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Grundsatzdiskussion Mindestlöhne - Gesetzesänderung auf Provinzebene

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Beitrag von Tyz Mi Apr 09, 2014 10:54 pm

Also nichts ändern am Gesetz obwohl wir die Erkenntnis haben das es den Mindestlohn nicht wirklich benötigt?
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Beitrag von Kthar von Ktharrak Mi Apr 09, 2014 11:07 pm

Ich würde es nicht jetzt ändern. Sondern wenn die Gesetzeskommission zu diesem Paragrafen vorstosst, es nochmals aufgreifen. Ich denke die Gesetzeskommission darf durchaus auch Vorschläge unterbreiten, es sind genügend Ratsmitglieder involviert, die nun auch diese Auswertungen gesehen und den Test verfolgt haben. Einen konkreten Vorschlag jetzt durch den Rat entwickeln zu lassen, würde bedeuten, den ganzen Paragrafen zu bearbeiten. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Kommission beim Entschlacken des Gesetzes vielleicht auf eine elegante Lösung kommt, die man jetzt so verbauen würde.
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Beitrag von Esurk Mi Apr 09, 2014 11:13 pm

Ich sehe auch gerade keinen dringenden Bedarf und in Anbetracht das die Steuern nun kommen ist es vieleicht sogar besser dem Bürger wenigstens sie Sicherheit der Löhne zu seinen Fähigkeiten erst einmal beizubehalten

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Beitrag von Janos Mi Apr 09, 2014 11:30 pm

Man sollte an die Ausnahme für die Milizen denken, den ewig wird das erlassene Dekret nicht gültig sein?
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Beitrag von Tyz Fr Apr 11, 2014 1:39 pm

Hat der restliche Rat auch eine Meinung?

Wie das mit der Miliz dann ist, weiss ich jetzt nicht genau, sollte man aber beachten ...Two kannst du da was zu sagen? Kann man das so lassen bis die Gesetzeskommission soweit ist?
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Beitrag von Esurk Fr Apr 11, 2014 1:52 pm

was ist denn genau mit der Militz?

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Beitrag von Froni Fr Apr 11, 2014 3:05 pm

Ich bleibe dabei was ich schon sagte. Mindestlöhne brauchts nicht, es wird sich von alleine regulieren und die Bürgermeister sind wirklich selbst in der Lage für ihr Dorf Entscheidungen zu treffen. Nicht in allem muss der Rat mit mischen und schon gar keine Grenze einführen. Wenn mein Bürgermeister meint 9 Taler Steuern zu erheben dann gehe ich einen Ort weiter und der Bürgermeister verliert einen Bewohner. Dieses Mindestlohngeregele, gehört einfach nicht in die Ratsarbeit. Mehr Verantwortung, mehr freie Entscheidung würde auch den Posten wieder interessanter und atraktiver machen.


Korrektur: Mindestlöhne.. haben keinen Zweck, und keinen Sinn. Jeder sollte selber entscheiden wie viel seine Arbeit wert ist und der Arbeitgeber entscheidet wie viel er bereit ist zu zahlen. Sklaverei? Schwachsinn, jeder hat immer eine Wahl, und wir sagen ganz klar, wir trauen euch das einfach nicht zu und ihr müsst von uns allse vorgegeben bekommen. Haltet ihr das für so klug ?


Zuletzt von Froni am Fr Apr 11, 2014 6:02 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag von Jurina Fr Apr 11, 2014 4:48 pm

Wenn mein Bürgermeister meint 9 Taler Steuern zu erheben dann gehe ich einen Ort weiter und der Bürgermeister verliert einen Bewohner.

Und was verliert derjenige, der den Ort dann verlässt? 900 - 1300 Taler für ein Gewerbe welches er abreißt und 1 - 2 Felder, die er so schnell gar nicht verkauft bekommt und weiterhin Steuern zahlt, es sei denn, er lässt sie brach liegen. Und der Ort ansich verliert möglicherweise den einzigen bis dahin verbliebenen Fleischer und Viehzüchter oder den einzigen Zimmermann ect.

Entscheidungsfreiheiten für Bürgermeister hin oder her ... aber gewisse Grenzen sollten schon geregelt werden. Ausserdem ging es hier in der Diskussion um die Mindestlöhne, nicht um die Steuern ... das Thema war doch schon erledigt oder hab ich's verschlafen?

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Beitrag von Froni Fr Apr 11, 2014 5:58 pm

ja tut mir leid, ich hab wohl was durcheinander gebracht.. und habs korrigiert jetzt gleich
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Beitrag von Tyz So Apr 13, 2014 12:47 pm

Mit der Miliz haben wir ja per Dekret geregelt das es eine Ausnahme ist von den Mindestlöhnen, wie IML, BGW und Kirche ... die Frage ist nun, reicht das Dekret bis die Gesetzeskommission sich diesen § vor nimmt oder müssen wir jetzt dahingehend etwas ändern im Gesetz ...
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Beitrag von Twoflower So Apr 13, 2014 1:14 pm

Miliz ist geklärt und außerdem meines Wissens kein Thema mehr, da wieder alle Orte mindestens 16 Taler für die Milizen zahlen.

Inhaltlich ist mir jetzt aber noch nicht klar, was wir wollen: Die Mindestlöhne belassen, wie sie sind oder sie streichen und die Regelung den BM per Dekret überlassen.
Diese Entscheidung wird die Gesetzeskommission nicht treffen.

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Beitrag von Froni So Apr 13, 2014 2:28 pm

Ich finde das ist etwas das die Bürgermeister ganz alleine ohne den Rat entscheiden können und dürfen.
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Beitrag von Jurina So Apr 13, 2014 5:59 pm

Ich finde das ist etwas das die Bürgermeister ganz alleine ohne den Rat entscheiden können und dürfen.

Soll das heißen, man soll den Bürgermeistern allgemein freie Hand bei der Festlegung der Löhne lassen? Individuell an ihren Ort angepasst?
Wenn ich das so verstanden habe, dann eindeutig Nein! Was wird das für ein Chaos geben, wenn jeder Bürgermeister für seinen Ort ganz nach Belieben den Lohn festsetzen kann? Der eine BM hält sich an die Mindestlohnregelung, der nächste verbietet der Chancengleichheit Stellenausschreibungen über 20 Taler, weil es im Ort zu viele Felder aber zu wenig Arbeiter gibt. Und sollte einmal die Lohnsteuer eingeführt werden, dann verbietet ein Dritter generell Löhne unter 18 Talern, weil man dann ja mehr Steuern einnimmt - egal ob Ort oder Provinz.

Wenn man schon meint auch noch am Lohn etwas ändern zu müssen, dann sollte man die Löhne wie bisher beibehalten jedoch es jedem Stellenausschreiber überlassen, ob und un welcher Höhe er die Mindesteignungen (EP's) für die Arbeit fordert oder ignoriert.

Ausserdem hat der dreiwöchige Test doch gezeigt wie groß das Interesse der Bürgermeister am Thema Mindestlohn war.

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Beitrag von Arates So Apr 13, 2014 6:32 pm

Esurk schrieb:Es Regional die Bürgermeister entscheiden zu lassen ist ein guter Punkt den der Rat als Vertrauen den Bürgermeistern in die Hand legen kann.

Können sie sowieso. Da sie Dekrete erlassen können welche unabhängig vom Gesetz agieren oder? Ergo können sie es ja individuell machen. Muss halt nur ab und an mal weer drüber sehen damits nicht missbraucht wird.
Allgemein bin ich aber der Meinung das wir die Mindestlöhne abschaffen sollten.
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Beitrag von Twoflower So Apr 13, 2014 7:59 pm

Dekrete erstellen ja. Unabhängig vom Gesetz nein, da Provinzrecht über Dorfrecht steht.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 2:16 am

Twoflower schrieb:Dekrete erstellen ja. Unabhängig vom Gesetz nein, da Provinzrecht über Dorfrecht steht.

"Zu einem das und zum anderen sind freie Märkte und damit auch die Löhne, besser ohne all zu viele Regelungen, da sie sich selbst anpassen. Der Testlauf hat jedoch gezeigt, dass weder das eine noch das andere eine gravierende Änderung verursachen würde."

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Beitrag von Anna_die_Rose Di Apr 15, 2014 7:17 am

Jurina schrieb:Soll das heißen, man soll den Bürgermeistern allgemein freie Hand bei der Festlegung der Löhne lassen? Individuell an ihren Ort angepasst?
Wenn ich das so verstanden habe, dann eindeutig Nein! Was wird das für ein Chaos geben, wenn jeder Bürgermeister für seinen Ort ganz nach Belieben den Lohn festsetzen kann? Der eine BM hält sich an die Mindestlohnregelung, der nächste verbietet der Chancengleichheit Stellenausschreibungen über 20 Taler, weil es im Ort zu viele Felder aber zu wenig Arbeiter gibt. Und sollte einmal die Lohnsteuer eingeführt werden, dann verbietet ein Dritter generell Löhne unter 18 Talern, weil man dann ja mehr Steuern einnimmt - egal ob Ort oder Provinz.

Dem habe ich nichts hinzu zufügen.

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Beitrag von Froni Di Apr 15, 2014 12:50 pm

Ich bin erschrocken wie man hier über die Bürgermeister denken tut. Sind alle in euren Augen denn nicht in der Lage kluge Entscheidungen im Sinne ihres Dorfes zu treffen?
Wenn das so ist... dann weiß ich wieso keiner mehr Bürgermeister machen will.. wer schützt denn das Volk wenn ein Rat an die Macht kommt der nichts gutes im Sinn hat ? Wer soll da alles kaputt reglementieren mit Gesetzen und Unterstellungen? Viel zu viele Vorschriften, zu viele Gesetze und alles kontrollieren will hier der Rat oder ein paar wenige.. und das ist gelinde gesagt sehr arm. Hier wird den Bürgermeistern alles mögliche unterstellt, aber es wird nicht gesagt.. ich traue ihnen durchaus zu das sie das können. Ich sage das aber.. Die Bürgermeister brauchen vom Rat nicht alles vorgegeben bekommen, sie können selber entscheiden und ihr sorgt mit euren Einschränkungen egal wo, dafür das die Bürgermeister irgendwann eben nicht mehr wollen und wir noch weniger Leute finden die da mit machen wollen.
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Beitrag von Jurina Di Apr 15, 2014 5:15 pm

Gut ... dann kann ich als mündiger Bürger doch auch entscheiden, was ich gedenke beispielsweise an Steuern zahlen zu wollen oder zu können. Ich hab eine Mühle aber keinen Weizen. Ergo zahle ich mal eine Weile keine Steuern für meine Mühle, da sie nutzlos ist. Und da ich ehrlich bin, zahle ich erst wieder Steuern, sobald die Mühlenflügel sich drehen.
Kein Rat der den Bürgermeistern mehr Vorschriften machen soll --> kein Bürgermeister der den Bürgern noch etwas vorschreibt, weil ... wir alle sind ja mehr oder weniger in der Lage zu sehen was gut und was schlecht ist für den Ort und fürs Land.

Und werte Froni, wenn Ihr genau gelesen habt was ich geschrieben habe, dann würdet Ihr sehen, dass ich den BM nichts unterstelle sondern lediglich aufgezeigt habe, wie sie handeln könnten, eben im Sinne ihrer ihnen anvertrauten Mitbürger. Nirgends steht geschrieben, dass ich sämtliche BM's verteufel und ihnen keinen Funken gesunden Menschenverstand zutraue.

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Beitrag von Froni Di Apr 15, 2014 5:47 pm

Jurina du vergleichst Äpfel mit Birnen, aber ich denke das weißt du auch selber. Du kannst doch so was nicht vergleichen, aber im Gegenzug behauptest du das wir damit dem Chaos die Tore öffnen .. Da tun mir dann doch die Worte fehlen.
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Beitrag von Twoflower Di Apr 15, 2014 6:19 pm

Natürlich geht es nicht darum, den Bürgermeistern etwas zu unterstellen.
Aber ich sehe die grundsätzliche Frage, ob gleiche Arbeit in Österreich gleich bezahlt werden soll oder ob es in jedem Ort anders sein soll (egal, ob durch den BM per Dekret geregelt oder durch den freien Markt wegen der unterschiedlichen Voraussetzungen in jedem Dorf).

In keiner der beiden Varianten wird die Welt untergehen und ich denk, auch wegen keiner der beiden Varianten werden Bürger verhungern.

Ich neige aber inzwischen dazu, bei den jetzigen, gesetzlich geregelten Mindestlöhne zu bleiben.

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Beitrag von Jurina Di Apr 15, 2014 7:49 pm

Sehr gut werte Froni.....

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Beitrag von Arnubil Di Apr 15, 2014 10:25 pm

Ihr schützt damit einen Teil der Bevölkerung, nämlich den Teil der zwar arbeiten will, aber nicht spezielle Nahrung zu sich nehmen will. Egal ob die Bürger trotzdem ihre Stellen vernünftig ausschreiben oder nicht, ihr der Rat helft den Bürgern auch wenn jemand etwas nicht so gut kann, dass er den Posten bekommt. Zwar schlechter bezahlt, aber er bekommt die Arbeit. Der Schutz dieser Leute ist durch dieses Gesetz gesichert. Der Eid den der Rat leistet, heißt glaub ich nicht, übt Gerechtigkeit gegen nur manche aus, sondern gegen jedermann... Wenn jedermann auch diese Teil der Bevölkerung ist, dann dürft ihr dieses Gesetz meiner Meinung nach nicht verabschieden.

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Beitrag von Twoflower Mi Apr 16, 2014 12:03 am

Tut mir leid, das verstehe ich jetzt nicht.
Was haben Mindestlöhne damit zu tun, ob jemand spezielle Nahrung isst oder nicht. Wen wir mit den Mindestlöhnen schützen sind die - plakativ formuliert - die Feldarbeiter vor der Ausbeutung durch die Feldbesitzer. Nachdem tendenziell eher jüngere Bürger am Feld arbeiten, finde ich das aber durchaus gewollt.

Im übrigen geht es nicht darum ein Gesetz zu verabschieden, sondern ob wir ein existierendes streichen sollen. Mir ist leider nicht einmal klar, ob du uns vor der Beibehaltung oder der Streichung dieses Paragraphen warnst?

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Beitrag von Arnubil Mi Apr 16, 2014 12:38 am

Mindestlöhne regeln nicht nur den Lohn, sondern auch die Qualität die gefordert wird. Stärke, Intelligenz und ähnliches.
Wird das Gesetz gestrichen und hat das Rathaus es nicht geregelt, kann ein Feldbesitzer auch 16 Taler zahlen und 19 "Qualität" verlangen. Für die Feldbesitzer bedeutet also ein wie ich es nannte ihr das Gesetz "verabschiedet", damit meinte ich das ihr es aus dem Gesetz streicht, löscht und es den Rathäusern überlässt ob sie so etwas dergleichen einführen, dass ihr ermöglicht, dass die Feldbesitzer für sich das vernünftigste machen. Nämlich beste Qualität suchen um den niedrigsten Preis. Was dazu führt, das es ermöglicht wird wie oben angeführt, dass 16 zu 19 oder ähnliches ausgeschrieben wird und klar ein Teil der Bevölkerung im schlimmsten Fall ausgegrenzt wird. Das die Leute dies vielleicht nicht so handhaben ist gut, doch wieso will man ihnen überhaupt diese Möglichkeit geben? Das Gesetz schadet niemand, es schützt nur diejenigen (arbeitnehmer) die Arbeiten wollen, aber keine Qualität leisten können/wollen/etc.

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