Erzherzogtum Österreich
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[Wirtschaft] Ausarbeitung eines Wirtschaftskonzeptes für die Provinz

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Beitrag von Tyz Mo März 31, 2014 1:38 pm

Tyz nickt etwas nachdenklich.

Nun die 0% kann sich e nur ein BM leisten der mit den andere Einnahmen und Arbeit (Handel) die fixen Kosten decken kann.

Mhh Selbstverantwortung ... nun warum nicht. Soll die Grenze nach oben offen bleiben, eine Änderung kann man ja, sollte der Rat merken das es nicht funktioniert noch immer angestrebt werden.

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Beitrag von avallyn Mo März 31, 2014 7:51 pm

Ich möchte mal wieder als Bürger dazusenfen.

Also grundsätzlich halte ich die Idee der getrennten Steuer für sehr sinnvoll.
So können die BM tatsächlich Eigenverantwortung zeigen und beweisen dass sie es können.

Auch die Einführung der Marktsteuer mit einer gewissen Rückerstattung für die BM denke ich ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Es ist schwer höhere Steuern als Bürger zu akzeptieren und ich kann auch sagen, dass mich das nicht wirklich freut.
Aber auf der anderen Seite sehe ich auch die leider bittere Notwendigkeit ein.

Nur zwei Punkte möchte ich anmerken und diese vom Rat auch bitten zu beachten.

Bisher ist alles graue Theorie.
Wir wissen nicht was die Marktsteuer im Endeffekt in die Kasse der Provinz spült und ob es überhaupt ausreicht oder möglicherweise sogar zu viel ist, sollte es ein Zuviel geben.

Ich denke von daher ist eine gewisse Testzeit unbedingt erforderlich.

Der zweite Punkt ist den BM freie Hand bei der Höhe ihrer Steuern zu lassen.
Das halte ich zumindest im Moment für etwas fragwürdig.

Warum ist das so?
Nun, wir haben in den letzten Monaten gesehen dass nicht alle BM unbedingt das Vertrauen das die Bürger in sie gesetzt haben auch erfüllen.
Damit meine ich nicht Arnubil, sondern einen Buntfux, eine Bakila und eine Luzi.
Mir sind da einfach zu viele Unsicherheiten und ich persönlich würde mich in dem Fall sehr unwohl fühlen, liesse man den BM da gänzlich freie Hand, obwohl ich sehr genau weiss dass z.B. Janos das sicher nicht ausnützen würde.
Nur kann niemand in die Zukunft blicken.

Ich würde von daher für eine Steuer zwischen 2,50 und 5,00 Talern pro Feld und Handwerksbetrieb plädieren.
Ob das später einmal geändert werden kann bleibt abzuwarten.










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Beitrag von Kthar von Ktharrak Mo März 31, 2014 8:25 pm

In den letzten Wochen und Monaten haben die Dörfer mehr als 2,50 kassiert. Teilweise bis zu den kompletten 5,00. Im Schnitt wohl um die 3,50 bis 3,80 Taler. Gereicht hat es trotzdem noch nicht. Ich fände die Begrenzung bei 5,00 Taler sehr willkürlich und wenns dumm geht ist es nicht einmal ausreichend.
Und ja, wenn es zu viel an Steuern geben würde, könnte man das an der wöchentlichen Bilanz des Kämmerers sehen, dann müssten die Steuern selbstverständlich nach unten angepasst werden.
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Beitrag von Mayonne Mo März 31, 2014 8:46 pm

Werter Kämmerer, was soll das heißen die Begrenzung bei 5 Talern könnte nicht reichen? Heißt das, wir Bürger würden zukünftig Marktsteuern zahlen und zusätzlich noch Feld- und Berufssteuern von 5 Talern oder gar mehr?

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Beitrag von Kthar von Ktharrak Mo März 31, 2014 9:10 pm

Ja, das kann es heissen.
Sämtliche Kassen schreiben seit Wochen und Monaten Minus und leben von den fetten Reserven, die in anderen Zeiten angelegt worden waren. Zum Teil wurden diese Reserven auch gestohlen, was heisst hier zum Teil ... in den letzten 4 Monaten haben fast 140'000 Taler in Gold und Waren Österreich verlassen.
Wir können nun die Augen verschliessen und so weiter machen, bis irgendwann die Reserven komplett aufgebraucht sind. Oder wir sind ehrlich mit uns selber und beginnen endlich ausgeglichene Haushalte anzustreben.

Dass diese fetten Reserven anno dazumal angelegt werden konnten ist erklärbar, aber heute leider nicht mehr reproduzierbar. Heute kann ein Räuber auch Mandate stehen und die Tragefähigkeit eines einzelnen Händlers wurde auch beschränkt. In den Bergwerken konnte man früher auch mit geschickter Wartung die Wartungskosten auf nahezu Null senken, was heute auch nicht mehr möglich ist.
Zum Glück hatten wir diese Reserven und konnten von ihnen zerren, aber irgendwann muss Schluss sein damit.
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Beitrag von Esurk Mo März 31, 2014 9:39 pm

Esurk schaut zwischen Khat und Mayonne hin und her, nun ich denke es ist wie überall bei jedem Bürger, so kann ein fleißiger Bürger deren 40 Taler und mehr am Tage machen aber auch nur deren 16 Taler und so denke ich ist es auch bei den Bürgermeistern, je mehr Handel oder Bürger welche dem Rathaus zuarbeiten ein Bürgermeister macht und hat um so mehr ist Gewinn möglich nebst der Steuern oder liege ich da falsch?

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Beitrag von Kthar von Ktharrak Mo März 31, 2014 10:06 pm

Da liegt Ihr nicht falsch. Jeder Ort hat leicht andere Fixkosten. Jedoch kann ein Bürgermeister mit funktionierendem Umfeld dies in der Regel ausgleichen. Dieses Umfeld liegt aber nicht immer zu 100% in seiner Hand. Ein Bürgermeister braucht viel Energie und noch mehr Zeit um dies zu schaffen.
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Beitrag von Mayonne Mo März 31, 2014 11:00 pm

Nun, es ist durchaus zutreffend, dass viele Taler unser Land verlassen haben. Wobei das da so auch nicht stimmt, denn es wird vermutet, dass das Geld zum Teil noch im Land ist, und nur die Menschen, die es an sich nahmen weg sind. Aber sei's drum.

Bei unseren Nachbarn in der Steiermark ist es so, dass es dort eine Marktsteuer gibt, jedoch keine Feld- und Berufssteuer. Hier sollen wir Bürger alles zahlen. Wir sollen für die geraubten Taler gerade stehen, obwohl klar ist, wer das Geld geraubt hat. Wir sollen für irgendwelche Fehler irgendwelcher (ehemaligen) Ratsmitglieder gerade stehen. Wir sollen aber auch immer schön unsere Felder bewirtschaften oder andere Menschen für uns arbeiten lassen. Durch den Wegfall des Mindestlohnes müssen wir vermutlich weniger Lohn zahlen. Aber wir verdienen auch weniger. Wenn dann das Essen teurer wird. Das bedeutet, wir Bürger verdienen viiiiel weniger als vorher und unsere Ausgaben steigen.

Das kann nur zu Unzufriedenheit und Umzug bei vielen führen.

Und leider erschließt sich mir die Aussage dass man als fleißiger Bürger 40 Taler und mehr am Tag verdienen kann nicht. Hier bitte ich um Erklärung, was ich dafür tun müsste.

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Beitrag von avallyn Mo März 31, 2014 11:02 pm

Hm, solange ich hier in Österreich lebe und das sind immerhin über 5 Jahre höre ich eigentlich immer von den BM sie haben zu wenig Einnahmen.
Nicht von allen natürlich, denn von Janos hört man derlei Klagen nie und jeder weiss dass das Wirtschaften in einem Holzdorf besonders schwer ist.
Es ist ja auch nicht so, dass ich Arnubil Faulheit oder Schlamperei verwerfen will, manchmal reicht es eben trotz allen guten Willens und Arbeit des BM nicht aus.

Allerdings muss ich sagen, dass für mein Gefühl es sich der Rat gerade etwas zu einfach macht.

Also wenns nicht reicht dann wird die Steuerschraube einfach weiter nach oben geschraubt?
Da müssen sich dann die BM ja keine Gedanken mehr machen, wie schön.

Aber hallo, zählen wir Bürger gar nichts mehr als eine Kuh die nur noch gemolken wird?
Wann wird auch mal an die Bürger gedacht?

Bei dieser Steuerpolitik, direkt am Bürger vorbei, sehe ich jetzt schon die Leute ihre Felder verkaufen und ihre Betriebe abreissen, da sie ja irgendwo sparen müssen.
Sollten nicht sogar mehr Felder bewirtschaftet werden, damit Defizite ausgeglichen werden?
Ich denke nicht dass es bei einer Steuer über 5 Taler pro Feld und Marktsteuer noch dazu kommen wird, nein das Gegenteil wird der Fall sein.

Und wenn die Steuerpolitik weiter so betrieben wird, denn wenn Felder fehlen muss ja wieder irgendwo anders mehr Steuer eingenommen werden um das auszugleichen....
tja, dann werden auch noch mehr Bürger aus Österreich wegziehen, nämlich dahin wo man nicht von Steuerlast erdrückt wird.



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Beitrag von Kthar von Ktharrak Mo März 31, 2014 11:20 pm

Die Gelder haben die Provinz eindeutig verlassen, und die meisten waren auch, dies ist leider ein Fakt. Tut aber nichts zur Sache.

Mitnichten sollen die Bürger nun diese Raubgüter wieder auffüllen. Bereits vor diesen Raubzügen machte der Rat wöchentlich ein Minus. Dies ist ein strukturelles Problem. Wir haben im Schnitt mit ungefähr 1500 Taler Verlust in der Woche zu rechnen. Die Steuerreform soll nur dazu beitragen, dass diese Bilanz ausgeglichen werden kann. Und ja, da sind wir alle gefordert, jeder einzelne Bürger in Österreich. Man kann natürlich auch die Hände in den Schoss legen und zuschauen wie die Provinz in X Wochen Zahlungsunfähig ist. Leider darf ich diese Zahl X nicht nennen, da Ihr sonst zurück rechnen könntet wie gross, bzw. klein das Vermögen der Provinz ist. Würde sich ohne Raub durch Leonit etwas an dieser Situation ändern? Ja, ein wenig. Ihr hättet dann X+Y Wochen Zeit bis zum Ruin. Für mich keine wirkliche Alternative.
Ihr könnt gerne auf dem Überbringer der schlechten Botschaft herum prügeln, an der Tatsache, dass Österreich ohne grundlegende Änderung seiner finanziellen Angelegenheiten in den Konkurs steuert wird sich nichts ändern. Und Ihr könnt mir glauben, dass die Wirtschaftsabteilung fieberhaft versucht mir Handel Geld zu verdienen, doch kann auch der beste HBV keine 1500 Taler in der Woche mit Handel aus dem Boden stampfen.
Die Frage ist nicht ob man reagieren und etwas ändern muss, sondern nur noch wann!
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Beitrag von Tyz Mo März 31, 2014 11:53 pm

Nun es soll nicht alles auf den Bürger abgewälzt werden und in manchen Punkten frage ich mich auch, wieso Dörfer kein Plus erwirtschaften. Wenn ich die Worte von Janos die er anderorts sagte mal wiederhole.

Er hat fast 100% des 50% Anteils der Steuern für die Wald verwendet. Sprich um Äxte zu schleifen oder den Bestand aufzustocken wenn welche kaputt gingen. Mit den Einnahmen aus Adel und Handel hat er die Fixkosten von Korruption und Miliz gedeckt.  Andere Orte, ausser Amstetten, haben diese Waldkosten nicht und können so die Steuern für Miliz und Korruption zusätzlich zu Adelseinnahmen und Handel verwenden. Wieso kann dann ein Holzdorf besser leben wie andere Dörfer die diese Kosten nicht haben? Woran liegt es? Ich habe mir mal ein paar Zahlen angeguckt, da mich die Frage selber interessiert ...

Ternitz hatte in den letzten drei Monaten in keiner Woche mehr wie 250- 290 Taler an Adel je Woche und kommt auf Steuern im Schnitt von 450 Talern je Steuerperiode. Zahlt im Schnitt 250 - 300 Talern an Milizen und Korruption ~80 -100 Taler

Mistelbach kommt im Schnitt auf ca. 200 Taler an Adel je Woche und Steuern von 400 Talern je Steuerperiode. Zahlt im Schnitt 250 - 300 Talern an Milizen und müsste bei der Korruption bei Ternitz liegen

Wien kommt im Schnitt auf ca. 250- 320 Talern an Adel je Woche und auf Steuern im Schnitt von 550 - 600 Talern je Steuerperiode. Zahlt im Schnitt 250 Talern an Milizen und wird bei der Korruption ca. das doppelte von Ternitz haben.

Linz kommt im Schnitt auf ca. 300 Talern an Adel je Woche und auf Steuern im Schnitt von 750 Talern je Steuerperiode. Zahlt im Schnitt 450 Talern an Milizen und müsste bei der Korruption ca. gleich mit Wien liegen.

Amstetten kommt im Schnitt auf ca. 50 Talern an Adel je Woche und Steuern im Schnitt von 250 Talern je Steuerperiode. Zahlt im Schnitt 250 - 300 Taler für Milizen und müsste bei der Korruption in der Summe von Ternitz liegen.

((Die Steuern gehören dann überall halbiert, da ich hier die Gesamteinnahmen (5 Taler) gerechnet habe, die Hälfte davon gehört aber eigentlich der Provinz noch))

Wenn ich mir diese Zahlen anschaue, können sich die Dörfer selbst mit der Hälfte der Steuern, plus Adelseinnahmen finanzieren, zumindest Kostendeckend. Mit etwas gutem Handel sogar einen Gewinn erwirtschaften. Einzig Amstetten macht mir hier Kopfzerbrechen und wir werden gucken müssen was man hier ändern kann.
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Beitrag von Esurk Di Apr 01, 2014 6:27 am

Esurk nickt zu Mayonne, nun zum Beispiel könnte man im Bergerwek arbeiten, oder für die Armee oder aber auch in Berufen wie Müller oder Bäcker, leider kenne ich die anderen Berufe nicht.
In Wien konnte ich sogar auf einem Feld arbeiten und des Nächtens noch mich bei der Stadtwache melden.
Es ist leider alles im Wandel und ja jeder Bürger den etwas an Österreich liebt zahlt bestimmt auch gerne 0,50 Taler mehr für ein Brot mit Marksteuer.
Ich habe halt oft das Gefühl viele Bürger wollen nur viele Taler, aber im Grundegenommen sind 18 oder 20 Taler am Tage doch eine ganze Menge zum leben. Natürlich dauert es dann etwas länger bis ich mir ein schöneres Haus oder ähnliches leisten kann, aber so erging es uns allen.

Wenn es doch nun noch keine Steuern gibt warum wird auf den Rat geschimpft und nicht auf jene die nun auch keine Felder haben wo doch alles so günstig ist? Warum wird nicht auf diese geschimpft das sie nun jetzt gerade vieleicht Schult daran sind das alle Bürger etwas Steuer zahlen müssen?


Und wenn ein Bürger nun sagt oh von meine 20 Talern, ich gehe nun mal davon aus das er nur einmal am Tage das Haus verlassen möchte, esse ich zu 10 Talern (3 HP)und trinke meine sieben Humpen (für die gute Laune) das sind dann 17 Taler am Tage, wo 3 überbleiben, er kann aber aller 14 Tage nicht 15 Taler oder 20 Taler Steuern für Felder zahlen, welche ja auch noch einmal etwas abwerfen und sich meist selber finanzieren selbst wenn man 20 Taler Lohn bezahlt, nun wenn von den 60 Talern welche aller 14 Tage mehr in der Tasche sind der Bürger meint nicht 5 Taler sind seine Heimat wert.
Ich weis nicht.
Was stellt ein Bürger sich denn vor wieviel er am Tage bekommen will an Talern ohne mehr als einmal sein Haus zu verlassen, 16 bis 20 Taler sind es zu dieser Zeit. Die Zeit wie auch ich sie von früher noch kenne wo einmal am Tage das Haus verlassen ausreichte, nun die großen Kaiser haben es lange geändert als das der fleißige Bürger wirklich bis zu 40 Talern am Tag erwirdschaften kann.

Wo ist es noch viel billiger als in Österreich? Wo verdiehnt man noch soviel selbst wenn man nur einmal am Tag vor die Türe möchte.
Ich muss mir am Platze anhören wir sind ein Raffzahnrat, aber ein Bürger will nicht statt 5,80 Taler 5,85 Taler für ein Brot zahlen?

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Beitrag von juni0rluke Di Apr 01, 2014 9:58 am

Die Frage die sich mir nur stellt ist, ob es genügend Marktbewegung gibt um wirklich die Kosten der Provinz abzudecken da kommt es natürlich auf eine Testphae an.

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Beitrag von konsomoto Di Apr 01, 2014 11:23 am

Esurk schrieb:
Wo ist es noch viel billiger als in Österreich? Wo verdiehnt man noch soviel selbst wenn man nur einmal am Tag vor die Türe möchte.
Ich muss mir am Platze anhören wir sind ein Raffzahnrat, aber ein Bürger will nicht statt 5,80 Taler 5,85 Taler für ein Brot zahlen?

Wie Esurk es schon sagte, dem kann ich nur zustimmen. Aber das Problem was ich sehe und das nun durch Esurk bestätigt wurde..Das Volk ist einfach zu verwöhnt. Also das junge Volk nicht die Bewohner die jetzt mehr als 5 Jahre hier im Reich hocken und schon manches Tief und Hoch überstanden haben.
Die wollen am liebsten alles Günstig und ein Brotpreis bei 5,85 ist schon ein Weltuntergang für Sie.
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Beitrag von Tyz Di Apr 01, 2014 1:05 pm

Nun, da man die Marktsteuer nicht genau errechnen kann, da zu viele Variablen existieren, so hoffe ich das sie reicht für die Provinz. Es leben aber auch andere Provinzen durch die Marktsteuer, wenn die es können, sollten wir es auch schaffen. Es ist aber davon auszugehen das immer wieder Anpassungen stattfinden werden.
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Beitrag von Tyz Di Apr 01, 2014 1:41 pm

soo ich hab mir mal die Steuergesetze geholt ...

VII. Abschnitt - Steuern


§37 Steuerpflicht der Bürger

(1) Im gesamten Erzherzogtum Österreich gilt die allgemeine Steuerpflicht.
(2) Steuerpflichtig sind Feld- und Wirtshausbesitzer sowie Handwerker im Erzherzogtum Österreich.
(3) Bei Aufgabe der Voraussetzungen der Steuerpflicht nach §39 (2) endet die Steuerpflicht erst nach Tilgung sämtlicher, noch offen stehender Steuer- und Verzugsschulden.
(4) Jeder steuerpflichtige Bürger hat die ihm vorgeschriebenen Steuern innerhalb von 7 Tagen zu entrichten.
(5) Für verspätete Entrichtung werden dem Steuerzahler Verzugszinsen in Höhe von 10% für den ersten Tag und je 1% für jeden weiteren Tag berechnet.
(5) Das Nichtentrichten der Steuern über einen Zeitraum von 8 Wochen, muss durch den Bürgermeister bzw. Kämmerer zur Anzeige gebracht werden. Die Anklagefrist verlängert sich durch nachgewiesenen Klosteraufenthalt oder Aufenthalt außerhalb des Erzherzogtums.
(6) Ein Vergehen gegen §37 wird als Verstoß gegen ein geregeltes Wirtschaftsleben gemäß §31 EGfÖ und im Wiederholungsfall als Verrat gemäß §29 EGfÖ zur Anklage gebracht.


§38 Informationspflicht des Rates und der Bürgermeister

(1) Der Rat setzt die Höhe der zu zahlenden Steuersätze fest und informiert die Bürgermeister über die Höhe der zu zahlenden Steuern.
(2) Der Bürgermeister informiert die Bewohner der Gemeinde über die zu zahlenden Steuern sowie bei deren Veränderungen.


§39 Steuereintreibungspflicht und Sorgfaltspflicht des Bürgermeisters

(1) Der Bürgermeister ist verpflichtet, Steuern in seiner Gemeinde nach Anweisung des Rates, pünktlich und regelmäßig alle 14 Tage, einzutreiben.
(2) Nach Erhalt der Steuern ist der Bürgermeister verpflichtet, die mit dem Erzherzog vereinbarte Summe und den vereinbarten Warenarten und Warenmengen, an das Erzherzogtum weiterzuleiten. Dies hat nach Rücksprache und Vereinbarung zu erfolgen.

(3) Der Bürgermeister ist verpflichtet, mit den bei ihm verbleibenden Steuern, sorgfältig umzugehen und die Gelder treuhändisch für das allgemeine Wohl und die allgemeinen Bedürfnisse des Dorfes und dessen Bevölkerung zu verwalten und einzusetzen.
(4) Bewußte Versäumnisse des Bürgermeisters in Bezug auf §39 Abs. (2) und (3) und § 40 und §41 gelten als Verstoß gegen ein geregeltes Wirtschaftsleben gemäß §31 EGfÖ, im Wiederholungsfall als Verrat gemäß §29 EGfÖ und in besonders schweren Fällen als Hochverrat gem. §28 EGfÖ und werden zur Anklage gebracht. Die Verurteilung wegen Hochverrats zieht die sofortige Amtsenthebung der betreffenden Person mit sich.


§40 Sorgfaltspflicht des Rates im Umgang mit Steuergelder

(1) Die Provinz erhebt Marktsteuern im eigenen Ermessen und Bedarf
(2) Der Rat ist verpflichtet, mit den eingenommenen Steuern sorgfältig und zweckgebunden die Verbindlichkeiten des Erzherzogtums zu begleichen.
(3) Um dieses Ziel zu gewährleisten, kann eine Angleichung der Steuersätze vorgenommen werden.
(4) Bewusste Versäumnisse der im Rat damit beauftragten Personen in Bezug auf §40 Abs. (1) gelten als Verstoß gegen ein geregeltes Wirtschaftsleben gemäß §31 EGfÖ, im Wiederholungsfall als Verrat gemäß §29 EGfÖ, in besonders schweren Fällen als Hochverrat gem. §28 EGfÖ und werden zur Anklage gebracht. Die Verurteilung wegen Hochverrats zieht die sofortige Amtsenthebung der betreffenden Person mit sich.

ich hab jetzt in §40 die Marktsteuern eingefügt ...denke aber das man das noch besser formulieren kann
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Beitrag von juni0rluke Di Apr 01, 2014 1:58 pm

VII. Abschnitt - Steuern


§37 Steuerpflicht der Bürger

(1) Im gesamten Erzherzogtum Österreich gilt die allgemeine Steuerpflicht.
(2) Steuerpflichtig sind Feld- und Wirtshausbesitzer sowie Handwerker im Erzherzogtum Österreich.
(3) Bei Aufgabe der Voraussetzungen der Steuerpflicht nach §39 (2) endet Die Steuerpflicht endet erst nach Tilgung sämtlicher, noch offen stehender Steuer- und Verzugsschulden.
(4) Jeder steuerpflichtige Bürger hat die ihm vorgeschriebenen Steuern innerhalb von 7 Tagen zu entrichten.
(5) Für verspätete Entrichtung werden dem Steuerzahler Verzugszinsen in Höhe von 10% für den ersten Tag und je 1% für jeden weiteren Tag berechnet.
(5) Das Nichtentrichten der Steuern über einen Zeitraum von 8 Wochen, muss durch den Bürgermeister bzw. Kämmerer zur Anzeige gebracht werden. Die Anklagefrist verlängert sich durch nachgewiesenen Klosteraufenthalt oder Aufenthalt außerhalb des Erzherzogtums.
(6) Ein Vergehen gegen §37 wird als Verstoß gegen ein geregeltes Wirtschaftsleben gemäß §31 EGfÖ und im Wiederholungsfall als Verrat gemäß §29 EGfÖ zur Anklage gebracht.


§38 Informationspflicht des Rates und der Bürgermeister

(1) Der Bürgermeister informiert die Bewohner der Gemeinde über die zu zahlenden Steuern sowie bei deren Veränderungen.


§39 Steuereintreibungspflicht und Sorgfaltspflicht des Bürgermeisters

(1) Der Bürgermeister ist verpflichtet, mit den Steuern, sorgfältig umzugehen und die Gelder treuhändisch für das allgemeine Wohl und die allgemeinen Bedürfnisse des Dorfes und dessen Bevölkerung zu verwalten und einzusetzen.
(2) Bewußte Versäumnisse des Bürgermeisters in Bezug auf §39 Abs. (1)  gelten als Verstoß gegen ein geregeltes Wirtschaftsleben gemäß §31 EGfÖ, im Wiederholungsfall als Verrat gemäß §29 EGfÖ und in besonders schweren Fällen als Hochverrat gem. §28 EGfÖ und werden zur Anklage gebracht. Die Verurteilung wegen Hochverrats zieht die sofortige Amtsenthebung der betreffenden Person mit sich.


§40 Informationspflicht und Sorgfaltspflicht des Rates im Umgang mit Steuergelder

(1) Der Hohe Rat beschließt Marktsteuern je nach aktueller Wirtschaftslage
(2) Der Rat ist verpflichtet, mit den eingenommenen Steuern sorgfältig und zweckgebunden die Verbindlichkeiten des Erzherzogtums zu begleichen.
(3) Um dieses Ziel zu gewährleisten, kann eine Angleichung der Steuersätze vorgenommen werden.
(4) Bewusste Versäumnisse der im Rat damit beauftragten Personen in Bezug auf §40 Abs. (1) gelten als Verstoß gegen ein geregeltes Wirtschaftsleben gemäß §31 EGfÖ, im Wiederholungsfall als Verrat gemäß §29 EGfÖ, in besonders schweren Fällen als Hochverrat gem. §28 EGfÖ und werden zur Anklage gebracht. Die Verurteilung wegen Hochverrats zieht die sofortige Amtsenthebung der betreffenden Person mit sich.

Mal mein Vorschlag - der Verweis auf §39 (2) muss dann raus, da nicht mehr vorhanden.
§38 gibts ja eig nur mehr die BMs

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Beitrag von Kthar von Ktharrak Di Apr 01, 2014 2:23 pm

VII. Abschnitt - Steuern


§37 Steuerpflicht der Bürger

(1) Im gesamten Erzherzogtum Österreich gilt die allgemeine Steuerpflicht.
(2) Steuerpflichtig sind Feld- und Wirtshausbesitzer, Handwerker sowie die Märkte im Erzherzogtum Österreich.
(3) Bei Aufgabe der Voraussetzungen der Steuerpflicht nach §39 (2) endet Die Steuerpflicht endet erst nach Tilgung sämtlicher, noch offen stehender Steuer- und Verzugsschulden.
(4) Jeder steuerpflichtige Bürger hat die ihm vorgeschriebenen Steuern innerhalb von 7 Tagen zu entrichten.
(5) Für verspätete Entrichtung werden dem Steuerzahler Verzugszinsen in Höhe von 10% für den ersten Tag und je 1% für jeden weiteren Tag berechnet.
(5) Das Nichtentrichten der Steuern über einen Zeitraum von 8 Wochen, muss durch den Bürgermeister bzw. Kämmerer zur Anzeige gebracht werden. Die Anklagefrist verlängert sich durch nachgewiesenen Klosteraufenthalt oder Aufenthalt außerhalb des Erzherzogtums.
(6) Ein Vergehen gegen §37 wird als Verstoß gegen ein geregeltes Wirtschaftsleben gemäß §31 EGfÖ und im Wiederholungsfall als Verrat gemäß §29 EGfÖ zur Anklage gebracht.


§38 Informationspflicht des Rates und der Bürgermeister

(1) Der Bürgermeister informiert die Bewohner der Gemeinde über die zu zahlenden Steuern sowie bei deren Veränderungen.


§39 Steuereintreibungspflicht und Sorgfaltspflicht des Bürgermeisters

(1) Der Bürgermeister ist verpflichtet, mit den Steuern, sorgfältig umzugehen und die Gelder treuhändisch für das allgemeine Wohl und die allgemeinen Bedürfnisse des Dorfes und dessen Bevölkerung zu verwalten und einzusetzen.
(2) Bewußte Versäumnisse des Bürgermeisters in Bezug auf §39 Abs. (1)  gelten als Verstoß gegen ein geregeltes Wirtschaftsleben gemäß §31 EGfÖ, im Wiederholungsfall als Verrat gemäß §29 EGfÖ und in besonders schweren Fällen als Hochverrat gem. §28 EGfÖ und werden zur Anklage gebracht. Die Verurteilung wegen Hochverrats zieht die sofortige Amtsenthebung der betreffenden Person mit sich.


§40 Informationspflicht und Sorgfaltspflicht des Rates im Umgang mit Steuergelder

(1) Der Hohe Rat behält sich vor Transaktionssteuern auf Waren zu erheben.
(2) Die Transaktionssteuer und dessen Höhe werden vom Hohen Rat per Abstimmung mit einfacher Mehrheit beschlossen und verkündet.
(3) Rathäuser, die nachweislich aufgrund von Mandatsgeschäften für die Provinz Steuern auf Waren entrichten oder nachweislich mehrfach beim Warenumsatz besteuert werden, haben Anspruch auf Steuererstattung. Dieser Anspruch ist schriftlich beim Kämmerer geltend zu machen.

(4) Der Rat ist verpflichtet, mit den eingenommenen Steuern sorgfältig und zweckgebunden die Verbindlichkeiten des Erzherzogtums zu begleichen.
(3) Um dieses Ziel zu gewährleisten, kann eine Angleichung der Steuersätze vorgenommen werden.
(5) Bewusste Versäumnisse der im Rat damit beauftragten Personen in Bezug auf §40 Abs. (1) gelten als Verstoß gegen ein geregeltes Wirtschaftsleben gemäß §31 EGfÖ, im Wiederholungsfall als Verrat gemäß §29 EGfÖ, in besonders schweren Fällen als Hochverrat gem. §28 EGfÖ und werden zur Anklage gebracht. Die Verurteilung wegen Hochverrats zieht die sofortige Amtsenthebung der betreffenden Person mit sich.
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Beitrag von avallyn Di Apr 01, 2014 4:27 pm

Ava fragte sich inzwischen ernsthaft warum sie sich überhaupt noch die Arbeit und Mühe machte hier noch etwas zu schreiben, wo es doch ohnehin übergangen wurde.


Werter Kthar,

ich frage mich gerade ernsthaft ob Ihr meine Einwände absichtlich ignoriert, bzw. falsch oder gar nicht versteht?

Ich habe niemals die Notwendigkeit einer Steuererhöhung infrage gestellt, im Gegenteil, ich halte sie für unumgänglich.
Auch die Frage nach dem Zeitpunkt, da würde ich sagen je früher umso besser, damit die Provinz nicht weiter ins Minus gerät.
Ich glaube sogar dass die meisten Bürger ähnlich denken.

Einzig dass man den Bürgermeistern bei der Summe der Feld und Berufssteuer völlig frei Hand lassen will, stößt bei mir auf absolutes Unverständnis.
Was ist daran so schwierig zu sagen Bürgermeister können einen Steuerbetrag zwischen 2,50 und 5,00 Talern alle 2 Wochen pro Feld und Beruf nehmen?
Was ist daran so schwierig das einige Wochen zu beobachten und sollte es wider erwarten doch nicht reichen den Betrag nachzubessern?

Man möge mir verzeihen aber mein Vertrauen zu Bürgermeistern hat in den letzten Monaten arg gelitten.
Sollte der Rat weiterhin an dieser Art der Steuerpolitik festhalten wird auch mein Vertauen zum Rat arg leiden.

Was bezweckt der Rat damit den Bürgermeistern in dieser wichtigen Frage freie Hand zu lassen?
Will man sich das Wohlwollen der Bürgermeister damit erkaufen?

Nun, der Rat wird aber nicht von 5 Bürgermeistern gewählt, sondern von einigen 100 Bürgern und der Rat sollte sich verpflichtet fühlen, erstmal an seine Bürger zu denken.

Aber ignoriert mich und meine Fragen ruhig weiterhin, ich bin ja schliesslich nur ein Bürger von vielen, warum sollte man mir also Gehör schenken?

Ich wünsche einen angenehmen Tag.


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Beitrag von avallyn Di Apr 01, 2014 4:34 pm

Edit:

Ausserdem vermisse ich hier die Wortmeldungen diverser anderer Ratsmitglieder.
Habe diese keine Meinung zu dem wichtigen Thema?

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Beitrag von Tyz Di Apr 01, 2014 4:44 pm

Du wurdest gehört Ava, keine Sorge und wir denken auch an die Bürger. Wie ich schon vorrechnete, muss kein Bürgermeister ausser Amstetten mehr wie 2.5 an Steuern einheben um das Rathaus kostendeckend zu halten. So wie du dir sicher bist, das man wider erwarten die Grenze nach oben schrauben kann, können wir auch im nachhinein nachbessern und Grenzen einführen, sollten die Bürgermeistern die Eigenverantwortung die man ihnen überträgt missbrauchen.

Ich verstehe auch, das dein Vertrauen mehr als gering ist, ich denke so geht es nach den letzten Ereignissen vielen, wenn nicht sogar allen? Doch sollte man auch wieder anfangen Vertrauen aufzubauen oder will man ewig in Misstrauen weiter leben?

Versuche es als das Vertrauen zu sehen, das der Rat den Bürgermeistern trotz allem entgegen bringt, indem wir erst einmal keine Grenzen setzen. Sollte das Vertrauen missbraucht werden, kann Seitens des Rates schnell gehandelt werden und eine dementsprechende Grenze eingeführt werden.

Warum einige Ratsmitglieder nichts sagen? Mhh gute Frage, ich hoffe sie antworten dir.
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Beitrag von Kthar von Ktharrak Di Apr 01, 2014 5:18 pm

Verzeiht, werte Avallyn, ich war mir nicht bewusst, dass ich nicht auf Eure Einwände eingegangen sein sollte. Wenn Ihr dies so empfunden habt, dann entschuldige ich mich für dieses Missverständnis.

Für mich gehört eine solche Limit, wo auch immer die angesetzt werden sollten, ob oben oder unten bei 2,50 oder 5,00 oder 10,00 Taler nicht ins Gesetz geschrieben gehört. Wenn solche Limiten im Gesetz stehen, muss man immer das ganze Gesetz umschreiben und abändern, wenn eine Änderung nötig ist. Ins Gesetz gehören eigentlich nur Leitplanken, die genaue Höhe der Leitplanke könnte man per Dekret regeln.

Bürgermeister wie Buntfux oder Bakila und Luzi werdet Ihr nie verhindern können, schon gar nicht mit einem Gesetz. Es geht auch nicht darum sich bei den Bürgermeistern gut zu stellen. Es geht nur darum, den Handlungsspielraum nicht einfach so einzuschränken, wenn es keinen Grund dafür gibt. Sollte ein Bürgermeister mehr als 5,00 Taler Steuern verlangen, dann dürfte diese Kunde sehr schnell zum Rat durchdringen. Dann dürfte der Schritt zur oben aufgeführten Rechnungsoffenlegung gegenüber dem Rat nicht mehr weit sein.
Die Bürgermeister könnten gemäss Gesetz tun und lassen was sie wollen, nur gibt es genügend andere Kontrollmechanismen die hier greifen und einen Betrug oder Missbrauch irgendwann aufdecken. Denn nicht einmal mit dem heutigen System lässt sich Betrug oder Missbrauch verhindern, damit müssen wir alle Leben und uns bei den Wahlen immer wieder ins Gedächtnis rufen.
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Beitrag von Arates Di Apr 01, 2014 6:55 pm

Als allererstes würde ich auch befürworten Luxusgüter zu versteuern.  Dann habe ich mich mal durchgelesen und mir sind folgende Dinge aufgefallen zu denen ich mich äußern möchte.

Kthar von Ktharrak schrieb:so dass jedes Dorf seine eigenen Steuern in seiner eigenen Höhe erheben kann, wie es das Dorf nun mal zu seiner Deckung seiner Unkosten benötigt.

Genau lassen wir doch jeden einziehen was er möchte. Entschuldige Kthar aber das öffnet der Willkür Tür und Tor. Da muss ich Avallyn vollkommen Recht geben. Das Gipfelt dann einige Posts später...

Kthar von Ktharrak schrieb:Feld- und Berufssteuern der Bürgermeister völlig frei, auch nach oben frei, lässt.

Ich werde mal sehen, dass ich BM werde. Werde dann mal ordentlich Steuern eintreiben für mich... öhm... das Dorf natürlich... jede Woche 100 Taler... vorher muss ich noch nach Wien umziehen sollst ja auch was von haben. Das Beispiel ist extra etwas überzogen aber nicht realitätsfern. Klar werden die Leute irgendwann einen anderen wählen aber erstmal müssen sie die Steuern zahlen.

Avallyn schrieb:Nun, wir haben in den letzten Monaten gesehen dass nicht alle BM unbedingt das Vertrauen das die Bürger in sie gesetzt haben auch erfüllen.
Damit meine ich nicht Arnubil, sondern einen Buntfux, eine Bakila und eine Luzi.

Das kann ich so genauso unterschreiben. Kann nur sagen sie hat recht... Sie hat einfach recht...

Wenn es nach oben hin gedeckelt ist, ist dann wenigstens ne Grenze da. Wie Avallyn schon sagte. Bzw. Ich würde weiter gehen, sodass sie nur das erheben sollten was den tatsächlich realisierten Verlust abdeckt.

Die Marktsteuern finde ich ne gute Idee allerdings sollten wir Ermäßigungen für div. Berufsgruppen einführen. z.B. Viehhirten. Ich bin einer davon und wenn eine Sau keinen geeigneten Gewinn macht lege ich drauf. Ab und an muss ich auch Notschlachten damit sie nicht noch stirbt und ich mal eben 50 Taler verbrenne und in den Wind blase.
Die Steiermark zum Beispiel hat auch Marktsteuern aber dafür gar keine Feld- oder Berufssteuern. Woher ich das weiß? Ich habe es mir zu Eigen gemacht über den Tellerrand hinaus zu sehen. Außerdem war ich vor relativ kurzer Zeit dort.

juni0rluke schrieb:(1) Der Hohe Rat beschließt Marktsteuern je nach aktueller Wirtschaftslage

Es geht um eine Grundsätzliche Änderung, außerdem kann man als Außenstehender SEHR schwer sagen, in was für einer Lage sich die Provinz befindet. Als Zusätzlichen Gedanken möchte ich anbringen: Könnten dann ebenso gut die BM nach wirtschaftlicher Lage handeln und ihre Steuern ändern oder?

Kthar von Ktharrak schrieb:(2) Steuerpflichtig sind Feld- und Wirtshausbesitzer, Handwerker sowie die Märkte im Erzherzogtum Österreich.

Wie gesagt ich wäre für Steuererlass div. Berufsgruppen wie Viehhirten. Ich persönlich werde meine Felder sollte ich nun 5x Steuern zahlen müssen in Gemüse umwandeln.

5x weil:

  1. Mais für Schweine (sind min 10 Sack pro Sau und Zyklus)
  2. Gerippe an meinen Fleischer (klar er bezahlt die Steuer)
  3. Fleisch für mein WH (jetzt bekomme ich die Steuer zurück + der Steuer die ich fürs Fleisch brauche)
  4. Dann noch die Steuern die ja der BM festlegen darf wie er will.
  5. Zu guter Letzt die WH steuern.... ganz ehrlich? WH's rechnen sich nicht wirklich aber ich mach's weil‘s mir Freude bereitet und auch die Bürger anscheinend ganz schön finden...


Kthar von Ktharrak schrieb:(3) Rathäuser, die nachweislich aufgrund von Mandatsgeschäften für die Provinz Steuern auf Waren entrichten oder nachweislich mehrfach beim Warenumsatz besteuert werden, haben Anspruch auf Steuererstattung. Dieser Anspruch ist schriftlich beim Kämmerer geltend zu machen.

nicht böse gemeint werter Kthar aber ganz ehrlich, ich würde mir das nicht ans Bein binden. Außerdem sollte es doch möglich sein ohne das und mit der geregelten Steuer die die BM ja dann behalten dürfen voran zu kommen.

Hafengebühren fände ich gut weil wer ein Schiff hat kann ja auch zumindest Liegekosten zahlen. Ich meine die Häfen nicht Kommerziell zu nutzen ist sinnlos.

Die Schatzbriefe wie ich schon sagte ganz am Anfang sind nur für kurzfristige Kostendeckung interessant. Wobei es fraglich ist was sie uns wirklich bringen.

Zu den anderen Steuern habe ich mich ja hinreichend geäußert nehme ich mal an.

Was haben wir noch für Schräubchen zum drehen?
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Beitrag von avallyn Di Apr 01, 2014 7:11 pm

Werte Tyz,

der Missbauch von Luzi ist jetzt wie lange her?
Einen Monat, zwei Monate vllt?
Da kann man wohl kaum von ewigen Misstrauen reden.
Im Gegenteil, sollen doch die BM erstmal zeigen dass wir ihnen wieder vertrauen können.

Aber warum im Nachhinein nachbessern, wenn man es bereits im Vorfeld machen kann?
Wir alle wissen dass die Mühlen des Rats langsam arbeiten.
Wann kommt man denn auf die Idee korrupten BM das Handwerk zu erschweren?
Wenn die Bürger pleite sind?
Erstmal haben sie aber abkassiert und bis der Rat was merkt und dann handelt vergeht `ne lange Zeit.
Es wird ja auch nicht immer der Rat in dieser Besetzung bleiben, wer kann sagen wie er in 4 oder 6 Monaten aussieht?

Und schnell, liebe Tyz, hat der Rat noch nie gehandelt und wird er auch nie.


Werter Kthar,

es mag ja sein, dass es für Euch nicht in ein Gesetz gehört, jedoch seid Ihr nicht der Rat und schon gar nicht die Bürgerschaft, sondern lediglich ein Mitglied des Rats.
Im jetzigen Gesetz steht auch kein Betrag über die Steuer, aber es steht dort klar und deutlich lesbar, dass der Rat die Summe der zu zahlenden Steuersätze festsetzt.
So eine Formulierung würde mir durchaus genügen.
Selbst wenn das Gesetz jedesmal umgeschrieben werden müsste, denke ich nicht dass es den Rat überfordern würde.

Ich kann mich auch hier nur wiederholen, schnell war der Rat noch nie und wird er nie sein.

Ach ja, da fallen mir gleich noch zwei Punkte ein.

Zum einen höre ich nichts mehr über eine geplante Hafensteuer.
Wurde diese wieder fallen gelassen, bevor man mal überhaupt darüber diskutierte?

Und zweitens, käme es nicht zu grösseren Unmut der Bürger wenn sie hören sie sollen 10 Taler pro Feld und Beruf zahlen, der Bauer aus dem Nachbardorf aber nur 2,50?
Wo bleibt da die Chancengleichheit und muss man dann nicht damit rechnen dass entweder noch mehr Felder aufgegeben werden oder die Leute wegziehen?


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Beitrag von Kthar von Ktharrak Di Apr 01, 2014 7:31 pm

Nun, wenn Ihr eine solche Formulierung im Gesetz haben wollt. Ich sträube mich nicht dagegen, ich bin einfach anderer Meinung. Und meine Meinung ist genau das, meine Meinung. Ich hatte nicht vor im Namen des gesamten Rates zu sprechen oder gar den Volkswillen zu verkünden. Ich bin ein Bürger Österreichs und habe das simple Recht mich hier zu äussern, dazu muss ich noch nicht einmal Ratsmitglied sein. Ich wünschte es würden noch viele Bürger mehr hier erscheinen und Ihre Meinung kund tun, es würde Österreich gut tun. Und wenn Ihr mich kennen solltet, dann wisst Ihr, dass ich auch Meinungen vertrete und umsetze, bei denen ich in einer Abstimmung unterlegen bin.

Ich hatte die Hafengebühr in meiner Übersicht und in meinen Varianten erwähnt gehabt. Mit wöchentlichen einnahmen in der Grössenordnung von 125 Taler ist die Hafengebühr kein Allheilmittel. Wenn man sie zusätzlich zu Marktsteuern einführen würde könnte es gut sein, dass die Hafengebühren kleiner sind als die wöchentlichen Schwankungen der Marktsteuern. Was dann im Grunde bedeuten würde, dass man die Marktsteuern nur wegen der Hafengebühr nicht würde senken können. Aber auch hier gilt, eine Kombination von beidem wäre möglich, müsste ausprobiert werden.

Ich denke nicht dass es zu Unmut kommen wird. Denn ich glaube nicht an Feldsteuern von 10 Talern. Nur weil die Steuern nach oben nicht begrenzt sind, bedeutet das nicht, dass die Bürgermeister auch unendlich viel verlangen werden. Und die Freiheiten von Bürgermeistern einschränken, weil es Leute wie Luzi % Co. gibt ist im Angesicht der Tatsache, dass man das Ausräumen eines Rathauses nicht verhindern kann, beinahe schon zynisch. Man schlägt die ehrlichen Bürgermeister, meint aber die anderen.
Und ja, es dürfte ein gesunder Wettbewerb zwischen den Städten entstehen. Wieso sollen Bürgermeister nicht davon profitieren, dass sie besser wirtschaften als der Nachbarort? Die Bevölkerungsentwicklung ist kein kurzfristiges Phänomen, also kann hier nur ein langfristig planender und umsichtig handelnder Bürgermeister davon profitieren.
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