Ehrungen und Adelungen - Diskussion

Vielleicht sollte man einfach aufhören, jeden verdammten Furz ehren zu wollen !

Immer neue Orden, immer neue Ehrungen, mehr größer besser.
Hört einfach auf mit dem Mist.
Die Ratsehrenkette für 12 Monate min 12 Monate Rat
Ne Herrschaft für minimum 6 Monate Rat oder 12 Monate BM
Ne Grafschaft für minimum 24 Monate Rat oder 48 Monate BM.

DAS wären mal Ansagen !
Im moment kriegt man für jeden Rotz hier nen Orden, billiges Brot, lächerlich.
Es sollen Leute geehrt werden, die wirklich was getan haben für ihr Land.
Oder hat einer von euch Usern schonmal das Bundesverdienstkreuz bekommen, weil ihr nem Obdachlosen einen Euro gegeben habt ? Weil ihr einem traurigen Kind mal nen Lolli gegeben habt ? Ich nicht.

Ich sag das jetzt zum gefühlt hundertsten Mal: Schmeißt nicht mit Ehrungen um euch, egal wie das Kind heißt. Und erfindet nicht dauernd neue Sachen, um auch noch so jeden kleinen Müll ehren zu können.
Letzte LP wurden ja keine Lehen verschwendet, weil die LP davor nichts vergeben wurde.
Wasn das für eine Begründung ?
Eine einzige Herrschaft war in meinen Augen wirklich verdient, und das war die von Ava. Anna und Paula waren mehr so.. naja kann man.. wenns sein muss. Ich denke, das hab ich auch deutlich zum Ausdruck gebracht.

Richtlinie: Das Fest der Ehrungen bleibt bestehen.
Pro LP 5 Orden, nicht mehr. Da sollen sie Vorschlage machen und dann wird abgestimmt, wer es wirklich verdient hat.
Ritterschläge und Adelungen nur noch bei Spitzenarbeit, und wirklich Spitzenarbeit. Und die auch kontinuierlich, nich nach 8 Monaten BM oder 2 LPs im Rat.

Kurz und knapp. In dieser LP werde ich von meiner Seite her kein Fest machen. Jedenfalls nicht mehr so wie es bisher war. Jeder setzt immer voraus wenn er schon nur dort ist etwas zu bekommen. Daher was anderes einfallen lassen - ja. Aber so wie bisher das Fest - nein wird es dieses mal nicht geben.

Ich habe eine Idee, die ich mi Paula auch schon vor 2 Tagen mal angesprochen habe. Lasst mich bitte nochmal ein paar Tage brüten dann teil ich sie euch mit.
Ich bin auch dafür was ganz anderes zu machen.

Danke das man darüber diskutiert

Wichtig wäre vielleicht auch , das fest nicht in der letzten Woche der LP , was wie Stimmenfang aussehen könnte , sondern mittendrin.
Es soll nicht immer als letzte Amtshandlung wirken.
Quarkes direkte Art hat eigentlich schon fast alles gesagt.

Also einen kleinen Einblick dessen was ich mir überlegt habe:

Es wurden ja z.b. von einer Bürgerin 2 Leute vorgeschlagen.
So weit ich weiss Squrat und Vren_

Nehmen wir das mal als Beispiel.
Jemand wird vorgeschlagen, dann überprüft einer der Leerposten im Rat ob die Angaben über denjenigen stimmen und holt eventuell noch weitere Informationen ein über die Person.
Das hat den Vorteil, dass man so eine Rede viel besser und für den zu ehrenden persönlicher gestalten kann.
Dann wird demnjenigen eine Einladung geschickt, dass er in der Weinstube geehrt wird (da lesen es dann wenigstens die Meisten).
Sagen wir mal, wir machen ein Thema auf mit Thronsaal oder von mir aus Festzelt im Schlosshof oder was weiss ich, was immer weitergeführt wird.
Fakt ist, so kann man die Leute zeitnah ehren und es ist nicht so pompös, das mögen die meisten Bürger eh nicht. Ausserdem muss man dann nicht zwingend an dem Abend/Tag da sein, es wird eben geschrieben wann jeder Zeit hat.

So das war mal das Grundgerüst.
Adelungen auch in der Form nur eben im Thronsaal und auch nur noch wenn es auch wirklich verdient ist. Auch in einem Fest das nur separat für diese Adelung ist. Keine Massenabfertigung mehr.

Allerdings müssen wir dann auch klar mitteilen, dass alle Bürger nun in der Pflicht sind die Leute vorzuschlagen.
Ohne Vorschlag, keine Ehrung!
Dazu könnte man ein separates Thema aufmachen, um das sich dann einer der Leerposten kümmert.

Ich finde deine Vorschläge schon recht brauchbar, Yuli.
Ich denke auch, diese Massenveranstaltungen sind absolut nicht gut.
Festzelt in der Weinstube hört sich gut an.
Ich denke, da kommt auch jeder Bürger gerne hin.

Bei den Adelungen sollten wir wirklich feste Kriterien zugrunde legen.
Den Ansatz von Quarke fand ich schon recht gut.

Das Konzept von Yuli find ich schon mal recht gut.
Die zeitlichen Vorgaben von Quarke find ich im großen und ganzen in Ordnung aber noch nicht ganz ausgereift. Wenn ich mir manche Leute die im Rat waren so angesehen habe, dann muss ich doch sagen, dass wir Bürgermeister hatten, die in der gleichen Zeit 3x soviel gearbeitet haben. Für die Herrschaft halte ich die Vorgaben völlig in Ordnung aber für die Grafschaft doch etwas zu hoch angesetzt. Da wäre ich für eine Senkung der Mindestvorgaben auf 36 Monate Bürgermeister und dann auf den Einzelfall angewandt.

Die Grafschaft war im Großen und ganzen angedacht für ehemalige Regenten die lange im Amt waren. Oder eben, im Falle von Je_Suis, lange Dienste fürs Erzherzogtum.

Ich finde es wichtig dabei die Bürger zu hören.
Die meisten Stimmen sagten mir, sowohl in der Weinstube, als auch im Wirtshaus, dass sie diese 'steifen' Massenehrungen im Thronsaal überhaupt nicht mögen.
Was sie auch befremdet, dass dort dann Leute, die normalerweise mit "höheren Personen" befreundet sind, dann auf der Bühne plötzlich mit "Euch" angeredet wurden. Dies entspricht zwar eigentlich einem Protokoll, doch wenn wir mal ehrlich sind, so sind damals auch keine Bauern und normale Bürger zu solchen Veranstaltungen eingeladen worden. So ein Protokoll macht nur Sinn wenn es ein Adelsball ist oder so.

Die Bürger wünschen sich Nähe, Worte, die zeigen man hat sich über sie erkundigt nicht man gibt einfach irgendwas wieder was man dem Regenten so gesagt hat und dies wird dann einfach in ein paar nette Worte verpackt.
Lassen wir doch Freunde und Verwandte das jeweilige "Fest" für die zu ehrenden ausrichten. Wenn sie sie vorschlagen, so wird man sich eh damit beschäftigen und kann diese Leute mit einbeziehen. Das freut die zu Ehrenden viel mehr als so ein steifes Protokoll in dem man Angst haben muss "piep" zu sagen ohne von den Wachen entfernt zu werden.

Eigentlich hat Yuli mir hier grad das Stichwort gegeben.

Warum setzen wir nicht einen Post in die Weinstube und fragen die Bürger, wie sie so ein Fest wünschen?

Ich finde es irgendwie nicht richtig, dass wir hier diskutieren, wieder über die Köpfe der Bürger hinweg.
Ich meine, die Vergabe der Ehrungen obliegt immer noch dem Rat, aber die Art und Weise, wie ein solches Fest gefeiert werden könnte, warum darf der Bürger da nicht mitreden?

Vllt. kommen dabei ja wirklich ein paar gute Ideen heraus.
Es ist nämlich manchmal ein gewaltiger Unterschied, ob wir etwas gut finden oder der Bürger.

Ich würde dieses Thema gerne ab der 2. Seite abspalten und in den öffentlichen Bereich geben. Inklusive Quarkes Beitrag damit der auch noch drin ist wegen der Zeitvorgaben.

Dafür brauch ich bitte von euch das ok.

dafür!

dafür

dafür und genehmigt in Abwesenheit von King.

Und wie im Ratschat bereits angedeutet, hab ich mich mit Ghami in Verbinung gesetzt zum Thema "Aufwertung von Lehen".
Es ist möglich. Anbei seine Antwort auf meine Frage.

Werter Quarke von Rosenfeldt,

im aktuell gültigen ADG steht nichts dazu geschrieben, ob die Möglichkeit besteht oder nicht. Somit liegt die Entscheidung im Ermessen des Reichshofrates. So weit ich informiert bin war dies auch nicht die erste Aufwertung eines Lehens. In meinem Vorschlag zum neuen ADG ist diese Möglichkeit eingearbeitet und ich finde diese Möglichkeit durchaus sinnvoll.

Hochachtungsvoll,

Ghami von Harlau,
Reichshofrat

*schmunzelt*

Nun als es mal gewünscht war wurde es abgelehnt aber nun gut, lassen wir das.

Gut dann warte ich noch bis morgen auf die Stimme der anderen und ansonsten pack ich es morgen früh rüber.

*schaut mal dumm zu Quarke und Yuli*

Was ist bitte ne Aufwertung von Lehen?

eine bestehende Freiherrschaft in eine Grafschaft "aufwerten".

@Qua: Belastet das dann auch das Lehnsbudget? Da das Lehen ja schon vergeben wurde.

Also jemand der schon geadelt ist noch höher adeln? versteh ich das richtig?

Mehr oder weniger.
Ein Freiherr/ Eine Freifrau und ein Graf/ eine Gräfin sind beide titulierter Niederadel, wobei der Graf schon über dem Freiherren steht. Also: JA

Graf ist der höchste Titel den ein Provinzregent vergeben darf. Denn aus der Liga der Fürsten (also titulierter Hochadel) darf er keine Titel vergeben.

§ 1 Hierarchieebenen

Der Adel im Heiligen Römischen Reich wird in vier Hierarchieebenen unterteilt, welche im Folgenden absteigend sortiert aufgelistet sind.

(1) Souveräne des Heiligen Römischen Reichs:

- Kaiser
- König

(2) Fürsten (Titulierter Hochadel und Regenten):

- Pfalzgraf
- Kurfürst
- Erzherzog von Österreich
- Herzog
- Landgraf
- Markgraf
- Fürst
- Burggraf
- Gefürsteter Graf (nur Regierende Grafen)

(3) Titulierter Niederadel:

- Reichsgraf
- Graf
- Reichsfreiherr
- Freiherr / Baron

(4) Untitulierter Adel:
- Ritter
- Schwertadel
- Amtsadel

Danke Yuli...

*wird da irgendwann schon noch durchblicken ... ^^*

So wie ich das sehe, belastet das das Budget nicht zusützlich, sonst würde das Ganze ja keinen Sinn machen.

Öhm, Yuli, jetzt muss ich auch noch mal ganz dumm fragen, du weisst ich kenne mich damit nicht aus......

aber warum will man nun seine Freiherrschaft aufwerten?
Weil man sagt, nun bin ich schon lange genug Freiher/frau jetzt will ich auch mal Graf sein oder gibts da noch andere Gründe?

Nein..
Wenn du schon einen Freiherrentitel der Provinz besitzt, du aber weiterhin über längere Zeit sehr postiv gearbeitet hast und man dir eigentlich einen zweiten Titel geben möchte, der dein Engagement rechtfertigt.
Dann stuft man dich eins höher und du bist Gräfin

Vom Sinn her - man entzieht ja die Freiherrschaft und gibt dafür eine Grafschaft - dürfte es auf keinen Fall belasten. (Man nennt sich ja nicht Freifrau und Gräfin)

Aber vom Sinn her.. Freiherrschaften sind doch andere als Grafschaften.. früher war es mal so.

Zwei Gründe fallen mir ein, die aber unmittelbar miteinander zusammenhängen.

Man hat eine Person, die bereits eine Herrschaft verwaltet. Nun hat sie wieder so viel getan, dass sich eine zweite Adelung "lohnen" würde, angebrächt wäre.
Anstatt jetzt das Budget nochmals zu belasten und eine weitere Herrschaft oder eine Grafschaft zu vergeben, erhebt man die Herrschaft einfach zu einer Grafschaft, schlägt ihr ein bisschen Land hinzu (um das mal reell zu gestalten) und schon hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Ehrung durchgeführt und Lehensbudget nicht zusätzlich belastet. Ist doch gut !

Öhm, danke für die Auskunft, Fee.
Nun bringst du mich erst recht ins grübeln.

Wenn ich also bereits Freifrau bin und weiterhin brav gearbeitet habe, kommt jemand auf die Idee, z.B. der Regent, ich könnte ja stattdessen auch Gräfin sein. Bitte alle nur hypothetisch zu betrachten.
Nun, dann könnte er mir aber dann doch eine Grafschaft geben, statt meine Freiherrschaft umzuwandeln?

Ah, danke Quarke, das erklärt jetzt einiges und da stimme ich dir zu.
Klar, wenn die Lehen knapp werden wäre das eine gute Lösung.
Allerdings dürfte ich mich dann nicht mehr Freifrau und Gräfin nennen, was aber bei zwei verschiedenen Lehen schon der Fall wäre?
Sehe ich das so richtig?

Ja,Richtig..du wärst dann keine Freifrau mehr.."Nur " Gräfin