Erzherzogtum Österreich
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Überarbeitung BGÖ

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Beitrag von Lilira So Jan 27, 2013 5:08 pm

Ich weiss net, ob ich es heute noch schaffe, aber ich werd mir Mühe geben.
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Beitrag von Lilira So Jan 27, 2013 9:04 pm

Nummerierung hab ich gemacht. Mal sehen ob ich den Rest noch schaffe.
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Beitrag von Lilira Fr Feb 01, 2013 1:36 am

So hab mal angefangen zu überarbeiten bezüglich Kommas, Leerzeichen und Rechtschreibung

§1 Begriffsbestimmung

(1) Als Amtspersonen und Organe der Exekutive sorgen die Büttel im Bereich des Dorfes für die Einhaltung der österreichischen Gesetze sowie der gemeindeeigenen Dekrete. Sie gelten als Beauftragte und Repräsentanten der Gemeinde und sind erste Ansprechpartner für Bürger und Gäste bei Fragen der Sicherheit und Einhaltung der Gesetze und Dekrete.
(2) Vorgesetzter der Büttel ist der Bürgermeister der Gemeinde. Der Bürgermeister ist für die Einstellung, Entlohnung, sowie Entlassung der Büttel verantwortlich. Über die Einstellung und Entlassung der Büttel entscheidet der Bürgermeister in vorheriger Absprache mit dem Staatsanwalt. Der Staatsanwalt besitzt ein Vetorecht zur Einstellung und Entlassung der vorgeschlagenen Büttel. Es besteht von Seiten des Bürgermeisters aktive Informationspflicht gegenüber dem Staatsanwalt.
(3) Der Bürgermeister kann in seiner Gemeinde dem Staatsanwalt einen Oberbüttel vorschlagen, der den Bütteln der Stadt vorsteht.
(4) Die Koordination zwischen Büttel und Justiz obliegt dem Staatsanwalt. Gemeinsam mit den Oberbütteln ist der Staatsanwalt für die Einweisungen und Schulungen der Büttel zuständig.

§2 Aufgaben

(1) Die Aufgabe der Büttel besteht in der Wahrung und Überwachung der Gesetze und Dekrete der Gemeinden und Provinz.
(2) Die Büttel sind dafür zuständig, Straftaten, die in der Gemeinde begangen wurden, zur Anzeige zu bringen.
(2.1) Die Büttel sind Ansprechpartner für Bürger, die Opfer einer Straftat geworden sind (Raub, etc.).

§3 Pflichten der Büttel

(1) Büttel müssen einen einwandfreien Leumund haben und ihre Pflichten mit größter Sorgfalt erledigen.
(2) Der Büttel hat sämtliche Verstöße gegen das EGfÖ unverzüglich im Justizbereich des erzherzoglichen Schlosses zu melden. Mündliche und schriftliche Aussagen, Beweismittel, Nennung von Zeugen, sind dort zu hinterlegen. Straftaten, welche nicht unter das Nichtigkeitsverfahren fallen, sind umgehend anzuzeigen.
(3) Wird die Tätigkeit als Büttel durch Reisen oder Klosteraufenthalte unterbrochen, so sind Zeitpunkt und Dauer der Unterbrechung dem Bürgermeister mindestens 2 Tage vorher schriftlich mitzuteilen.
(4) Die Niederlegung des Büttelamtes ist dem Bürgermeister mindestens 3 Tage vorher schriftlich anzukündigen.

§4 Umgang und Auftreten

(1) Jeder Büttel ist verpflichtet die Gemeinde und das Erzherzogtum würdevoll zu repräsentieren.
(2) Der Büttel kann in Fragen zu Gesetzestexten um Auskunft gebeten werden und vermittelt zwischen Bürgern, Bürgermeister und Staatsanwalt.

§5 Oberbüttel

(1) Der Oberbüttel steht den ortsansässigen Bütteln vor.
(2) Der Oberbüttel ist für die Schulung und Einweisung der der ihm unterstellten Büttel zuständig.
(3) Der Oberbüttel ist für die Koordination und Zuweisung der Aufgabenbereiche der ihm unterstellten Büttel zuständig.
(4) Der Oberbüttel hat gegenüber den ihm unterstellten Büttel ein Weisungsrecht.

§6 Disziplinarmaßnahmen und Strafen

(1) Bei Verstößen gegen das Büttelgesetz sind Disziplinarmaßnahmen einzuleiten.
(2) Der Erzherzog besitzt das oberste Disziplinarrecht.
(3) Über die Erteilung von internen Disziplinarmaßnahmen entscheiden die direkten Vorgesetzen (Staatsanwalt und Bürgermeister)
(4) Besteht Uneinigkeit über interne Disziplinarmaßnahmen wird der Oberste Feldrichter als Schlichter hinzugezogen.
(5) Interne außergerichtliche Disziplinarmaßnahmen sind Rüge, Suspendierung und Entlassung.
(6) Für die Straftatbestände der Störung des öffentlichen Friedens, des Verrates und des Hochverrates ist das Zivilgericht nach dem EGfÖ zuständig.

§7 Nichtigkeitsverfahren

(1) Das Nichtigkeitsverfahren kommt zur Anwendung bei Verstößen gegen die Dekrete der Gemeinden und des §11 EGfÖ.
(2)Die Nichtigkeitsverfahren gelangen nicht bis vor den Gerichtshof des Erzherzogtums Österreich.
(3) Die Büttel haben das Recht, gemäß des Nichtigkeitsdekretes ein Bußgeld zu verhängen.
(4) Das Bußgeld wird als Spende an das Rathaus gezahlt.
(5) Die Anwendung des Nichtigkeitsverfahrens ist aktenkundig zu führen.
(6) Sollte ein Nichtigkeitsverfahren scheitern, gelangt es als Klage vor den erzherzoglichen Gerichtshof und wird dort verhandelt.
(7) Das Scheitern des Nichtigkeitsverfahrens wird dabei als strafverschärfender Umstand betrachtet.

§8 Strafbemessung bei Nichtigkeitsverfahren

(1) Bei Verstößen gegen Dorfdekrete und/oder den §11 EGfÖ können folgende Strafen verhängt werden:
(1.1) Jungbürger, Bauer, Landstreicher (Lvl 0 -1): Verwarnung
Bei wiederholtem Vergehen im Verwarnungszeitraum (3) kann die gleiche Strafe wie bei (1.2) angewandt werden.
(1.2) Handwerker (Lvl 2): Bei einem Vergehen sind vom Täter 5 Taler Bußgeld zu entrichten. Es erfolgt zusätzlich ein Aktenvermerk im Büttelbüro.
Bei wiederholtem Vergehen im Verwarnungszeitraum (3) kann die gleiche Strafe wie bei (1.3) angewandt werden.
(1.3) Studenten und Gelehrte (Lvl 3-4): Bei einem Vergehen sind vom Täter 10 Taler Bußgeld zu entrichten. Zusätzlich erfolgt ein Aktenvermerk im Büttelbüro.
Wiederholte Vergehen werden sofort beim Gerichtshof des Erzherzogtums Österreich zur Anzeige gebracht!
(2) Richtet sich das Vergehen gegen §11 EGfÖ, ist zusätzlich eine Wiedergutmachung an den Geschädigten zu zahlen.
Bei Verstößen gegen die Dorfdekrete, ist in jedem Falle der entstandene Schaden zu ersetzen.
(3) Verwarnungen und Aktenvermerke bleiben 2 Monate gültig.
Wiederholungstaten innerhalb des Zeitraumes verlängern die Gültigkeit um weitere 2 Monate.
(4) Ist ein Fall nicht außergerichtlich zu lösen, ist er bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige zu bringen.


Zuletzt von Lilira am Mo Feb 04, 2013 9:00 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Beitrag von Marthe. Sa Feb 02, 2013 4:59 pm

So ich hab mich mal § 9 und § 10 angenommen und diese beiden überarbeitet.

Wobei mir bei § 10 Absatz 4 noch was aufgefallen ist, irgendwie passt der Verweis auf Absatz 3 nicht ganz.

9 Nichtigkeitsverfahren

(1) Das Nichtigkeitsverfahren kommt zur Anwendung bei Verstößen gegen die Dekrete der Gemeinden und des §11 EGfÖ.
(2)Die Nichtigkeitsverfahren gelangen nicht bis vor den Gerichtshof des Erzherzogtums Österreich.
(3) Die Büttel haben das Recht, gemäß des Nichtigkeitsdekret ein Bußgeld zu verhängen.
(4) Das Bußgeld wird als Spende an das Rathaus gezahlt.
(5) Die Anwendung des Nichtigkeitsverfahrens ist aktenkundig zu führen.
(6) Sollte ein Nichtigkeitsverfahren scheitern, gelangt es als Klage vor den erzherzoglichen Gerichtshof und wird dort verhandelt.
(7) Das Scheitern des Nichtigkeitsverfahrens wird dabei als strafverschärfender Umstand betrachtet.

§10 Strafbemessung bei Nichtigkeitsverfahren

(1) Bei Verstößen gegen Dorfdekrete und/oder den §11 EGfÖ können folgende Strafen verhängt werden:
(1.1) Jungbürger, Bauer, Landstreicher (Lvl 0 -1): Verwarnung
Bei wiederholtem Vergehen im Verwarnungszeitraum (3) kann die gleiche Strafe wie bei (1.2) angewandt werden.
(1.2) Handwerker (Lvl 2): Bei einem Vergehen sind vom Täter 5 Taler Bußgeld zu entrichten. Es erfolgt zusätzlich ein Aktenvermerk im Büttelbüro.
Bei wiederholtem Vergehen im Verwarnungszeitraum (3) kann die gleiche Strafe wie bei (1.3) angewandt werden.
(1.3) Studenten und Gelehrte (Lvl 3-4): Bei einem Vergehen sind vom Täter 10 Taler Bußgeld zu entrichten. Zusätzlich erfolgt ein Aktenvermerk im Büttelbüro.
Wiederholte Vergehen werden sofort beim Gerichtshof des Erzherzogtums Österreich zur Anzeige gebracht!
(2) Richtet sich das Vergehen gegen §11 EGfÖ, ist zusätzlich eine Wiedergutmachung an den Geschädigten zu zahlen.
Bei Verstößen gegen die Dorfdekrete, ist in jedem Falle der entstandene Schaden zu ersetzen.
(3) Verwarnungen und Aktenvermerke bleiben 2 Monate gültig.
Wiederholungstaten innerhalb des Zeitraumes, verlängern die Gültigkeit um weitere 2 Monate.
(4) Ist ein Fall nicht außergerichtlich zu lösen, ist er nach Ablauf der Fristen (3) bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige zu bringen.
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Beitrag von Lilira Sa Feb 02, 2013 7:42 pm

Den 9 und 10 hab ich drin Marthe Wink

Die heißen jetzt nur 7 und 8 weil wir 2 gestrichen haben Wink aber ich kopier die dann nach oben um.

hab bei 10 (4) außerdem jetzt noch auf folgendes geändert.

(4) Ist ein Fall nicht außergerichtlich zu lösen, ist er bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige zu bringen.
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Beitrag von Twoflower Sa Feb 02, 2013 9:18 pm

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen:

§1(4) fehlt, dafür ist §5(3) doppelt und der erste §5(3) nicht ganz deutsch:
(3) Der Oberbüttel ist für die Koordination und Zuweisung der Aufgabenbereiche der, der ihm unterstellten, Büttel zuständig.

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Beitrag von Lilira So Feb 03, 2013 2:21 am

Habs editiert.

Ich würde dann mal den Rest bitten es nochmal Korrektur zu lesen.
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Beitrag von K.K.Lake So Feb 03, 2013 8:34 am

§7
(3) Die Büttel haben das Recht, gemäß des Nichtigkeitsdekret ein Bußgeld zu verhängen.

entweder gemäß Nichtigkeitsdekret
oder gemäß des Nichtigkeitsdekretes

§8
(3) Verwarnungen und Aktenvermerke bleiben 2 Monate gültig.
Wiederholungstaten innerhalb des Zeitraumes, verlängern die Gültigkeit um weitere 2 Monate.

und ab in die Urne Smile
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Beitrag von Lilira Mo Feb 04, 2013 9:00 pm

Habs oben reineditiert.
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Beitrag von Belafarinrod Mo Feb 04, 2013 9:32 pm

also wen bis 8 uhr 05.02.1461 keine einwende kommen geht in die Urne

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Beitrag von Lilira Di Feb 05, 2013 10:31 am

Ich versteh jetzt nicht, warum du die Abstimmung abgebrochen hast. Ich hab in der Version die oben steht, alle Änderungen rein und die Nummerierung war bereits angepasst. Hier nochmal zur Übersicht die fertige Version.

§1 Begriffsbestimmung

(1) Als Amtspersonen und Organe der Exekutive sorgen die Büttel im Bereich des Dorfes für die Einhaltung der österreichischen Gesetze sowie der gemeindeeigenen Dekrete. Sie gelten als Beauftragte und Repräsentanten der Gemeinde und sind erste Ansprechpartner für Bürger und Gäste bei Fragen der Sicherheit und Einhaltung der Gesetze und Dekrete.
(2) Vorgesetzter der Büttel ist der Bürgermeister der Gemeinde. Der Bürgermeister ist für die Einstellung, Entlohnung, sowie Entlassung der Büttel verantwortlich. Über die Einstellung und Entlassung der Büttel entscheidet der Bürgermeister in vorheriger Absprache mit dem Staatsanwalt. Der Staatsanwalt besitzt ein Vetorecht zur Einstellung und Entlassung der vorgeschlagenen Büttel. Es besteht von Seiten des Bürgermeisters aktive Informationspflicht gegenüber dem Staatsanwalt.
(3) Der Bürgermeister kann in seiner Gemeinde dem Staatsanwalt einen Oberbüttel vorschlagen, der den Bütteln der Stadt vorsteht.
(4) Die Koordination zwischen Büttel und Justiz obliegt dem Staatsanwalt. Gemeinsam mit den Oberbütteln ist der Staatsanwalt für die Einweisungen und Schulungen der Büttel zuständig.

§2 Aufgaben

(1) Die Aufgabe der Büttel besteht in der Wahrung und Überwachung der Gesetze und Dekrete der Gemeinden und Provinz.
(2) Die Büttel sind dafür zuständig, Straftaten, die in der Gemeinde begangen wurden, zur Anzeige zu bringen.
(2.1) Die Büttel sind Ansprechpartner für Bürger, die Opfer einer Straftat geworden sind (Raub, etc.).

§3 Pflichten der Büttel

(1) Büttel müssen einen einwandfreien Leumund haben und ihre Pflichten mit größter Sorgfalt erledigen.
(2) Der Büttel hat sämtliche Verstöße gegen das EGfÖ unverzüglich im Justizbereich des erzherzoglichen Schlosses zu melden. Mündliche und schriftliche Aussagen, Beweismittel, Nennung von Zeugen, sind dort zu hinterlegen. Straftaten, welche nicht unter das Nichtigkeitsverfahren fallen, sind umgehend anzuzeigen.
(3) Wird die Tätigkeit als Büttel durch Reisen oder Klosteraufenthalte unterbrochen, so sind Zeitpunkt und Dauer der Unterbrechung dem Bürgermeister mindestens 2 Tage vorher schriftlich mitzuteilen.
(4) Die Niederlegung des Büttelamtes ist dem Bürgermeister mindestens 3 Tage vorher schriftlich anzukündigen.

§4 Umgang und Auftreten

(1) Jeder Büttel ist verpflichtet die Gemeinde und das Erzherzogtum würdevoll zu repräsentieren.
(2) Der Büttel kann in Fragen zu Gesetzestexten um Auskunft gebeten werden und vermittelt zwischen Bürgern, Bürgermeister und Staatsanwalt.

§5 Oberbüttel

(1) Der Oberbüttel steht den ortsansässigen Bütteln vor.
(2) Der Oberbüttel ist für die Schulung und Einweisung der der ihm unterstellten Büttel zuständig.
(3) Der Oberbüttel ist für die Koordination und Zuweisung der Aufgabenbereiche der ihm unterstellten Büttel zuständig.
(4) Der Oberbüttel hat gegenüber den ihm unterstellten Büttel ein Weisungsrecht.

§6 Disziplinarmaßnahmen und Strafen

(1) Bei Verstößen gegen das Büttelgesetz sind Disziplinarmaßnahmen einzuleiten.
(2) Der Erzherzog besitzt das oberste Disziplinarrecht.
(3) Über die Erteilung von internen Disziplinarmaßnahmen entscheiden die direkten Vorgesetzen (Staatsanwalt und Bürgermeister)
(4) Besteht Uneinigkeit über interne Disziplinarmaßnahmen wird der Oberste Feldrichter als Schlichter hinzugezogen.
(5) Interne außergerichtliche Disziplinarmaßnahmen sind Rüge, Suspendierung und Entlassung.
(6) Für die Straftatbestände der Störung des öffentlichen Friedens, des Verrates und des Hochverrates ist das Zivilgericht nach dem EGfÖ zuständig.

§7 Nichtigkeitsverfahren

(1) Das Nichtigkeitsverfahren kommt zur Anwendung bei Verstößen gegen die Dekrete der Gemeinden und des §11 EGfÖ.
(2)Die Nichtigkeitsverfahren gelangen nicht bis vor den Gerichtshof des Erzherzogtums Österreich.
(3) Die Büttel haben das Recht, gemäß des Nichtigkeitsdekretes ein Bußgeld zu verhängen.
(4) Das Bußgeld wird als Spende an das Rathaus gezahlt.
(5) Die Anwendung des Nichtigkeitsverfahrens ist aktenkundig zu führen.
(6) Sollte ein Nichtigkeitsverfahren scheitern, gelangt es als Klage vor den erzherzoglichen Gerichtshof und wird dort verhandelt.
(7) Das Scheitern des Nichtigkeitsverfahrens wird dabei als strafverschärfender Umstand betrachtet.

§8 Strafbemessung bei Nichtigkeitsverfahren

(1) Bei Verstößen gegen Dorfdekrete und/oder den §11 EGfÖ können folgende Strafen verhängt werden:
(1.1) Jungbürger, Bauer, Landstreicher (Lvl 0 -1): Verwarnung
Bei wiederholtem Vergehen im Verwarnungszeitraum (3) kann die gleiche Strafe wie bei (1.2) angewandt werden.
(1.2) Handwerker (Lvl 2): Bei einem Vergehen sind vom Täter 5 Taler Bußgeld zu entrichten. Es erfolgt zusätzlich ein Aktenvermerk im Büttelbüro.
Bei wiederholtem Vergehen im Verwarnungszeitraum (3) kann die gleiche Strafe wie bei (1.3) angewandt werden.
(1.3) Studenten und Gelehrte (Lvl 3-4): Bei einem Vergehen sind vom Täter 10 Taler Bußgeld zu entrichten. Zusätzlich erfolgt ein Aktenvermerk im Büttelbüro.
Wiederholte Vergehen werden sofort beim Gerichtshof des Erzherzogtums Österreich zur Anzeige gebracht!
(2) Richtet sich das Vergehen gegen §11 EGfÖ, ist zusätzlich eine Wiedergutmachung an den Geschädigten zu zahlen.
Bei Verstößen gegen die Dorfdekrete, ist in jedem Falle der entstandene Schaden zu ersetzen.
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Beitrag von Belafarinrod Di Feb 05, 2013 10:41 am

ne ganz einfach kiste es war so wie ich es reing estellt habe fehlerhaft. also brech ich ab und eröffne neu ohne fehler.

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Beitrag von Lilira Di Feb 05, 2013 10:42 am

Achso. Na dann auf ein neues Smile
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Beitrag von Lilira Mo Feb 11, 2013 11:46 pm

Arrow Hängt in der Weinstube, ist im Schloss geändert und die Änderung im ersten Forum bei den Gesetzen hab ich auch in die Wege geleitet.
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Beitrag von Belafarinrod Di März 26, 2013 3:28 am

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