Steuer-Diskussion: Senkung

Also wir haben jetzt in der Wirtschaft nochmal so ziemlich alles durchgekaut und sind jetzt mal auf folgendes Modell gekommen:

Essen jeglicher Art bleibt vorerst auf 3%
Zwischenprodukte werden auf 1% reduziert
Endprodukte (was hier nicht anderweitig aufgelistet ist) auf 2%
Kleidung bleibt wie bisher
Luxussachen ebenfalls weiterhin hoch besteuert
Kräuter/Tränke/Heilessenzen kommen auf 0%
Erz, Lehm und Stein weiterhin auf 2%
Möbel bleiben ebenfalls wie bisher
Alles bis jetzt unbesteuerte, bleibt unbesteuert

Eimer und Messer würden wir gerne auf 0% setzen, da wir derzeit allgemein Probleme mit der Tierzucht haben (kaum Milch, Leder etc). Dadurch hoffen wir, ein bissl Schwung in die Viehzucht zu bekommen.

Wenn hier nicht groß was auszusetzen ist, würde ich gerne bald darüber abstimmen lassen.

ich bin in allen punkte einverstanden bis auf einen:

Essen jeglicher Art bleibt vorerst auf 3%

Können wir Fisch senken?
bei allen anderen Nahrungs passt die Steuern aber bei Fisch ist die echt krass weil man nie fisch unter 18 bekommt, fleisch hingegen krieg man zu 16,50 netto

Bei Fisch wäre ich auch dabei. Mein Vorschlag wäre 1% da es hier echt nicht leicht ist überhaupt beim Fischen selbst schon einen ordentlichen Lohn zu erhalten, und dann kommt noch 3x Steuer hinzu von knapp 50 Heller bis es in einem anderen Dorf vom Markt gekauft wird... mit 1% wären die Preise andernorts fairer und auch die Löhne für Fischer aller anderer Arbeiten gerecht.

das stimme ich dave zu und könnte damit auch leben

... Mein Vorschlag wäre 1% da es hier echt nicht leicht ist überhaupt beim Fischen selbst schon einen ordentlichen Lohn zu erhalten, und dann kommt noch 3x Steuer hinzu von knapp 50 Heller bis es in einem anderen Dorf vom Markt gekauft wird....

Warum kommt beim Fisch 3x Steuer hinzu? Ihr geht doch nicht etwa von Mandatsfisch aus oder?
Das ist am Ende eine ungerechte Rechnung. Dann müsste man Früchte, Trauben und sämtliche anderen Sachen die nicht jeder Ort vor Ort hat, ebenfalls mit berücksichtigen.

Naja.. immer kommt bei allen Sachen 3x Steuer drauf wenn sie in den Handel rein kommen.. sofern sie Steuern haben.

Ankauf vom Markt
Ankauf von der Provinz
Ankauf vom RH

(Evtl sogar 4x mit Mandat dazwischen)

Aber dennoch ist die Realtion Fisch im Vergleich zu anderen Sachen (wobei hier nur Früchte bleiben) eher gering.. Früchte kosten ja von Haus aus weniger und ergeben daher auch weniger Steuer (im einzelnen) Natürlich im doppelpack kommt es beinahe aufs gleiche..

Dennoch verdient man beim Pflücken weit aus mehr als beim Fischen, und wenn man 3 Schafft sogar in den 20er Bereich.. daher kann man Früchte schnell mal günstiger anbieten also Gemüse. Ergo bleibt auch im Handel der große Verlust aus.

Beim Fisch geht es ned billiger... und am Ende landet er teuer am Markt.

doch jurina wie reden vom mandatfisch dadurch würden wir in amstetten die fischpreise um einen halben taler senken und somit auch zufriedenere bürger haben. Und die anderen Waren die du sagtest also Milch und Früchte sind ausweichwaren oder zuwaren wenn man als student gleich 3 punkte machen will aber im normalfall brauchen eher jungbürger oder handwerker die fischwaren und sind somit satt. Weiterhin gibt es eh einen dauermangel an milch und früchte und ich sehs ja an meinen abverkaufszahlen das die Leute eher zu fisch greifen als zu milch oder früchten. somit hat man auch wieder einen kompromiß zwischen steuern und den IP waren.

[quote]
Essen jeglicher Art bleibt vorerst auf 3%
Zwischenprodukte werden auf 1% reduziert
Endprodukte (was hier nicht anderweitig aufgelistet ist) auf 2%
Kleidung bleibt wie bisher
Luxussachen ebenfalls weiterhin hoch besteuert
Kräuter/Tränke/Heilessenzen kommen auf 0%
Erz, Lehm und Stein weiterhin auf 2%
Möbel bleiben ebenfalls wie bisher
Alles bis jetzt unbesteuerte, bleibt unbesteuert
[/qoute]

Hm, ja, mir ist schon klar, alles auf einmal geht nicht.
Aber m.M. nach ist Eisenerz durchaus ein Zwischenprodukt, soll aber dennoch mit 2% versteuert werden.
Diese Steuer auf Zwischenprodukte ist es die die Eimer und Messer derart verteuert, ebenso wie die Steuer auf unfertige Eimer.
Die Provinz kassiert bei jedem Eimer dreimal Steuer, da ists ein Wunder dass überhaupt noch Eimer hergestellt bzw. gekauft werden.
Pro Eimer fallen also mit allen Zwischenproduktsteuern etwa knapp 2,50 Taler Steuern an, die den Eimer verteuern.

Ich bin der gleichen Meinung wie Jurina, dass es eine ungerechte Rechnung wäre.

Und Ava: wir haben alle Bergwerkssachen auf 2% - Eimer und Messer an sich würden wir gerne auf 0% setzen um allgemein die Viehzucht zu fördern.


Edit: Und unfertige Eimer würden dann ja auch auf 1% runtergehen.

An und fürsich spricht nichts da gegen. Die Argumente sind schlüssig. Zumal die Tierzucht sicherlich nach dem anschalten der Mahlzeiten eine größere Rolle spielen wird. Und gerade Kühe sind eben etwas aufwendiger... scharfe habe ja bedauerlicher weise die Angewohnheit sehr schnell und früh zu sterben...

Also nach langer Diskussion...gibts eig zwei Modelle, die sich eigentlich nur beim Fisch unterscheiden...

Von mir aus, kann das jetzt dann zur Abstimmung, wenn sonst keiner mehr was dagegen hat bzw was hinzufügen will.

Variante 1 schrieb:Essen jeglicher Art bleibt vorerst auf 3%
Zwischenprodukte werden auf 1% reduziert
Endprodukte (was hier nicht anderweitig aufgelistet ist) auf 2%
Kleidung bleibt wie bisher
Luxussachen ebenfalls weiterhin hoch besteuert
Kräuter/Tränke/Heilessenzen kommen auf 0%
Erz, Lehm und Stein weiterhin auf 2%
Möbel bleiben ebenfalls wie bisher
Eimer und Messer auf 0%
Alles bis jetzt unbesteuerte, bleibt unbesteuert

oder

Variante 2 schrieb:Essen auf 3% - Ausnahme:
Fische auf 1%
Zwischenprodukte werden auf 1% reduziert
Endprodukte (was hier nicht anderweitig aufgelistet ist) auf 2%
Kleidung bleibt wie bisher
Luxussachen ebenfalls weiterhin hoch besteuert
Kräuter/Tränke/Heilessenzen kommen auf 0%
Erz, Lehm und Stein weiterhin auf 2%
Möbel bleiben ebenfalls wie bisher
Eimer und Messer auf 0%
Alles bis jetzt unbesteuerte, bleibt unbesteuert

doch jurina wie reden vom mandatfisch dadurch würden wir in amstetten die fischpreise um einen halben taler senken und somit auch zufriedenere bürger haben. Und die anderen Waren die du sagtest also Milch und Früchte sind ausweichwaren

Erstens habe ich nirgendwo Milch erwähnt. Das ist nämlich ein Produkt, das allerorts hergestellt werden kann und daher überhaupt nicht in meinen Einwand passt. Bitte mir jetzt nicht irgendeine Aussage unterjubeln.

Zweitens bleibe ich dabei, nur weil ihr hier den Fisch per Mandat handelt, wäre es anderen Sachen gegenüber ungerecht.
Ausserdem wollt ihr doch die Viehproduktion ankurbeln und unterstützen mit den steuerbevorteilten Messern und Eimern. Dann lasst die Bauern ihre Milch verkaufen, die dann zu einem günstigen Preis am Markt stehen sollte.
Ihr kommt den Rinderzüchtern mit Steuervorteilen entgegen - nur weil's Leder zum Verfeiern gebraucht wird - und werft ihnen gleichzeitig Steine in den Weg mit Billigfisch. Sehe da nur ich einen leichten Widerspruch?

Ach und drittens ... "dadurch würden wir in amstetten die fischpreise um einen halben taler senken und somit auch zufriedenere bürger haben" ist kein Argument. Weil ... siehe Rinderzüchter ... wie zufrieden ist der, wenn er seine Milch nicht mehr los wird und zwar nicht nur in Amstetten, was nicht der Nabel der Welt ist.

erstmal sorry jurina wenn ich da milch bei dir gelesen habe statt trauben *mal die Brille putz*

und ich kann nur für amstetten sprechen was ich an feedback kriege und da ich fakt das immer wieder bürger auf mich zukommen die sich über den fischpreis aufregen. über milch oder auch andere waren hat sich bei mir noch keiner beschwert

Ich frage mich gerade, ob die Luxusprodukte wirklich so weggehen wie die warmen Semmeln und durch das Steueraufkommen die Provinz retten? Möglicherweise würde hier eine Steuersenkung (z.B. auf 5 %) den Markt beleben.
Meine Meinung zu den anderen Dingen kennt man ja, finde, man sollte mit möglichst wenig verschiedenen Steuersätzen das Auslangen finden. Grundsätzlich wären beide Luke-Varianten annehmbar.

Zum ersten: Ja, wir wollen die Tierzucht fördern, aber nicht wegen der Prestigefeiern: Sowohl Leder wie auch Wolle haben nur mehr ganz selten hohe Feierwerte. (Alle paar Monate einmal.)

Luxusprodukte sind grundsätzlich teuer, auch ohne Steuer. Direkt am Markt findet man sie nur selten unter dem Maximalpreis. Und der Abnehmerkreis ist nach wie vor eher beschränkt.
Ich bezweifle also, dass eine Steuersenkung den Handel damit deutlich belebt.

Das Argument, warum wir Fische steuerlich bevorzugen sollen, kann ich auch nur bedingt nachvollziehen: Jede Ware, die gehandelt wird, wird gleich oft versteuert. Ja, Fisch kann nicht in jedem Dorf erzeugt werden und ist deshalb in Fischdörfern günstiger. Dafür ist halt der Anreiz zum Kühe züchten in Nicht-Fischdörfern höher.

Ganz allgemein finde ich es sinnvoller, in kleinen Schritten vorzugehen. Es bringt nichts, wenn wir jetzt zu großzügig senken, um dann in einigen Wochen zu bemerken, dass es zu viel war und deshalb wieder etwas erhöhen müssen.
Deshalb bevorzuge ich, auch wenn sie sich nur minimal im Fisch unterscheiden, deutlich die Variante 1.

jap stimme dem Herrn Regenten zu. Luxus Güter sind keine massenware... daher passt es.

ich bin ebenso für Variante 1

ich bin für variante 2 wieso weshalb warum kann jeder oben nach lesen

Variante 1

Ist halt jetzt die Frage..hier noch herumfragen und dann eine Variante dem Rat zur Abstimmung vorlegen, oder beide..?

dann mal diese frage in den raum gewurfen. wieso soll das der rat entscheiden? es gibt ne öffentliche abstimmung und die wird dann umgesetzt sonst hätte man sich das alles schenken können wenn am ende eh der rat es festlegt

Der Rat entscheidet das, weil es erstens so im Gesetz steht und weil es sich zweitens um die Einnahmen der Provinz handelt und der Rat dafür verantwortlich ist, dass die Provinz positiv wirtschaftet.
So wie der BM bestimmt, wie hoch die Feld- und Berufssteuer ist, so bestimmt der Rat, wie hoch die Marktsteuer ist.

ja aber warum macht ihr dann ne öffentliche diskussion wenn am ende eh der rat entscheidet was passiert?

so jetzt mal noch ein paar argumente die ihr mal bedenken müsst:

ich wollte essen einheitlich so das alle gleich behandelt werden ? aber wiederum wirde eine bestimmte berufsgruppe mit 0% Steuern gefördert...

und ihr wollt die milch und leder produktion erhöhen dadruch, aber was macht ihr mit den masse an rippen und dann auch an fleisch (die es bereits jetzt schon gibt), die es zwangsläufig geben wird? Als würde am Ende der Viehzüchter sagen solange keiner meine Rippen kauft kommen auch keine neuen tiere und damit auch keine milch oder leder

CrusaderX schrieb:ja aber warum macht ihr dann ne öffentliche diskussion wenn am ende eh der rat entscheidet was passiert?

Weil auch Leute, die nicht im Rat sind, gute Ideen und Argumente haben können?

Ich weiß ja nicht, wie du oder andere entscheiden: Aber ich persönlich höre mir vor einer Entscheidung gerne möglichst viele, im allgemeinen unterschiedliche Meinungen an, beurteile diese anhand der Ziele, die es zu erreichen gilt, und treffe darauf hin eine Entscheidung.
Es ist und bleibt aber meine Entscheidung, weil es auch meine Verantwortung ist und ich letztlich dafür gerade stehen muss.

so argument warum viehzucht:

ihr wollt die milch und lederproduktion fördern, verständlich


argument fisch:

ihr könnt nicht den fischer ärgern, er würde sein fisch nicht mehr verkauft bekommen wenn die milch im preis sinkt und da man fischern nur helfen kann wenn man dort direkt die steuern senkt weil er ja keine herstellungswaren braucht sollte dort der fisch gesenkt werden


resultat:

senkt beides um nicht eine der beiden waren zu benachteiligen

Es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt zu Wort melde, ich war die letzten Wochen mehr oder weniger abwesend.

Wenn's erlaubt ist, möchte ich noch einmal auf die Idee, die Steuern auf Attributspunktenahungsmittel (Fisch, Früchte, Gemüse, Milch, Fleisch) zu senken, zurückkommen - die gefällt mir nämlich.

Argumente wurden schon genannt:

Tizian schrieb:Im Gegensatz dazu würde ich Attributnahrung auf 1% setzten. Somit zahlt jeder Bürger, egal was er isst am Tag etwa die gleichen Steuern.  Bei etwa 18 Talern für Attributnahrung macht das Steuern von 0,18. Bei Brot zu 6 Talern, wie es bei uns in Linz kostet wären es somit auch 0,18 Taler steuern.

Mia schrieb:Aber wie wärs wenn man Brot und Mais bei 3% belässt und die anderen Nahrungsmittel auf 1% oder 2% setzt? Weil wie gesagt, wir ja am meisten Geld von den Nahrungsmitteln machen. Und die Attributsnahrungsmittel so bisschen billiger sind für die Neubürger und solche wie mich, die noch aufsteigen müssen/wollen/sollen.

Attributspunkte werden von allen Bürgern benötigt, die Großbauer (Level IV), Handwerker (Level V) und Gelehrter (Leven VI) werden möchten. Jolis Einwand (''Das Problem der Attributpunkte ist auch, dass es zu wenige Neubürger gibt, die überleben und solche dann kaufen'') möchte ich damit ein wenig entkräften, denn nicht nur Neubürger, sondern auch Bauern und Handwerker brauchen Attributspunkte.

So würde auch die Steuer auf Fisch gesenkt, wie von einigen gewünscht, aber auch die auf Milch und Fleisch, was möglicherweise den Viehzüchtern zum Vorteil gereichen könnte.