20/08/1462 Markgrafschaft von Baden: DBI bei den Ratswahlen an der Spitze, aber ohne absolute Mehrheit

AACHEN (AAP) - Die Liste Neue Badener Initiative liegt bei der Ratswahl in Markgrafschaft von Baden an der Spitze, kann aber nicht die absolute Mehrheit erringen. Sie muß daher eine Koaltionsregierung bilden.

Soviel mal dazu.

Anna sieht dem besoffenen Regenten angewidert hinterher und fragt sich ob er nicht mal dringend einen Medicus aufsuchen sollte.

Es geht hier darum, dass die stärkste Liste den Regent stellen darf.

Das bringt die Liste in den Rat ein, die bei der letzten Wahl eben nicht die stärkste Liste war, und demnach, nach der Regelung nicht mehr den Regenten stellen würde.

Und die Liste, die nach diesem Dekret den Regenten stellen würde, ist dagegen?

Wenn man genau ist, dann sind die ganzen Absprachen die es gibt, genauso nicht gewollt. Zum Beispiel, dass man die Wirtschaft nicht alleine einer Liste gibt.
Es wird der Regent gewählt und der kann dann bestimmen wer welches Amt bekommt. Da es aber noch immer ein miteinander ist, gibt es die Ratssitzungen wer welches Amt bekommt.

Interessante Ansatzpunkte.

Ich nehme erstmal nur zu der Frage nach der Regentwahl Stellung. Letzlich bin ich da für eine Abstimmung. Meine persönliche Meinung ist aber Regent wird durch die meisten Stimmen gewählt. Also bei drei Listen müsste die Mehrheit entscheiden.

Genau Avallyn!
Darum geht es. Bei zwei Listen kann man darüber nachdenken.
Aber bei drei Listen ist es hinfällig, da Koalitionen durchaus gewollt sind.

Genau so meinte ich es: Wenn 3 Listen zur Wahl antreten und die Wahl geht 5-4-3 Mandate aus, dann stellt nach dem Vorschlag des Regenten die Liste mit 5 Mandaten den Regenten und alle sind nach diesem Dekret verpflichtet(!) ihn zu wählen.
Sind die beiden anderen Listen, die zusammen 7 Mandate halten, der Meinung, sie wählen einen anderen Regenten, wird dieser zwar ((in-game)) Regent, dennoch machen sie sich nach dem Dekret des Hochverrates schuldig.

Mit Verlaub, so einen Unsinn gibt es nicht einmal in der Steiermark. Selbst dort werden nur unterlegene Listen des Hochverrates angeklagt.

Über eine Regelung, wie bei einem Patt von zwei Listen zu verfahren ist, können wir gerne diskutieren. Ich kann mir gut vorstellen, dass dann automatisch die Liste mit den meisten Stimmen den Regenten stellt. Dass der dann aber bei der folgenden Postenvergabe bei Gleichstand entscheidet, gefällt mir aber weniger. Denn damit hätte diese Liste de-facto die absolute Mehrheit, obwohl sie diese eben nicht hat.

Two hat es wieder einmal auf den Punkt gebracht! Einige Aspekte dieses Dekret-Vorschlages wären bei der nun zu Ende gehenden LP sinnvoll gewesen, hätten sie doch verhindert, dass der König entscheiden musste! Die heftigen Diskussionen um Rgent, Kämmerer und letztlich dann auch noch HBV hätte es NICHT gegeben! Eigenartig nur, dass nun diese Profiteure der damaligen Nichtregelung nu diese aber anstreben, vorher meinten sie ja, 50,3% und 49,7% wären genau gleich viel wert!

Wie auch immer, eine doppelte Regentenstimme bei der Amtsbesetzung ist absoliuter Humbug, da wäre eine alternierende Verodrnung der Postenvergabe in der Wirtschaft eher ein Muss!
Regent von Liste A, Kämmerer Liste B, HBV von Liste A, BWK von Liste B, Staatsanwalt und Richter brauchen das nicht, bei der Militärbesetzung wäre es eine Überlegung wert, dass eine Liste nicht alle drei Posten hat ...

Indiskutabel ist, dass die stimmenstärkste Liste bei mehr als zweien automatisch den Regenten stellt! Wir haben keine diktatorische Monarchie! Der Listenerste der stimmenstärksten Liste kann ja versuchen, eine der beiden anderen Listen als Unterstützung zu gewinnen! Schafft er/sie das nicht, wird es schon Gründe dafür geben! Dann wird eben die zweitstärkste Liste den Regenten stellen, wenn der von einer anderen Liste unterstützung erhält. Als letztes wäre dann der dritte Listenerste dran ... Sollte das auch keinen Erfolg bringen, gibt es auch noch andere Leute im Rat, wo vielleicht einer als Regent dann tragbar für eine andere Liste oder mehrere Räte wäre. Gelänge dies aber auch nicht, hätten alle Ratsmitglieder eine öffentliche Steinigung verdient!

Nun, das so manches einfach mal eben gegen das gegebene Spielrecht verstossen würde, und keine Gültigkeit erlangen würde, ist denke ich mal doch jeden bewusst? .... wenn zwei unterlegene Parteien eine Koalition bilden und so gemeinsam mehr Stimmen haben und den Regenten stellen ist das nicht nur möglich sondern ausdrücklich die Demokratie die wir ja alle leben ....

Bei einem muss ich allerdings etwas widersprechen ...es war eigentlich und so wie ich es kenne und immer so gehandhabt worden in den Zeiten wo ich im Rat war ... des Regenten Stimme zählte bei Stimmengleichheit doppelt ... stand es also bei zwei Kandidaten für einen Posten 6:6 ... bekam derjenige den Posten, für den der Regent gestimmt hatte ...

Die Angst das dann nur eine Liste/Partei die Wirtschaftsämter inne hat ...joa ist durchaus berechtigt ...ich erinnere aber das es durch und durch in letzter Zeit immer wieder der Fall war, das es so war ... Ara war HBV und ich Kämmerin, wir waren beide von der selben Liste ... und niemand berief sich auf diesen Punkt ^^ nur mal als Anmerkung so nebenbei .... es sollte immer danach entschieden werden, wer einen Posten gut ausfüllen kann und ihn mit Herz für die Provinz erledigt und nicht danach von welcher Partei/Liste derjenige kommt!!

Tyz, aber nie Regent, Kaemmerer, HBV ... und BWK vielleicht auch noch! Es kann durchaus vorkommen sein, dass HBV und Kaemmerer von einer Liste waren, dann stellte aber eine andere Liste den Regenten. Natuerlich kommt es da aber auf das Vertrauen in diese Leute an, und bei euch beiden war das ueber lange Zeit hin erworben, daher hatte da niemand aus dem Rat was dagegen.

Der obere Beitrag kann hier gerne gelöscht werden.

Wo bleiben da die Interessen des Bürgers?

Wo hat der König seine Zustimmung gegeben?

Wo hat die grosskaiserliche Administration ihre Zustimmung erteilt?

Vllt sollten Hoheit erstmal seinen Rausch ausschlafen bevor er sich wieder der Politik widmet?

Selbst von der eigenen Liste wurde vorher um eine Meinungsumfrage in der Weinstube gebeten.

Selbst von der eigenen Liste wurde vorher um eine Meinungsumfrage in der Weinstube gebeten.

Moment Ava, dieses Argument zieht nicht. Leute die keine eigene Meinung vertreten sondern nur den Worten des Listenführers unterstützen haben meiner Meinung nach im Rat nichts verloren.

Quirianus schrieb:(X.2) Sollte Diese eine Absage erteilen, verliert dieses Dekret mit Datum der Absage sofort seine Gültigkeit.

Fast alle sind dagegen es so durch zu führen. Das ist keine Freundschaftstat für die deine Partei steht das ist eine Vergewaltigung der Meinung sowie der treuen Wähler Österreichs da diese nicht mal gefragt wurden. Wenn man dieses Dekret, was der persönlichen Machterhalt von Quirianus dient, zustimmt hilft man mit die Wähler zu entmündigen.